Demenztraining mit Herz

Demenztraining mit Herz Ich beschäftige mich mit den Themen Demenz und Ressourcentraining, Mentaltraining und Burnout

Dieser Netzfund beschreibt sehr gut wie sich betroffene Menschen fühlen und was sie sich wünschen würden...
11/11/2025

Dieser Netzfund beschreibt sehr gut wie sich betroffene Menschen fühlen und was sie sich wünschen würden...

Workshop X-mas Aktion! Für pflegende Angehörige gönne dir eine kleine Auszeit 🧘
27/10/2025

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Einladung zum nächsten Angehörigen Café! ☕ 14.11. und 19.12. 2025 um 14:30
27/10/2025

Einladung zum nächsten Angehörigen Café! ☕ 14.11. und 19.12. 2025 um 14:30

07/10/2025
Demenz auch bei Kinder... ?! Wie ist das möglich? In diesem kurzen Beitrag klärt Dr. Jutta Gärtner auf ...
03/10/2025

Demenz auch bei Kinder... ?! Wie ist das möglich?
In diesem kurzen Beitrag klärt Dr. Jutta Gärtner auf ...

"Kinderdemenz" ist selten und meist nicht heilbar. Doch gentechnische Verfahren können neue Therapien möglich machen.

01/10/2025
Komm auch DU zum Vergiss mein nicht Ball 👍👍👍
01/10/2025

Komm auch DU zum Vergiss mein nicht Ball 👍👍👍

01/10/2025

Schöne Geschichte.... 😇
Es war einmal eine kleine Frau, die einen staubigen Feldweg entlanglief. Sie war offenbar schon sehr alt, doch ihr Gang war leicht und ihr Lächeln hatte den frischen Glanz eines unbekümmerten Mädchens.
Bei einer zusammengekauerten Gestalt, die am Wegesrand saß, blieb sie stehen und sah hinunter.
Das Wesen, das da im Staub des Weges saß, schien fast körperlos. Es erinnerte an eine graue Decke mit menschlichen Konturen.
Die kleine Frau beugte sich zu der Gestalt hinunter und fragte: "Wer bist du?"
Zwei fast leblose Augen blickten müde auf. "Ich? Ich bin die Traurigkeit", flüsterte die Stimme stockend und so leise, dass sie kaum zu hören war.
"Ach die Traurigkeit!" rief die kleine Frau erfreut aus, als würde sie eine alte Bekannte begrüßen.
"Du kennst mich?" fragte die Traurigkeit misstrauisch.
"Natürlich kenne ich dich! Immer wieder einmal, hast du mich ein Stück des Weges begleitet."
"Ja aber...", argwöhnte die Traurigkeit, "warum flüchtest du dann nicht vor mir? Hast du denn keine Angst?"
"Warum sollte ich vor dir davonlaufen, meine Liebe? Du weißt doch selbst nur zu gut, dass du jeden Flüchtigen einholst. Aber, was ich dich fragen will: Warum siehst du so mutlos aus?"
"Ich..., ich bin traurig", sagte die graue Gestalt.
Die kleine, alte Frau setzte sich zu ihr. "Traurig bist du also", sagte sie und nickte verständnisvoll mit dem Kopf. "Erzähl mir doch, was dich so bedrückt."
Die Traurigkeit seufzte tief.
"Ach, weißt du", begann sie zögernd und auch verwundert darüber, dass ihr tatsächlich jemand zuhören wollte, "es ist so, dass mich einfach niemand mag. Es ist nun mal meine Bestimmung, unter die Menschen zu gehen und für eine gewisse Zeit bei ihnen zu verweilen. Aber wenn ich zu ihnen komme, schrecken sie zurück. Sie fürchten sich vor mir und meiden mich wie die Pest."
Die Traurigkeit schluckte schwer.
"Sie haben Sätze erfunden, mit denen sie mich bannen wollen. Sie sagen: 'Papperlapapp, das Leben ist heiter.' und ihr falsches Lachen führt zu Magenkrämpfen und Atemnot. Sie sagen: 'Gelobt sei, was hart macht.' und dann bekommen sie Herzschmerzen. Sie sagen: 'Man muss sich nur zusammenreißen.' und sie spüren das Reißen in den Schultern und im Rücken. Sie sagen: 'Nur Schwächlinge weinen.' und die aufgestauten Tränen sprengen fast ihre Köpfe. Oder aber sie betäuben sich mit Alkohol und Drogen, damit sie mich nicht fühlen müssen."
"Oh ja", bestätigte die alte Frau, "solche Menschen sind mir auch schon oft begegnet..."
Die Traurigkeit sank noch ein wenig mehr in sich zusammen.
"Und dabei will ich den Menschen doch nur helfen. Wenn ich ganz nah bei ihnen bin, können sie sich selbst begegnen. Ich helfe ihnen, ein Nest zu bauen, um ihre Wunden zu pflegen. Wer traurig ist, hat eine besonders dünne Haut. Manches Leid bricht wieder auf, wie eine schlecht verheilte Wunde und das tut sehr weh. Aber nur, wer die Trauer zulässt und all die ungeweinten Tränen weint, kann seine Wunden wirklich heilen. Doch die Menschen wollen gar nicht, dass ich ihnen dabei helfe. Stattdessen schminken sie sich ein grelles Lachen über ihre Narben. Oder sie legen sich einen dicken Panzer aus Bitterkeit zu."
Die Traurigkeit schwieg. Ihr Weinen war erst schwach, dann stärker und schließlich ganz verzweifelt. Die kleine, alte Frau nahm die zusammengesunkene Gestalt tröstend in ihre Arme. Wie weich und sanft sie sich anfühlt, dachte sie und streichelte zärtlich das zitternde Bündel.
"Weine nur, Traurigkeit", flüsterte sie liebevoll, "ruh dich aus, damit du wieder Kraft sammeln kannst. Du sollst von nun an nicht mehr alleine wandern. Ich werde dich begleiten, damit die Mutlosigkeit nicht noch mehr Macht gewinnt."
Die Traurigkeit hörte auf zu weinen. Sie richtete sich auf und betrachtete erstaunt ihre neue Gefährtin: "Aber..., aber – wer bist du eigentlich?"
"Ich?" sagte die kleine, alte Frau schmunzelnd. "Ich bin die Hoffnung."

31/08/2025

Trauerbegleitung bei Menschen mit Demenz

Trauer kennt keine Grenzen. Auch Menschen mit Demenz brauchen Raum um zu trauern. Eine liebevolle, individuelle Begleitung kann dabei helfen Verluste zu verarbeiten, Stabilität zu finden und Momente der Geborgenheit zu erleben.

Trauer ist ein zutiefst menschliches Gefühl - sie betrifft uns alle, doch was passiert wenn ein Mensch mit Demenz trauert? Oft wird übersehen, dass auch Menschen mit kognitiven Einschränkungen Verluste wahrnehmen und spüren und diese auf ihre Art und Weisen ausdrücken. Die Trauerbegleitung für Menschen mit Demenz betrifft jedoch nicht nur die Trauer bei einem Todesfall, sondern auch die Verluste der eigenen Fähigkeiten im Laufe der Erkrankung.
Trauerbegleitung bei Menschen mit Demenz erfordert daher ein hohes Mass an Empathie, Geduld und Verständnis.
Bei kognitiven Einschränkungen äußert sich Trauer anders.

Nicht über Worte sondern über ihr Verhalten:
Rückzug oder Unruhe
Schlafstörungen
Aggressivität und / oder Angst
Appetitlosigkeit

Diese nonverbalen Zeichen können leicht missverstanden werden. Und genau hier setzt eine sensible Trauerbegleitung an.

Eine einfühlsame Trauerbegleitung hilft dabei:
Gefühle auszudrücken auch wenn die Worte fehlen
Sie bietet Halt, Orientierung und ein Gefühl von Sicherheit

Besonders wichtig dabei sind:
kleine Rituale die der Trauer Ausdruck verleihen und Trost spenden
Biographiearbeit - der Blick zurück aufs Leben und den Erinnerungen
Validierende Gespräche - Gefühle ernst nehmen und erkennen
Körperliche Nähe - oft hilft eine Umarmung mehr als viele Worte

Für Angehörige ist der Umgang mit trauernden Menschen mit Demenz oft belastend.
Sie fühlen sich hilflos oder unsicher. Oft ist man auch mit der eigenen Trauer belastet.
Hier kann eine fachkundige Beratung und Begleitung entlasten und hilfreich für das Umfeld und den Alltag sein.

31/08/2025

Wenn Menschen mit Demenz Abschied nehmen müssen ...
Wenn Worte fehlen - und die Liebe bleibt

Es gibt Momente im Leben, für die es oft kaum Worte gibt. Der Abschied von einem geliebten Menschen gehört dazu. Wenn jemand an Demenz erkrankt ist und man mit Abschied und Trauer konfrontiert wird, entstehen oft viele Fragen:

Versteht er mich? Kann ich sie zur Verabschiedung mitnehmen? Vergisst er was gerade passiert ist? Soll ich ihr sagen das ... verstorben ist?

Was man aus vielen Begegnungen weiss ist, dass auch wenn Erinnerungen schwinden - Gefühle immer bleiben ...
Und auch Menschen mit Demenz haben das Recht Abschied nehmen zu dürfen.

Menschen mit Demenz spüren sehr genau wenn etwas Bedeutendes geschiet. Wenn etwas anders ist und sie merken wenn jemand fehlt. Sie spüren die Traurigkeit, die Nähe, die Schwere und die Stimmung in diesem Moment.
Und manchmal erinnern sie sich ganz klar - an etwas das lange verloren schien.

Vielleicht fühlt es sich für Sie unsicher an - aber Sie sind nicht alleine ...

Es gibt keinen richtigen oder falschen Weg zu trauern, gehen wir diesen Weg gemeinsam.
Ich gestalte liebevolle, einfache und würdevolle Trauerfeiern, die auf die Bedürfnisse von Menschen mit Demenz abgestimmt sind. In einfacher Sprache mit vertrautem Worten, bekannten Liedern, gemeinsamen Gebeten, klaren Bildern und viel Gefühl.

Damit ein Abschied spürbar und greifbar ist und ein Trost möglich gemacht wird.

In dieser Begleitung bin ich für die ganze Familie da und helfe Rituale zu finden, Erinnerungen zu wecken und neue Wege zu gehen.

Weil jeder Mensch das Recht hat in Liebe Abschied zu nehmen - und weil sich das Herz daran erinnert was der Kopf vielleicht schon vergessen hat.

1. Angehörigen Café im Seniorenwohnheim der Volkshilfe Villach! ☕ 12.9. 2025 um 14:30 Wir freuen uns auf Ihr zahlreiches...
29/08/2025

1. Angehörigen Café im Seniorenwohnheim der Volkshilfe Villach! ☕
12.9. 2025 um 14:30
Wir freuen uns auf Ihr zahlreiches kommen😃
Fragen und nähere Informationen gerne telefonisch unter: 0664/8704710 😊

Selbstfürsorge für pflegende Angehörige kommt meistens zu kurz... Vergessen sie nicht regelmäßig ihre Akkus aufzuladen. ...
09/08/2025

Selbstfürsorge für pflegende Angehörige kommt meistens zu kurz... Vergessen sie nicht regelmäßig ihre Akkus aufzuladen. Nur wer gut für sich selbst sorgt kann auch seine Lieben gut begleiten 🫶

Adresse

Villach

Telefon

+436648704710

Webseite

http://www.demenztrainingmitherz.at/

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