05/11/2025
„Gefühl“ bedeutet: „Geh hin und fühle mich!“
Einer der Schlüssel auf dem Weg zu einem friedlichen, gesunden und lebensbejahenden, fröhlichen Menschen ist das Wieder-Fühlen-Lernen deiner Gefühle.
Wir haben seit frühester Kindheit unsere Gefühle (Emotionen) wie Angst, Trauer, Wut, Ohnmacht, Scham, Schuld, Verlassenheit, Neid, Eifersucht u.a. durch unsere Gedanken (als Reaktion auf unsere Umwelt) selbst erschaffen. Unsere Eltern konnten uns in der Regel keine Anleitung im Umgang mit Angst, Wut oder anderen Gefühlen geben. Da sie es nicht besser wussten, versuchten sie entweder uns abzulenken oder wollten uns einreden: „Du musst doch keine Angst haben (oder ‚traurig sein’).“ So lernten wir alle, unsere unangenehmen Emotionen abzulehnen und nach innen zu verdrängen.
Diese unterdrückten Gefühle drängen oft erst Jahrzehnte später wieder an die Oberfläche (ausgelöst durch persönliche Krisen, Konflikte oder durch unsere ‚Knöpfe-Drücker’ alias ‚Arschengel‘). Sie wünschen sich sehnlichst, von uns, ihrem Schöpfer, endlich bejahend gefühlt zu werden. Solange wir dies nicht tun, können sie unseren feinstofflichen Körper nicht verlassen. Es sind niedrig schwingende Energien, die unseren Körper belasten.
In vielen meiner Meditationen, besonders die mit dem kleinen Kind in uns, das diese Gefühle erzeugt und dann abgelehnt hat, kann jeder diese Gefühle verwandeln (d.h. in die hohe Schwingung von Freude und Liebe transformieren) lernen, sodass wir frei davon werden.
Solange du jedoch versuchst, Gefühle ‚weg zu machen’, können sie deinen Körper nicht verlassen. Nimm dir regelmäßig Zeit zum bejahenden Fühlen deiner Gefühle. Sollte es dir nicht gelingen (mit oder ohne geführte Meditation*), nimm dir für zwei, drei Sitzungen einen Transformations-Therapeuten, der dich in diese und durch diese Gefühle hindurch begleitet.
Ein Gefühl will angenommen und gefühlt werden. Akzeptiere deine Angst, deine Wut, deine Ohnmacht oder was immer dich belastet und lasse sie zunächst mal da sein. Nur das, was angenommen wird, kann mit der Zeit gehen. Was wir ablehnen, das ermächtigen wir und so kann es nicht gehen.
Ob du es schon glaubst oder nicht: Wir kamen u.a. auf die Erde, um intensive Gefühlserfahrungen zu machen, die wir dort, wo wir herkommen, nicht machen können. Nimm dir also immer wieder Zeit für den Weg nach innen, für das bejahende, fühlende Annehmen deiner Gefühle.
Dafür lege ich dir meine kostenfreie Meditation ans Herz "Anleitung zum bewussten Fühlen Teil 2: Emotionen": https://www.youtube.com/watch?v=BO-GIv58ujQ
Dies war Teil 2 einer 12-teiligen Serie zum Thema „Umgang mit Gefühlen“.