80% der Bevölkerung, die nicht supplementieren, haben einen Vitamin D- Mangel. Unser Lebensstil
Wir halten uns hauptsächlich in Gebäuden auf und sind so nur wenig der Sonne ausgesetzt. Halten wir uns im Freien auf, sind wir bekleidet oder verwenden sofort einen Sonnenschutz. Die UV B- Strahlung sorgt auf unserer Haut für die Vorstufe von Vitamin-D. Durch Kleidung und Sonnenschutz wird dies blockiert.
2. Die Jahreszeiten
Damit die Synthese in unserer Haut funktioniert, benötigt sie eine Sonneneinstrahlung von zumindest 45 Grad. Aufgrund unseres Breitengrades ist dies von Oktober bis März nicht möglich, da die Sonne zu tief steht. Man kann also in den Wintermonaten kein Vitamin D über die Sonne tanken. Am besten ist Vitamin D für die Knochengesundheit bekannt. Aber es kann noch viel mehr:
1. Vitamin D nimmt einen großen Einfluss auf unser Immunsystem. Es reguliert und modelliert dieses und sorgt für ein optimales Abwehrsystem. So sind wir besser vor Erkältungen und Grippe geschützt.
2. Alle Organe benötigen Vitamin D. Durch die dosierte Einnahme kann z.B. Gehirnschlag oder Herzerkrankungen vorgebeugt werden.
3. Vorbeugung und Behandlung diverser Autoimmunerkrankungen wie MS, Psoriasis, Diabetes, Arthritis, Morbus Crohn, Rheuma und andere.
4. Verbesserung der Muskelkraft
5. besseres Wohlbefinden und mehr Energie
6. Vorbeugung depressiver Verstimmungen und Depressionen sowie Demenz
Wie erkenne ich einen Vitamin D- Mangel? Am besten durch einen Bluttest. Haben Sie folgende Beschwerden?
1. Muskulatur: Verkrampfung, Zucken, Zittern, Vibrieren, Schmerzen und Schwäche der Muskeln
2. Adynamie: Kraftlosigkeit, Antriebslosigkeit, Energieverlust, dauernde Erschöpfung und Niedergeschlagenheit
3. Nervensystem: Störung der Nierenfunktion, dadurch Schlafstörungen, ständige Müdigkeit und Abgeschlagenheit, Konzentrationsstörungen, Rastlosigkeit und innere Unruhe, Verhaltensveränderungen, Koordinationsstörungen, deshalb auch Unsicherheit beim Gehen und Stehen
4. Orthostase: Kreislauf- und Durchblutungsstörungen, Kältegefühl, besonders an Händen und Füßen
5. Skelettschäden: Osteoporose und Osteomalazie
Wie viel Vitamin D brauche ich und wie hoch sollte die Dosierung sein? Welcher Wert für jeden der richtige ist, hängt von vielen Faktoren wie z.B. Alter, Gewicht, Vorerkrankungen, Medikamenteneinnahme usw. Nach der Bestimmung des Vitamin D Spiegels im Blut kann mit all den Informationen eine genau abgestimmte Therapie erstellt werden. Wichtig zu wissen ist, dass Vitamin D eigentlich kein Vitamin sondern ein Hormon ist. Daher ist von einer unkontrollierten Einnahme abzuraten. Weiters gilt es auch, wichtige Co- Faktoren wie Magnesium zu berücksichtigen. Möchten Sie mehr über Vitamin D erfahren und darüber, wie Sie auch Ihre Kinder unterstützen können? Ich berate Sie gerne. Weitere Informationen finden Sie auf www.vitamind.co.at