11/10/2020
Heute ist Coming-Out Day. 🏳️🌈🏳️🌈🏳️🌈 Das bedeutet, dass sich Personen auch öffentlich oder bei Menschen, die sie kennen zu ihrer geschlechtlichen oder sexuellen Identität bekennen. Die meisten Menschen spüren bereits in ihrer Jugend, dass sie lesbisch/schwul/bi sind oder sich vielleicht in ihrem Geschlecht nicht wohl fühlen. Denn jeder Mensch setzt sich mit seiner sexuellen Orientierung auseinander. Wir spüren, zu wem wir uns hingezogen fühlen. Fühlt man dann anders, als die Freund*innen oder wie die Gesellschaft vorgibt (Stichwort: Mutter, Vater, Kind), folgt oft eine schwierige Zeit, bis wir selbst Klarheit haben. Wie aber es dann Freund*innen und Familie sagen?
Wenn auch du dieses Gefühl kennst, dann habe ich hier 5 Tipps für dich, wie dein Coming-Out gut gelingen kann:
Vertraue dich zuerst einer Person an, bei der du sicher bist, dass sie positiv reagiert. Das stärkt dich und gibt dir Rückhalt.
Um nicht ein unfreiwilliges Coming-Out zu haben, vertraue dich anfänglich nur Personen an, bei denen du sicher bist, dass sie nichts ungefragt weitererzählen.
Wenn du unsicher bist, versuche erst herauszufinden, wie dein Gegenüber über Schwule/Lesben/Bisexuelle denkt und entscheide dann, ob, wann und was du dieser Person erzählen möchtest.
Du hattest einige Zeit, dich mit dem Thema auseinander zu setzen. Gib auch deinen Freund*innen und deiner Familie diese Zeit, falls sie anfänglich mit der Situation überfordert sind.
Bereite dich darauf vor, dass du mit Vorurteilen konfrontiert werden könntest. Überlege dir in dem Fall vorher, wie du damit umgehen willst und wenn es gar nicht mehr passt, ob du die Person noch in deinem Leben haben möchtest.
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