Rolf's Spirit-Welten

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SPIRITUELLES TAGEBUCH / 4. April 2025 / Der Baum des Lebens – 4Das was ich jetzt erlebe und erfahre, das ist sehr verwir...
21/04/2025

SPIRITUELLES TAGEBUCH / 4. April 2025 / Der Baum des Lebens – 4

Das was ich jetzt erlebe und erfahre, das ist sehr verwirrend und bringt mich auch immer wieder an meine inneren sowie äussere Grenzen. An meine äusseren Grenzen darum, weil ich nun z.B. nicht einfach mehr an irgendwelchen Kursen oder Seminaren so wie früher – sozusagen aus Spass sowie Belehrung - teilnehmen kann. Selbst das Bedürfnis nach Séancen ist mir fast völlig vergangen, denn nachdem ich glaube, in etwa erfasst zu haben was und wie es geschieht, macht dies nicht mehr halb soviel Spass. Es würde mir weiterhin Freude und Anregung bereiten, gleich ob Kurs oder Séance, wenn ich von den Lehrer*innen und Medien mitbekommen würde, dass sie aus einer ‘erwachten Tiefe’ sprechen würden, ebenso ihre Spirits. Jedoch habe ich diesbezüglich noch niemanden kennengelernt, sondern bis jetzt sind mir nur solche bekannt, die aus der ‘schlafenden Höhe’ agieren. Was ich hier jedoch nicht überheblich oder böse meine, sondern, dies ist einfach eine Feststellung aus der bisherigen Beobachtung heraus. Und da mich dies nicht mehr weiterbringt, bleibt nur der Rückzug.

Wie schon früher mehrfach erwähnt, bin ich selbst mehr als erstaunt, wohin mich der ‘spirituelle Weg’ hingeführt hat, dies hätte ich niemals erwartet und auf diese Weise auch nicht gewünscht. Den sogenannten ‘spirituellen Weg’ habe ich (unbewusst) eingeschlagen, weil ich eigentlich noch tiefer ‘schlafen’ und noch freudiger ‘träumen’ wollte. Ich wollte der ‘trockenen’ gewöhnlichen Welt entfliehen und in eine ‘lebendige’ spirituelle Welt eintreten, eine die erst noch realer und wahrer sein soll. Aber ich habe mich getäuscht, umfassend und übergreifend getäuscht, wobei das Grundbedürfnis nicht falsch gewesen, jedoch der Weg aus Unwissenheit falsch gewählt worden ist. Anderseits und wenn ich mich zurückbesinne, so war einer der tragenden Wünsche meinerseits immer, dass ich von einer ‘spirituellen Welt’ gesehen, unterstützt und informiert werde, was sie schlussendlich auch getan hat und immer noch tut. Es ging einfach nicht jene Richtung, von der ich gemeint habe, dass es echt und richtig ist, da bin ich auf mein unwissendes Ego-Ich und seine Wünsche hereingefallen!

Ich möchte aber noch einmal klar sagen, dass ich nicht glaube, dass alles falsch oder nicht richtig gewesen ist, was ich im Laufe der Jahrzehnte gelernt und mir erarbeitet habe. Aber wenn ich es drehe, wende und reflektiere, dann bleibt jeweils immer nur ein ‘Kern’ übrig in meiner Welt, der bis zu einem gewissen Grad wirklich Beständigkeit zu haben scheint. Ohne mein absichtliches Zutun, erwache ich z.B. bisher jeden Morgen am gleichen Ort und in der gleichen Zeit, habe diesen Körper und bestimmte Lebensumstände, die nicht einfach so verschwinden und illusorisch sein können, wie meine Gedankenwelt. Es scheint also einen Ur-Kern und eine Welt zu geben, in die ich natürlich eingebettet bin und die nicht so leicht veränderlich oder manipulierbar sind. Jedoch u.a. die Kleider der Kultur oder des Glaubens, sowie andere mehr, die sind übergezogen und sogar auswechselbar, wenn die Identifikation damit nicht zu stark ist. Das Problem ist, wenn wir bestimmte Glaubensgebäude von Geburt an oder später überziehen und diese irgendwann ablegen wollen, wer sind wir ohne diese?

Früher habe ich vor allem mit den ‘übergezogenen Kleidern’ interagiert, zwar mit der Zeit erkannt, dass der Mensch in vielen Epochen solche immer wieder erschaffen und gebildet, sowie sich damit (über)identifiziert hat, jedoch noch nicht realisiert, dass vieles davon auf gewisse Weise künstlich geschaffen ist. Ich bin in den Bann von dem geraten, was ich als den ‘absteigenden Energiefluss’ bezeichne, der zwar einer der (vertikalen) Grundpole ist, jedoch auf dem ‘aufsteigenden Energiefluss’ aufbauen müsste, ansonsten ich ziemlich fehlgehen könnte. Aber da ich dies noch nicht wusste, waren Umwege fast schon natürlicher Teil vom ‘spirituellen Weg’! Aber ich habe mit der Zeit Hilfe bekommen, da mir dies aber in meinem menschlichen Umfeld niemand geben und vermitteln konnte, kam diese von anderer Seite. Erstmals und für mich bewusst, geschah es durch einen intensiven Traum, dann folgten immer wieder Eingebungen und Einsichten, einmal schritt sogar ein engelhaftes Wesen ein das mir in einer Wach-Vision erschien, als ich einmal mehr vom Weg fast abgekommen bin.

(text/foto: rws)

Einmal mehr hochspannend und interessant!🙏💚JÜRGEN ZIEWE - Mein Weg zum Einheitsbewusstsein (51:19)Jürgen Ziewe ist ein i...
18/04/2025

Einmal mehr hochspannend und interessant!🙏💚

JÜRGEN ZIEWE - Mein Weg zum Einheitsbewusstsein (51:19)

Jürgen Ziewe ist ein in England lebender deutscher Künstler, Illustrator und Astralreisender. Seit den 70er Jahren erlebt er regelmäßig außerkörperliche Erfahrungen, die er in Form von Tagebüchern und Bildern festgehalten hat. Inzwischen produziert er Computerkunst unter Verwendung fraktaler Elemente. Zu seinen Einflüssen zählen die Archetypen von Carl Jung. 1997 wurde ein Buch mit dem Titel "New Territories" veröffentlicht, in dem er seine Arbeiten vorstellte.

Er sieht traumähnliche Zustände als eine andere Form der Realität . Seit 1975 erkundet er durch außerkörperliche Erfahrungen die Wechselwirkungen mit interdimensionalen Wesen in anderen Dimensionen des Daseins, die durch Meditation und klares Träumen zugänglich sind.

Zehn Minuten Ewigkeit: Eine einwöchige Reise ins Erwachenhttps://lmy.de/QVDcAJürgen Ziewe ist ein in England lebender deutscher Künstler, Illustrator und Ast...

(rolf.ki.spirituell)
12/04/2025

(rolf.ki.spirituell)

SPIRITUELLES TAGEBUCH / 1. April 2025 / Der Baum des Lebens – 3Es war und ist wirklich eine der schwierigsten Erkenntnis...
12/04/2025

SPIRITUELLES TAGEBUCH / 1. April 2025 / Der Baum des Lebens – 3

Es war und ist wirklich eine der schwierigsten Erkenntnisse und Einsichten über mich, auch in der Beobachtung mit meinem (weltlich-esoterisch-spirituellen) Umfeld, dass man im Geiste die schönsten wie die schrecklichsten Gedanken und Vorstellungen erschaffen, ausbauen, sowie sich damit identifizieren kann. Viele dieser Gedanken jedoch, ebenso ganze Welten von Vorstellungen, von rein künstlicher Natur sind und nichts mit der wahren Ur-Realität zu tun haben. Man sich so sehr in diese Vorstellungswelten vertiefen kann, dass man deren Inhalt für echt wie real hält, und dass es möglich ist, mit seinen eigenen Gedankenwelten zu interagieren, als ob diese unabhängig existieren würden. Es erfasst mich Betroffenheit, dass ich Jahrzehnte gebraucht habe um zu dieser direkten Einsicht und fühlbaren Erfahrung zu kommen, und ich auf dem Weg dorthin, meine wertvolle Lebenszeit mit viel Unnützlichem verschwendet habe. Dabei habe ich mir sogar noch eingebildet, vielfaches zu lernen und auszubilden, war aber bisher nicht mal fähig, mit den natürlichen Ur-Kräften zu interagieren.

Es ist auf diesem Weg einer der seltsamsten Beobachtungen und Wahrnehmungen, mich selbst rückblickend zu betrachten, ebenso all die Menschen die ich in über vier Jahrzehnten getroffen habe im Themenbereich von Spiritualität, Spiritismus & Co., und wie wir bemüht waren, uns wichtige Disziplinen anzueignen und besondere Fähigkeiten zu trainieren. Nicht, dass dies grundsätzlich falsch wäre, viele dachten dabei auch, u.a. verschiedene Kräfte zu erlangen und mit unterschiedlichsten Geistern zu agieren. Aber die Wahrheit ist, dass ich niemanden in all den Jahren kennengelernt habe, der ganz ‘von unten’ begonnen und die Ur-Kräfte zuerst durchdrungen und gemeistert hat. Sozusagen alle denen ich begegnete - inklusive mir selbst -, die haben seltsamerweise ‘von oben’ angefangen, was mir jedoch erst nach vielen Jahren bewusst geworden und wie seltsam dies doch ist. Denn etwas das keine Verbindung zu seinen Wurzeln und damit kein Fundament hat, wie soll das ein natürliches und gesundes Oben hervorbringen? Das ‘Unten’ sollte immer vor dem ‘Oben’ kommen!

Und was mich heute stutzig und misstrauisch macht, ich zwar nicht alles ablehne, jedoch mittlerweile sehr vorsichtig daran heranschaue, dass all die sogenannten Geister und Spirits, denen ich in all den Jahren im oben-aussen begegnet bin, niemals/kaum jemand auf diesen relevanten Punkt verwiesen hat. Damit ist mir klar geworden, dass diesbezüglich etwas nicht ganz stimmen kann! Müsste es nicht so sein, dass zumindest eine begrenzte Gruppe oder Anzahl von ‘Geistern’, auf gewisse Punkte immer wieder nachdrücklich hinweist, um ihre Schützlinge in die Tiefe sowie in ihre Gesamtheit zu führen? Dies geschieht jedoch – zumindest im grossen Stil – nicht, stattdessen bekommt man weiterhin und wie bisher, vielfache Informationen aller Art, die immer noch (mehr) ins ‘Aussen-Oben-Dort’ führen, jedoch nicht wirklich (zuerst und vor allem) ins ‘Innen-Unten-Hier’. …. Man verstehe mich aber richtig, grundsätzlich ich habe nichts gegen das Ausbilden von handlichen Talenten sowie feineren Fähigkeiten, alles was dabei unterstützt das Leben zu meistern, ist wertvoll.

Mir geht es hier und persönlich darum, einen echten und authentischen Lebensweg zu gehen, weltlich wie spirituell. Es geht mir darum, das Leben in das ich hineingeboren und eingebettet bin, erfassen sowie durchdringen zu können, ohne mir dabei künstlich etwas vorzumachen. Ich will das ‘echte’ und ‘reale’, zumindest soweit mir das möglich ist und ich glaube auch, dass wir dazu die Anlagen und Möglichkeiten haben um es zu ‘greifen’ und zu ‘erfassen’. Diesbezüglich bin ich sehr froh, was ich in Jahrzehnten zum Thema Sensitivität und Medialität lernen und mir aneignen konnte, das Wissen und die Erfahrung darum, dass unsere Sinne auch in und über die (scheinbar) ‘grobe’ physische Welt und ‘undurchlässige’ Materie hinein- und hinausgehen können. Ich bin froh, dass mir Spiritismus, Schamanismus & Co., ergänzend zu meiner religiösen Erziehung, die vielfache und mögliche Geisterwelt nähergebracht haben, damit ich mich auch noch für etwas Weiteres und Grösseres öffnen konnte. Ebenso bin ich froh für Psychologie & Co., die mich auf dem Boden gehalten haben.

(text/foto: rws)

SPIRITUELLES TAGEBUCH / 28. März 2025 / Der Baum des Lebens – 2Eine der für mich schwierigsten Erkenntnisse war und ist ...
10/04/2025

SPIRITUELLES TAGEBUCH / 28. März 2025 / Der Baum des Lebens – 2

Eine der für mich schwierigsten Erkenntnisse war und ist es, dass es so etwas wie einen ‘spirituellen Weg’ nie gegeben hat, auch wenn ich mir eingebildet habe, einen solchen ernsthaft zu gehen. Das was ich als ‘spirituellen Weg’ bezeichnete und es teilweise heute noch tue, ist ein Kunstprodukt das ich selbst geschaffen habe, zusammengesetzt aus pseudo-spirituellen Versatzstücken wie ich sie aus ‘spirituellen Systemen’ aufgeschnappt habe. Dies ist eine Vorgehensweise unter Einbezug des Geistes und des ‘absteigenden Energieflusses’, dabei erwecke ich sozusagen in und mit mir ein lebendiges Glaubensbild und abgeleitete Massnahmen, wie ich mich selbst so etwas wie ‘spirituell-heranreifenlassen’ kann. Aber eine ‘natürliche’ persönliche wie spirituelle Entwicklung braucht dies nicht, eine die von ‘unten-nach-oben’ und von ‘innen-gegen-aussen’ geschieht, wird mehr oder weniger aus sich selbst heran- wie herausreifen. Es eröffnet sich dann dasjenige ‘was-ist’, wir werden zu jenen die-wir-sind, so wie es einer Eiche natürlich vorbestimmt ist zu einer Eiche heranzuwachsen.

Es kann helfen, dass man in der Theorie etwas um diesen Prozess weiss und um was es geht, wenn man damit konfrontiert wird, ebenso wie es einzuordnen ist. Als Grobregel kann man sagen, dass äusseres Wissen dafür da ist, um mit der äusseren Welt umgehen und darin angemessen handeln zu können (männlich/Werden). Für das innere persönliche und spirituelle Wachsen – das im Idealfall Hand in Hand geht -, braucht es inneres Wissen sowie insbesondere Hingabe und Einlassen auf das was ist (weiblich/Sein). Dies ist einer der Grundmechanismen, es gibt in der Natur vorgegebene ‘Regeln’ und ‘Rhythmen’, es ist nichts was ich mir ausdenke, sondern in der inneren und äusseren Beobachtung lerne. Dazu gehört für mich auch, dass wir auf gewisse Weise so etwas wie ‘gehende Bäume’ sind, uns von den ‘stehenden Bäumen’ jedoch nicht gross unterscheiden was die natürlichen Grund-Prinzipien anbelangt. So haben wir einen vertikalen Hauptenergiefluss, der von unten-nach-oben strömt und von dort von oben-nach-unten, die Wurzeln in der Erde, die Krone im Himmel.

Wenn wir einen Baum beobachten, dann würden wir nie auf die Idee kommen, dass dieser von ‘oben-nach-unten’ heranwächst. Es ist völlig klar und natürlich, dass dieser überwiegend von ‘unten-nach-oben’ wächst, bestenfalls starke und kraftvolle Wurzeln ausbildet, damit er den ‘Stürmen des Lebens’ gewachsen ist. Über diese Wurzeln wiederum bezieht er Wasser und Nährstoffe, während er sich ansonsten jenem Umfeld anpasst in dem er steht. Auch ein Kunstprodukt wie eine menschliche Behausung, kann nur von ‘unten-nach-oben’ erbaut werden, ihr Fundament, gleich ob mit oder ohne Keller, ist immer der Boden und die Erde. Und steht diese Behausung nicht gut auf dem Boden, dann kann diese schnell mal zerstört werden durch Stürme, Fluten oder andere Katastrophen im Leben. All dies und mehr, kann man teils ganz real, teils mehr symbolisch, auch auf den Menschen übertragen. Denn so lange er auf diesem Erdenplaneten (ver)weilt und teils auch aus diesem hervorgegangen ist, muss er sich nach den Umständen (aus)richten, und sich seinem Ort wie Umfeld anpassen.

Viele Menschen die ich kennengelernt habe auf dem ‘spirituellen Weg’, inklusive mir selbst, sind jedoch eher wie Kunstbäume. Ihr Ausgangsmaterial aus dem sie gestaltet und geformt sind, stammte ursprünglich aus und von der Erde, etwas anderes ist auch gar nicht möglich, dann aber wurde ihr Ursprung verändert und verkünstelt, teils durch andere Menschen, teils durch sich selber. Wie ihre neu geschaffenen Blätter und Blüten, sind nun ihre Gedanken und Glaubensgebilde oft von künstlicher Natur und man bewegt sich in menschlich-künstlich geschaffenen Geistes-Welten und Mental-Gebilden. Man glaubt damit vielfache mentale und spirituelle Fähigkeiten zu erlangen, sowie in Kontakt mit anderen Wesen und Welten zu kommen, sowie anderes mehr. ... Der Wahnsinn dabei ist für mich, dass man meist nicht mehr fähig ist, mit seiner ursprünglichen und wahren Natur in direkten Kontakt zu treten, mit der Erde und all ihren Wesen wie Kräften. … Man frage sich selbst, wie sehr man mit der Erde und ihren elementaren Kräften verbunden ist und wie man damit interagieren kann?

(text/foto: rws)

07/04/2025

💚🙏

Es ist Sonntagmorgen, und ich heiße euch herzlich willkommen zu meiner Ansprache:

„Die fühlende Gabe: Sensitivität als Werkzeug des Geistes“
Durch die Stimme von Lou, gesprochen durch seinen irdischen Gefährten Jeff Jones

© Jeff Jones, Alle Rechte vorbehalten.

SPIRITUELLES TAGEBUCH / 25. März 2025 / Der Baum des Lebens – 1Obwohl ich gerne für mich schreibe, habe ich nicht die Id...
05/04/2025

SPIRITUELLES TAGEBUCH / 25. März 2025 / Der Baum des Lebens – 1

Obwohl ich gerne für mich schreibe, habe ich nicht die Idee, dass ich ein besonders guter Schreiberling für andere bin. Ich denke es gibt Menschen, die könn(t)en das was ich teilen und von mir geben möchte, verständlicher und kompakter schreiben! Jedoch so wie ich zumeist schreibe, spiegelt es teilweise recht gut, wie ich in meinem Innen funktioniere und mich an die Themen sowie ihre Inhalte heranbewege. Für mich ist es jeweils, als ob ich mich an jede Schicht eines Themas heranschleichen und diese erst genau anschauen und ausloten muss, damit sich in mir davon ein verständlich-klares Bild erschliessen kann. Mein inneres System, erlaubt sich für sich selbst keine Unlogik und Unverständlichkeit, ansonsten bleibt es ‘hängen’ oder ‘rastet’ ein und will dort so lange verweilen, bis eine Sache in sich selbst schlüssig wird. Dabei ist mir klar, dass dies jeweils nur für mich gilt, einerseits wer ich bin und wo ich zur Zeit im Leben stehe, anderseits weiss ich nicht, wie weit sich meine eigene Suche und die daraus gewonnen Erfahrungen, auf das Leben anderer Menschen übertragen lässt.

Nur, was suche ich überhaupt? Nach was habe ich die letzten Jahre und Jahrzehnte gesucht? Was habe ich von mir und vom irdischen Leben gewollt? Was von geistig-spirituellen Wesen wie Welten erfahren wollen? Um was ging und geht es in meinem Leben? Warum lebe ich überhaupt? Gibt es in meinem Leben eine tiefere Bedeutung, eine die ich mir nicht künstlich selbst andichte, eine die ich in mir direkt erfahren kann? ….. Die Wahrheit ist, dass nun gegen fast sechs Jahrzehnten Leben, sowie davon über vier Jahrzehnte das, was ich früher – und teils noch heute – als spirituellen Weg bezeichne, ich es weiterhin nicht wirklich weiss! Wie an anderer Stelle kürzlich schon geschrieben, habe ich mir lange vorgemacht, dass ich Wissen (über das Aussen) erlangen könnte, dass ich nur lange und tief genug forschen wie ergründen muss, um so etwas wie ein Wissender zu werden. Dies hat mich jedoch nur dahin geführt, dass ich heute weiss, dass ich nicht weiss. Und auch so etwas wie ein ‘spiritueller Weg’ und wie ich es gesehen und mir vorgestellt habe, nichts anderes als eine Illusion ist.

Auf gewisse Weise, bin ich heute noch genauso unwissend wie vor über vierzig Jahren, und obwohl ich tief und fest geglaubt haben, dass ich mich mit Spiritualität beschäftige und auf einem spirituellen Weg bin, habe ich mich die ganze Zeit einer Illusion und Selbsttäuschung hingegeben. Ich habe mich verführen und blenden, in meiner Unwissenheit vom ‘Aussen-Herum’ einwickeln lassen und damit aber genau das nicht bekommen, was ich die ganze Zeit gemeint habe anzustreben sowie zu erreichen. Das verrückte ist, dass ich/wir vielfach und unbewusst, Religion, Spiritualität & Co. dazu benutzen - in meinem Fall ebenso Bereiche wie Esoterik, Spiritismus, Schamanismus, Magie und ähnliches mehr -, um das Unmittelbare und Direkte zu verschleiern, um nicht ins Jetzt, die Gegenwart und das echte (spirituelle) Leben zu kommen. Damit will ich nicht sagen, dass es all diese Dinge, Themen und Gebiete nicht gibt, dass wir diese nicht so benennen sollen oder nicht erfahren können. Mein Problem ist/ war, dass ich es all die Jahre falsch angegangen bin und nicht besser-anders gewusst habe.

Entsprechend meiner Kultur, wie ich aufgewachsen und geprägt geworden bin, bin ich die Dinge normalerweise von ‘aussen-gegen-innen’ und von ‘oben-gegen-unten’ angegangen. Dies jedoch ist nicht natürlich! Wenn wir in die Natur und natürliche Welt hinausschauen, wenn wir das Ursprüngliche betrachten und von dem wir Menschen Teil sind, dann ist der natürliche Verlauf und Ausdruck genau umgekehrt. Die Folge dieser ‘Umkehrung’ ist, dass wir uns aufspalten und zweiteilen müssen, auf der einen Seite und als Beispiel, führen wir ein scheinbar ‘normales’ und dann noch ein separiertes ‘spirituelles’ Leben. Ein anderes Beispiel ist, dass wir ein Alltagsleben führen wie es der heutige ‘westliche’ Mensch mehr oder weniger macht, auf der anderen Seite und separiert, setzen wir uns für Umweltschutz, die Natur und die Artenvielfalt ein. Aber ob spiritueller Weg oder ein Pfad der Natur, sowie anderes mehr, auf diese Weise wird es nicht funktionieren und es wird so lange gespalten, unnatürlich und künstlich sein, bis wir uns wieder auf das Natur-Gegebene einlassen können.

(text/foto: rws)

(Rolf KI-Spirituell)
05/04/2025

(Rolf KI-Spirituell)

SPIRITUELLES TAGEBUCH / 21. März 2025 / Persönlicher Mythos – 6Da wo ich heute im Leben stehe, frage ich mich, wie ich m...
01/04/2025

SPIRITUELLES TAGEBUCH / 21. März 2025 / Persönlicher Mythos – 6

Da wo ich heute im Leben stehe, frage ich mich, wie ich meinen ‘persönlichen Mythos’ echter gestalten und authentischer leben, bzw. ausdrücken kann? Wenn ich um mich schaue, in die Welt hinausschaue, in der dokumentierten Geschichte zurückschaue, dann scheint es unzählige Möglichkeiten gegeben zu haben, wie der ‘eigene Mythos’ gelebt und ausgedrückt werden konnte – persönlich und kollektiv. Und jede Epoche, jede Kultur, jedes Zeitalter hat dabei äussere Vorteile und Nachteile mit sich gebracht, das gilt ebenso für das innere epigenetische und familiäre Material, sowie die persönlichen Anlagen auf die man zugreifen konnte. Aber es hat wohl noch nie eine so grosse Vielfalt, vor allem an äusseren Möglichkeiten zur Verfügung gestanden, wie das in der heutigen Welt der Fall ist, wobei das weiterhin davon abhängig ist wo man lebt und in welcher Kultur. Aber ebenso kann man heute auf sehr viel Wissen zugreifen, wie verschiedene Kulturen einen Weg ins Innen angehen und begehen, und wie sie dies in ihr Weltbild einbetten sowie darin integrieren.

Aber wenn man den Weg nach innen geht, echt und in einer gewissen Tiefe, dann zerfällt fast alles von alledem – mir zumindest ergeht es so. Und leider fällt man damit nicht automatisch aus der Welt heraus, und erwacht in irgendwelchen höheren und schöneren Gefilden. Sondern ich erwache weiterhin jeden Morgen im gleichen Bett, eingebunden in die gleichen äusseren Umstände, im gleichen Zeitstrang wie ich am Abend zuvor eingeschlafen bin, usw. Irgendwie bin ich zwar ‘erwachter’ - manchmal auch ‘desillusionierter’ - jedoch das Rätsel des Lebens scheint unlösbarer denn je, und keine noch so tiefe Meditation, kein noch so lebendiger Traum, keine noch so kraftvolle Einsicht, hat mir den eigentlichen Kern des Lebens bisher - in mir - eröffnet oder entschleiert. Das heisst, dass ich im Blindflug bin, aber genau genommen, bin ich das schon immer gewesen, ich habe dies nur mit künstlichen Traum-Geschichten und Aussenwelt-Mythen vor mir verschleiert. Was jetzt bleibt, das ist der Fokus auf den Kern, bzw. das, was ich für mich als ‘den Kern’ oder ‘die Kerne’ bezeichne.

Obwohl ich schreibe und meine Gedanken wie hier teils auch öffentlich mache, käme ich jedoch nicht auf die Idee, mit dem was ich erlebe und erfahre, jemanden belehren oder gar bekehren zu wollen. Erstens weiss ich ja selbst nicht, ob ich überhaupt ‘richtig’ liege und das was ich sage und erzähle, überhaupt ‘wahr’ ist. Zweitens denke ich, muss man bereitsein Weltbilder zu hinterfragen und die Bereitschaft entwickeln, auch bisher Liebgewonnenes loszulassen. So kann ich z.B. an keine physikalische Séance mehr gehen, ohne beim ganzen Spektakel nicht daran zu denken, dass all dies nur bedingt mit sogenannten ‘Spirits’ zu tun haben könnte, sondern, dass man vor allem den manifestierten ‘Mythos’ des Mediums zu sehen bekommt. Dabei stelle ich nicht mal die sensitiv-medialen Fähigkeiten des Mediums in Frage, sondern, ich hinterfrage die Vorstellungen über das Wirken sogenannter ‘Spirits,’ oder das was wir gerne darüber denken (wollen). Und so lange jemand solches und anderes nicht tiefer anschauen sowie durchdringen möchte, soll(te) man nichts Gegenteiliges erzwingen.

Wenn die Bereitschaft da ist, geschieht es ‘von-innen-unten-her’ sozusagen alleine, ansonsten stülpt man sich nur einen weiteren Gedanken oder eine Gedankenform ‘von-aussen-oben-her’ über, in die man sich zwar vertiefen kann, aber von dieser nicht ‘gelebt’ wird. Es ist wie ein Baum, den man von aussen betrachten, untersuchen und erforschen, und dabei sehr wohl einige Erkenntnisse und Einsichten gewinnen kann. Jedoch weiss man damit nichts über sein inneres Erleben, wie z.B. ein Baum sich als sich selbst fühlt, ob er ein eigenes Bewusst-, irgendeine Form von Gewahrsein von sich hat, wie er allenfalls seine Umgebung wahrnimmt und mit dieser gar kommuniziert, und weiteres ähnliches mehr. Und so ist auch der äussere übernommene, aufgepflanzte oder selbst geschaffene Mythos eines Menschen, nur eine Seite. Die andere Seite, ist der natürliche von innen aufsteigende, direkt erfahr- und erlebbare Mythos aus dem ICH-BIN, somit reift man im Idealfall vom Oben-Aussen, hin zum Unten-Innen und kann irgendwann, direkt aus seinen ursprünglichen Wurzeln herausleben.

(text/foto: rws)

SPIRITUELLES TAGEBUCH / 18. März 2025 / Persönlicher Mythos – 5Wenn man möchte, dann könnte man meine Worte hier als ein...
31/03/2025

SPIRITUELLES TAGEBUCH / 18. März 2025 / Persönlicher Mythos – 5

Wenn man möchte, dann könnte man meine Worte hier als eine Form von ‘Ego-Nabelschau’ betrachten, was sicher etwas davon hat. Aber ob das ich bin (ICH-BIN), oder andere die sich gegen innen wenden, ich kenne bisher keinen anderen Weg, wie dies sonst getan werden könnte. Es stellt sich dazu einzig die Frage, wie ich es auf mich anwende und wie ich es für mich nutze, sowie, ob ich meine Erfahrungen und Erkenntnisse nur für mich behalte, oder auch das Bedürfnis habe, etwas davon mit der Welt zu teilen. Nichts davon ist auf gewisse Weise einfach, alles bringt Aktionen und Reaktionen mit sich, ganz gleich ob ich den Stein nur in den inneren, oder auch noch in einen äusseren Teich werfe (symbolisch gesprochen). Dasselbe gilt für den ‘persönlichen Mythos’, denn ganz gleich wie ich diesen gestalte, mehr nur für mich lebe oder stark auslebe, dieser wird mich wie die äussere Welt beeinflussen. Ich konnte darin und damit für mich bisher nur die persönliche ‘freie’ Wahl entdecken, wie aktiv und bewusst ich diesen gestalten, oder wie unbewusst ich mit diesem leben möchte, ja, oder ihm gar ausgeliefert sein möchte. Aber eins ist ganz sicher, wegmachen kann ich ihn nicht!

Niemals hätte ich mit der Eröffnung von meinem – nennen wir es mal – spirituellem Weg damit gerechnet, dass dieser dahin führt wo ich jetzt bin. Vor über vier Jahrzehnten ist mir dieser Weg zwar eröffnet worden und man könnte meinen, dass ich in all den Jahren von Suchen und Forschen, nun bestenfalls sowas wie ein ‘alter Weiser’ geworden bin, aber auf gewisse Weise, bin ich heute noch unwissender als zu diesen Anfängen. Der wohl einzige Unterschied zu damals und heute ist, dass ich jetzt weiss, dass ich nicht weiss, damals jedoch habe ich noch geglaubt, dass sich das nötige Wissen leicht aneignen und lernen lässt. Was für ein seltsamer und verwunderlicher Lebenskreis dies doch ist! Ein wesentlicher Abschnitt meines bisherigen Lebens hingegeben, nur um festzustellen, dass ich mich zu einem grossen Teil mit künstlichen und selbstgeschaffenen Welten beschäftigt, inklusive wie ich damit in Verbindung, meinen ‘persönlichen Mythos’ geschaffen habe. Voll Verwunderung schaue ich heute darauf zurück, wie ich mich ganz eingegeben, aber trotzdem noch tief geschlafen habe!

Es steht ausser Frage, dass all dies zwar im jeweiligen Moment manchmal spannend und aufregend gewesen ist, sich in diesen vielfältigen wie abenteuerlichen Welten zu bewegen sowie verschiedenes auszuprobieren. Das Verrückte heute jedoch ist, dass das was ich mir so begeistert angeeignet hatte, dafür unzählige Stunden meines Lebens investiert habe, das was sich mir alles so tief eingeprägt und mich geformt hat, ich heute nun wieder versuche loszuwerden. All das was ich damals haben wollte, dafür wirklich hart gearbeitet habe, das will ich nun heute zum grossen Teil wieder loswerden, weil es unnützer Ballast geworden ist. Er ist auf eine ganz bestimmte Weise nie echt gewesen, dieser ‘spirituelle Weg’ und all seine vielen ‘Neben-Pfade’, sondern ich war es, der alles im guten Glauben für ‘real’ gehalten, zu ‘echt’ gemacht und mir ‘erträumt’ habe. Ich bin in ‘Lebens-Träume’ eingestiegen, habe mit anderen diese ‘Tag-Träume’ gelebt und geteilt, ohne jedoch zu merken, dass ich die ganze Zeit ‘schlafend’ in einem Traum verbringe und dieser von ‘künstlich-unnatürlicher’ Art ist.

Ich bin weit weg davon zu verstehen und zu erfassen, was da ‘wirklich’ geschieht und wieso es so ist wie es ist. Ich kann einzig beobachten, dass wohl ein grosser Teil der Menschen, zumindest jene um mich und die ich kenne, sich in ihren ganz persönlichen wie kollektiven Träumen bewegen. Die meisten würden wohl auch behaupten, dass sie wach sind und mehr oder weniger bewusst an ihrem Leben teilnehmen, aber ich spreche hier von einer anderen Art des ‘Schlafens’ und ‘Träumens’. Und selbst wenn man anfängt ‘echt’ zu erwachen, ist das Problem immer noch, dass der ‘äussere Kern’ und der ‘innere Kern’ immer noch da ist – wie in den anderen Teilen angesprochen -, daran kommt man nicht vorbei. Die ‘Schlaf-Leben-Träume’ sorgen zwar dafür, dass man sich zeitweilig nicht mit den ‘Kernen’ beschäftigen muss, aber will man wirklich Wach-Werden oder Erwachen, dann kommt man nicht daran vorbei. Auch der Kern des ‘persönlichen Mythos’ bleibt, und hier sind wohl die ‘echteren’ Rätsel zu finden die es zu lösen gilt: Was hält mich und die äussere Welt im Kern zusammen?

(text/foto: rws)

(.ki.spirituell)
29/03/2025

(.ki.spirituell)

Sehr interessant und spannend!💚🙏JÜRGEN ZIEWE UND BETTY HELLER - Liebe und Lust in der Astralwelt (54:43)Jürgen Ziewe ist...
29/03/2025

Sehr interessant und spannend!💚🙏

JÜRGEN ZIEWE UND BETTY HELLER - Liebe und Lust in der Astralwelt (54:43)

Jürgen Ziewe ist ein in England lebender deutscher Künstler, Illustrator und Astralreisender. Seit den 70er Jahren erlebt er regelmäßig außerkörperliche Erfahrungen, die er in Form von Tagebüchern und Bildern festgehalten hat. Inzwischen produziert er Computerkunst unter Verwendung fraktaler Elemente. Zu seinen Einflüssen zählen die Archetypen von Carl Jung. 1997 wurde ein Buch mit dem Titel "New Territories" veröffentlicht, in dem er seine Arbeiten vorstellte.
Er sieht traumähnliche Zustände als eine andere Form der Realität . Seit 1975 erkundet er durch außerkörperliche Erfahrungen die Wechselwirkungen mit interdimensionalen Wesen in anderen Dimensionen des Daseins, die durch Meditation und klares Träumen zugänglich sind.

Betty Heller ist professionelle Sängerin, Hypnosepraktizierende, Lehrerin für Meditation und Buchautorin und leitet ihr eigenes Meditationszentrum. Durch ihre eigenen, ausserkörperlichen Erfahrungen (AKE), durfte Sie ganz neue Gesetzmäßigkeiten über die energetischen Gesetzte, des universellen Bewusstseins, hautnah kennenlernen.
Ihr großes Verständnis und Wissen über die Bewohner der feinstofflichen Welten, setzte den Grundstein für ihre Arbeit, mit Menschen in Hypnose und Entitäten.
Während ihrer eigenen, intensiven Recherche, faszinierte Sie das Lebenswerk der us-amerikanischen Buchautorin: »Dolores Cannon«.
Sie ist eine Koryphäe auf dem Gebiet der Tiefenhypnose, im Bereich der Theta-Gehirn-Wellen 4-8-Hz, namens QHHT (Quantum-Healing-Hypnosis-Technique).

Jürgen Ziewe ist ein in England lebender deutscher Künstler, Illustrator und Astralreisender. Seit den 70er Jahren erlebt er regelmäßig außerkörperliche Erfa...

SPIRITUELLES TAGEBUCH / 16. März 2025 / Persönlicher Mythos – 4Aber was genau ist nun dieser ‘persönliche Mythos’, von d...
26/03/2025

SPIRITUELLES TAGEBUCH / 16. März 2025 / Persönlicher Mythos – 4

Aber was genau ist nun dieser ‘persönliche Mythos’, von dem ich die ganze Zeit spreche? Ich habe schon andere Stelle die Geschichte erwähnt, als ich eine (selbsternannte) einheimische Schamanin am Ort ihres Schaffens und an einem Seminar besuchte. Das war ein Alptraum für mich, da gehörte ich überhaupt nicht hin, diese hatte eine recht treue Anhängerschaft und ihre Jünger:innen folgten deren ‘schamanischem Traum’. Dieser baute teils darauf auf, dass sich diese Schamanin einen grossen wie mächtigen ‘persönlichen Mythos’ geschaffen hatte, und dazu gehörte das Zeugnis oder Beweis, dass sie über einer Kristallhöhle geboren ist, was als deutliches schamanisches Zeichen zu deuten war. Ich jedoch fühlte mich davon abgestossen, vor allem beschäftigte mich darauf hin die Frage, was denn mit allen anderen Menschen ist und ob diese minderer sind? Das Ergebnis war, dass ich ab diesem Zeitpunkt sehr genau auf die besonderen Geschichten hörte, die all die spirituellen Lehrer, mentalen/ physikalischen Medien, Schamanen-Schamaninnen (etc.) über sich selbst erzählten.

Dabei fiel mir auf, dass eigentlich alle und auf irgendeine Weise, einen ‘positiven’ eigenen Mythos zu erzählen hatten, persönliche Geschichten und auffällige Zeichen die erzählen, wieso sie diese besondere Arbeit tun und zu dieser hingeführt worden sind. Die Geschichten, Erlebnisse, Zeichen und Symbole können manigfaltig, vielfältig und von unterschiedlichster Art sein, führten aber immer zu (grosser) Kraft und (positiver) Energie. Selbst wenn es in den Geschichten Schatten-Aspekte gibt oder Lebensprüfungen auftraten, meist folgte dann eine (Ver-)Wandlung, Initiation oder Transformation, die diesen Menschen in seine besondere Position brachte. .... Und der gewöhnliche, der Alltagsmensch? …. Alle Menschen erzählen Geschichten über sich selbst, deuten ihre Herkunft auf individuelle Weise, sehen ihr Leben in einem mehr ‘negativen’ oder ‘positiven’ Licht, (er)schaffen also tagtäglich ihren persönlichen Mythos und drücken diesen aus. Die Bildung des ‘persönlichen Mythos’ ist auch nicht etwas das wir abstellen können, sondern dieser geschieht und entwickelt sich fortlaufend weiter.

Der ‘persönliche Mythos’, sei er noch so gross und ausgeschmückt, ist jedoch wie die Person selbst, gleichzeitig in einem fortlaufendem Individuationsprozess begriffen und beständiger Veränderung unterworfen. Dieser baut sich auf, zerfällt wieder, bewegt und wandelt sich, kann gut wie hilfreich sein, in eine schwierige Geschichte verwickeln, an einem falschen Ego festhalten lassen, oder als transformierendes Werkzeug dienen. Ein wesentlicher Punkt ist auch, wie unbewusst oder bewusst der ‘persönliche Mythos’ gestaltet und damit agiert wird. Jedenfalls, ganz gleich ob Alltagsmensch, spirituelle/r Lehrer:in, spiritistisches Medium oder Schamane, und andere mehr, immer erzählt uns IHR ‘persönlicher Mythos’ etwas über SIE selbst und mit welchen ‘Kräften’ sie sich im Leben bewegen oder verbunden haben (wollen). Dabei sollen wir uns weder übertrieben einschüchtern noch beindrucken lassen, es soll uns bestenfalls als Spiegel, Reflektion, Vorbild oder Abschreckung dienen, damit wir bewusst an unserem eigenen ‘Mythos’ arbeiten, reifen und uns mit eigenen ‘Kräften’ verbinden können.

Man könnte leicht den Eindruck bekommen, dass der ‘persönliche Mythos’ eine reine Ego-Geschichte ist, was ich aber aus eigener Erfahrung (bisher) verneinen muss, sondern dieser entwickelt sich mit uns in diesem Leben und wird vermutlich immer Teil von uns sein. Im inneren Kern und soweit ich es bis zum jetzigen Zeitpunkt beurteilen kann, ist immer das ICH-BIN zu finden, das wiederum in etwas Grösseres eingebunden ist und sich aus diesem heraus zum Ausdruck bringt. Aber ab hier muss ich ehrlich sagen, dass mein (teil-/halb) erwachendes Bewusst-Sein noch so klein ist – im Vergleich zum möglich Grösseren -, dass ich bisher nur bis zu einem bestimmten Punkt wahrnehmen und etwas darüber hinausschauen kann, mir dann aber weitere und vertiefte Schau noch verwehrt ist. Aber dies spielt keine Rolle, sondern es geht immer um das Jetzt und den Moment, und im Hier bin ich an den ‘persönlichen Mythos’ herangeführt worden und beschäftige mich seither mit diesem. Ich kann diesen ignorieren, auch wenn er immer da ist, oder aber mit diesem bewusst wachsen.

(text/foto:rws)

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