bunterleben

bunterleben Wenn du dir etwas Gutes tun willst, deine Selbstheilungskräfte aktivieren willst, dich durch Achtsa Ich arbeite seit 2009 in meiner eigenen Praxis.

Zu Beginn meiner Tätigkeit habe ich viele Selbsterfahrungsgruppen zu unterschiedlichen Themen angeboten. Dieser Schwerpunkt hat sich im Laufe der Zeit verändert. Mittlerweile begleite ich Menschen in unterschiedlichen Lebenslagen auf ihrem Individuationsweg mit mal- und gestaltungstherapeutischen Methoden vorwiegend im Einzelsetting. Das zweite Standbein meiner selbständigen Tätigkeit ist die systemisch-kunsttherapeutische Supervision. Ich begleite Teams (Pro Mente, Flüchtlingshilfe, Exit-Sozial, Forensik, Miravita,…) der sozialen Landschaft in Team- und Fallsupervision und moderiere Klausuren für Sozialeinrichtungen. Führungskräfte, Einzelpersonen und Studierende während ihrer Ausbildungszeit (MGT-Projekte,…) finden ihren Weg zu mir in die Praxis zur Einzelsupervision. Als Trainerin für Mindfulness in Organisationen begleite ich Menschen, Teams und Organisationen auf ihrem Weg der Achtsamkeit. Achtsamkeit ist Mindfulness und Kindfulness: Ein ruhiger, wacher Geist und ein offenes, mit anderen Menschen und der Welt verbundenes Herz. Es erfüllt mich mit großer Freude, dass ich meine Berufung zum Beruf machen konnte und ja ich liebe MGT und Mindfulness.

09/04/2021

Wir haben einen Radio-Tipp für euch! 😉

📻 Diesen Freitag, 9. April von 16.00-17.00 Uhr, geht die zweite Sendung von „invita on the radio“ bei Radio B138 on air.
Im Mittelpunkt der inklusiven Radiosendung stehen die BewoherInnen und unsere KollegInnen von invita. Sie gewähren Einblicke in das Leben von Menschen mit psychischen Problemen - dieses Mal steht das Thema Achtsamkeit im Fokus.

👉🎧 Alle Sendungen zum Nachhören findet ihr hier: https://cba.fro.at/series/invita-on-the-radio

27/02/2021

Willkommen, ich bin SAM! 🤗

Bis vor ein paar Jahren war ich äußerlich erfolgreich. Innerlich war ich permanent gestresst, hatte Konzentrations- und Schlafstörungen, Konflikte in der Firma, war meiner Familie entfremdet und irgendwie auch mir selbst.
Kennst du dieses Gefühl auch? 🤔

Heute bin ich auch innerlich glücklich und zufrieden.
Weißt du was mir auf diesem Weg geholfen hat?

Ich habe das Thema Mindfulness für mich entdeckt 🔴🧘

Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, sichere dir ein Exemplar des Buches "Mindful Leader" https://buff.ly/3cSzSEy

Ich verschicke jede Woche mehrere Postkarten an Menschen, die ich länger nicht persönlich treffen konnte, um Verbundenhe...
27/02/2021

Ich verschicke jede Woche mehrere Postkarten an Menschen, die ich länger nicht persönlich treffen konnte, um Verbundenheit, Leichtigkeit und ein Lächeln in die Welt zu bringen...und du?

Inneren Frieden können wir nur in uns selbst finden. Je mehr Frieden in uns präsent ist, desto mehr bewirken wir auch durch unser Handeln und Sein. Hast Du ein "persönliches" Friedensprojekt? Wie sieht das aus?

27/02/2021

In der Pandemie haben psychische Erkrankungen zugenommen. Immer mehr Menschen fehlen bei der Arbeit. Manchen geht es allerdings auch besser.

Heute meinen Lehrgang zur Trainerin für Mindfulness in Organisationen abgeschlossen. Ich freue mich auf alles was kommen...
27/02/2021

Heute meinen Lehrgang zur Trainerin für Mindfulness in Organisationen abgeschlossen. Ich freue mich auf alles was kommen wird und bin sehr dankbar, dass Achtsamkeit ein unbezahlbar wertvoller Teil meines Lebens ist. Ich teile die Selbstmitgefühlspause mit euch und möchte jede*n ermutigen wohlwollend durch den Tag zu gehen...

🧘‍♀Selbstmitgefühlspause 🧘‍♀

Die Selbstmitgefühlspause wurde entwickelt, um auch in stressigen Alltagssituationen und Schwierigkeiten mit Selbstmitgefühl zu reagieren. Alles was du dafür brauchst, sind ein paar Augenblicke Zeit und Übung 🤗

🔴 Hier geht's zur geführten Meditation mit Marie: https://buff.ly/2Oat7n6

07/06/2020

Thursday thought

23/05/2020
07/04/2020

Tag 16_Phase3: Persona, Masken im Innen und im Aussen

Interessanter Weise macht die Krise, so wie sie jetzt sich für uns zeigt, zwei von C.G. Jung als Gegensatzpaare betitelte innerpsychische Funktionen deutlich sichtbar: die Persona und der Schatten.

Aus aktuellem Anlass beschäftigen wir uns heute mit der Persona.

Als Persona wird in der Analytischen Psychologie nach C.G.Jung, die nach außen hin gezeigte Einstellung eines Menschen bezeichnet, die seiner sozialen Anpassung dient und manchmal auch mit seinem Selbstbild identisch ist. Es sind die bewussten und ins (rechte) Licht gerückten Persönlichkeitsanteile in uns, die wir nach Außen so zeigen, wie wir auch gesehen werden wollen. Die Persona verdeutlicht auch die verinnerlichten Werte der eigenen Eltern und der Gesellschaft, und macht sichtbar, wie wir als Kind akzeptiert wurden und wie wir uns, je nach Herausforderung der Verhältnisse angepasst haben.

Das lateinische Wort „persona“ wurde auch als das 'Hindurchtönen' (personare = hindurchtönen, klingen lassen) der Stimme des Schauspielers durch seine Maske, die seine Rolle typisierte, verstanden.

In jüngster Zeit wird "Persona" auch für im Internet gezeigte Schein-Identitäten verwendet.

Das spannende an der kollektiven Krise jetzt ist, dass wir nach neuem Erlass und Erweiterung mit dem Tragen von Atemschutzmasken in der Öffentlichkeit unser Gesicht verdecken.

Kurzabriss zur Geschichte der Masken:

Als der Mensch die Idee eines übernatürlichen Wesens entwickelte, entstanden die ersten Masken. Es gibt sie in allen Kulturen. Die älteste Maskendarstellung ist circa 11.000 Jahre alt und stammt aus Israel. Gefunden wurden Überreste von Stein- oder Metallmasken, Zeichnungen belegen, dass auch andere nicht so haltbare Materialien wie Stoff, Pflanzen, Federn, Leder oder Papyrus zum Maskenbau verwendet wurden.

Masken kamen an Wendepunkten des Lebens zum Einsatz: Geburt, Hochzeit, Initiation, Krankheit und Tod, aber auch Ereignisse wie Aussaat, Ernte oder der Auftakt zur Jagd wurden von Ritualen begleitet.

Mit dem Anlegen der Maske wechselte der Träger in eine andere Daseinsform: Hier sollte kein Gott oder Dämon nur dargestellt werden, der Träger wurde selbst dazu.

Manche Rituale endeten mit der Zerstörung der Maske, deren Kraft sich verbraucht hatte. Andere Masken behielten ihre Kraft oder wurden dabei noch mächtiger.

Trotzdem ist die Maske das Symbol des Theaters geblieben: Die Schauspieler setzten ein fremdes, zweites Gesicht auf, um es als sein eigenes vorzuführen.

In aristokratisch beherrschten Gesellschaften waren für den hohen Adel Maskenbälle ein beliebter Anlass, die herrschende Ordnung für eine kurze Weile außer Kraft zu setzen.

Im Schutz der Maske konnte sich jeder jedem nähern, wobei nicht nur Standes-, sondern auch Geschlechterschranken überschritten wurden.

Was hat das Tragen einer Maske, die ja jetzt als Schutz um andere vom Virus zu verschonen gedacht ist mit unserer Persona zu tun?

In der Krise wird die bisherige Persona brüchig. Die alten Regeln sind entweder nicht möglich, nötig oder nicht passend, jedenfalls nicht durchgängig – viele müssen sich auch in der Quarantäne gar nicht präsentieren, wenn wir nicht Online-Konferenzen teilnehmen oder aus triftigen Gründen doch zur Arbeit gehen müssen.

Das heißt die alte Persona – die Maske, die wir uns zugelegt haben, um gut durchs Leben zu kommen, hat zumindest eine Pause, Risse oder fehlende Notwendigkeit.

Das macht einige von uns – je nachdem wie weit die Persona entfernt ist von unserem authentischen Sein, ganz froh, dass sie entspannter nach neuen Regeln sich maskenfrei, unkontrolliert fühlen können. Die andere Möglichkeit ist die Verunsicherung, da natürlich die Gewohnheit sich auf eine gewisse Weise zu präsentieren wegfällt.

Da kommt die Frage auf: Wer sind wir ohne die gewohnte Maske?

Man könnte die neue Verordnung der Regierung wie ein Hilfsmittel zu einer „Übergangspersona“ verwenden, d.h. eine Schutzmaske, die nicht nur zur Abwehr des Virus dient, sondern auch die alten brüchige innere Maske äußerlich überdeckt und eine konstruktive, förderliche Wirkung hat.

Manche verwenden einfache medizinische Masken, die im Supermarkt bereitgestellt werden. Andere nähen sich bunte Stoffmasken oder lassen sich die nähen, es gibt Masken aus Kaffeetüten und Tüchern – die neue Herausforderung ist eine kreative - es kommt zu einem kreativen Akt der Maskengestaltung – die Maske ist plötzlich ein sichtbarer Teil unseres täglichen Lebens, wenn wir uns im Außen bewegen. Wir möchten jedoch auf die besondere Kraft der Maske hinweisen:

"Ich bin durch das Schultheater zur Maske gekommen. Meine erste Rolle war die eines alten Königs in einer romantischen Komödie von Ludwig Thieck. Da habe ich mit einer Halbmaske gespielt, wie sie in der Comedia dell'arte verwendet werden. Ich habe dabei die Erfahrung gemacht, dass die Maske nicht mein Gesicht verstellt, sondern im Gegenteil mir Kraft gibt und ein Schutz bietet, mich dem Publikum zu stellen. Sie verstärkt eigentlich mein Selbstbewusstsein. Diese Erfahrung war so stark, dass ich mich entschieden habe, Schauspieler zu werden."

Professor Dr. Richard Weihe, Theaterwissenschaftler, Literaturwissenschaftler und Philosoph, Freiburg



Übung:

Gestalte aus einfachen Materialien – z. B. aus Papiertellern oder einem Karton eine Maske. Hole Dir deine Gestaltung (Phase 2) der Wegkreuzung vom bisherigen Weg und dem Weg zu deiner Lebensaufgabe her. Entscheide welche Maske im nächsten Schritt in Richtung deiner Lebensaufgabe dir Schutz und Kraft geben könnte. Gestalte diese Maske und und beschreibe die Vorteile, den Sinn und den Spaß in deinem Maltagebuch. Vergegenwärtige dir auch, wer du mit dieser Maske bist. Und experimentiere damit in für dich neuen Situationen.

Adresse

Breitau 13
Peuerbach
4722

Öffnungszeiten

Montag 09:00 - 12:00
Dienstag 09:00 - 12:00
Mittwoch 09:00 - 12:00
13:00 - 16:00
Donnerstag 09:00 - 12:00
Freitag 09:00 - 12:00
13:00 - 16:00

Benachrichtigungen

Lassen Sie sich von uns eine E-Mail senden und seien Sie der erste der Neuigkeiten und Aktionen von bunterleben erfährt. Ihre E-Mail-Adresse wird nicht für andere Zwecke verwendet und Sie können sich jederzeit abmelden.

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Die Geschichte von Bunterleben

Ich arbeite seit 2009 in meiner eigenen Praxis. Zu Beginn meiner Tätigkeit habe ich viele Selbsterfahrungsgruppen zu unterschiedlichen Themen angeboten. Dieser Schwerpunkt hat sich im Laufe der Zeit verändert. Mittlerweile begleite ich Menschen in unterschiedlichen Lebenslagen auf ihrem Individuationsweg mit mal- und gestaltungstherapeutischen Methoden vorwiegend im Einzelsetting.

Besondere Freude bereitet es mir auch Menschen, die ihre Ausbildung zum FSBB und FSBA machen in den Fächern Kommunikation, Kommunikation und Konfliktmanagement und Psychohygiene und Supervision zu unterrichten. Auch in meinem Unterricht liegt der Fokus auf Selbsterfahrung. Ich bin der festen Überzeugung alles was wir selbst erfahren, prägt uns in unserem Tun und unterstützt uns uns selbst besser kennen zu lernen, was mir sehr wichtig erscheint, wenn wir andere Menschen begleiten wollen. Das zweite Standbein meiner selbständigen Tätigkeit ist die systemisch-kunsttherapeutische Supervision. Ich begleite Teams (CBP mobile Betreuung und Pflege, Exit-Sozial, Forensik Asten, Miravita,…) der sozialen Landschaft in Team- und Fallsupervision und moderiere Klausuren für Sozialeinrichtungen (Teams und Führungskräfte). Führungskräfte, Einzelpersonen und Studierende während ihrer Ausbildungszeit (MGT-Projekte,…) finden ihren Weg zu mir in die Praxis zur Einzelsupervision. Neu biete ich ab 2019 einmal im Monat Gruppensupervision in meiner Praxis an.

Daneben versuche ich mich selbst im Atelier, schreibe gerne und seit kurzer Zeit versuche ich mich im Erzählen von Märchen und Geschichten. Yoga ist schon lange ein Begleiter in meinem Leben. Mein Anker und meine Inspiration sind mein Mann und meine zwei Kinder. Wir sind WabiSabi und lieben unseren Garten, den Wald und bereisen gerne die Welt. Es erfüllt mich mit großer Freude, dass ich meine Berufung zum Beruf machen konnte und ja ich liebe MGT.