27/11/2023
Liebe Leute!
Das therapiegestützte meditative Bogenschießen ist ein Weg zur inneren Ruhe und Selbststärkung. Es ist ein Weg, der eine Verbindung zwischen den physischen Handlungen des Bogenschießens und den spirituellen Prinzipien der inneren Entwicklung, anstrebt. Durch die Verschmelzung von Bewegung, Fokussierung, Achtsamkeit und Symbolik wird eine Reise zu Selbstentdeckung und innerem Wachstum ermöglicht.
Es beginnt mit der Haltung der Weisen, einer Position, die tiefe innere Ruhe und Kontemplation repräsentiert. Hier, in dieser ersten Phase, sucht der Übende die Stille in sich selbst, eine Ruhe, die den Geist klärt und Raum für die kommenden Erfahrungen schafft.
Anschließend geht man in die Haltung der friedvollen Kriegerin / des Kriegers. Eine Haltung die von Gleichmut und der Bereitschaft sich auf sich selbst einzulassen getragen wird. Diese Phase wird begleitet von der Kraft und der Gelassenheit, inmitten der Herausforderungen des Lebens. Die symbolische Verbindung mit einem Krieger oder einer Kriegerin unterstreicht die Notwendigkeit, innere Stärke zu entwickeln, ohne dabei den inneren Frieden zu verlieren.
Die Geduld der nährenden Jägerin / des Jägers schließt sich an, eine Phase, die auf das zielgerichtete Warten und das Vertrauen in den natürlichen Fluss des Lebens abzielt. Hier liegt der Fokus auf die Wertschätzung für den gegenwärtigen Moment.
Die Reise durch diese Phasen kulminiert schließlich in der KönigInnenhaltung, einem Zustand der Klarheit und Einsicht. In diesem Stadium integriert der Übende die Weisheit, den Gleichmut und die Geduld in eine umfassende Erkenntnis. Die KönigInnenhaltung repräsentiert eine souveräne Selbstgewissheit und die Fähigkeit, das Leben mit einem klaren und ausgewogenen Geist zu führen.