Wie sind die Öffnungszeiten?

Montag 06:30 - 20:15 Dienstag 06:30 - 20:15 Mittwoch 06:30 - 20:15 Donnerstag 06:30 - 20:15 Freitag 06:30 - 20:15 Samstag 08:00 - 14:00 Sonntag 08:00 - 14:00 16:00 - 19:45

Arud Zentrum für Suchtmedizin, Schützengasse 31, Zürich (2025)

25/11/2025

🎢Achterbahn-Leben und Unterstützung, die wieder ins Gleichgewicht bringt 🌟

Vor Kurzem hat Christian Gabriel seinen Surprise Stadtrundgang gestartet. Auf seinem Rundgang im Kreis 1 zeigt er auf, wie eng Arm und Reich manchmal beieinanderliegen und was passiert, wenn der freie Fall eintritt und man keine Jetons mehr hat, um die Bahn wieder zum Laufen zu bringen.

Zugleich erzählt er von den Menschen und Einrichtungen in Zürich, die ihm geholfen haben, wieder auf die Beine zu kommen. Wir sind stolz, eine dieser Einrichtungen zu sein. 🙌

Seine Botschaft: Es braucht staatliche Auffangnetze, Unterstützung für die Schwächeren und Menschen, die an einen glauben. ❤️

Hier mehr Info über den Rundgang und Tour buchen:
https://surprise.ngo/soziale-stadtrundgaenge/zuerich-tour-4-ein-leben-wie-auf-der-achterbahn/?srsltid=AfmBOoq-9HkDCorZKHO1j6J0q3yaLGUP26NQlhVYJ94OzJkkEqy2bp9k&utm_source=facebook&utm_medium=social&utm_content=ap_qlrniepvsr

23/11/2025

🎯 Führungsrolle mit Herz und Kopf: Gestalte die Zukunft der Suchtmedizin als GL-Mitglied bei der Arud!

Für uns bedeutet Suchtmedizin, die komplexen Situationen von Menschen zu verstehen und ihnen auf Augenhöhe zu begegnen. Unsere interdisziplinäre Arbeitsweise – Psychiatrie, Innere Medizin, Infektiologie und Sozialarbeit unter einem Dach – stellt sicher, dass wir ganzheitlich arbeiten. 💙

Wir setzen uns für eine Suchtmedizin ein, die durch Entstigmatisierung geprägt ist und Abstinenz nicht als einzigen Weg sieht. Zudem ist unser Ziel, durch Forschung, Weiterbildung und Öffentlichkeitsarbeit wegweisend und meinungsbildend in der Suchtmedizin und -politik zu sein.

Begeistert dich unser Engagement?

🎉Als Co-Chefärzt:in Psychiatrie (80-100%) und starke Führungskraft hast du bei uns die Chance, eine Kultur des Vertrauens und der Zusammenarbeit zu gestalten, die es ermöglicht, innovative und tragfähige Therapiekonzepte umzusetzen.

➡️In deiner Funktion als Co-Chefarzt:in und GL-Mitglied übernimmst du die operative Gesamtverantwortung für den Fachbereich Psychiatrie und führst und coachst ein interdisziplinäres Team, das sich mit grossem Engagement und fachlicher Expertise für unsere Patient:innen einsetzt.

🩺Was wir von dir erwarten:
• Fachärzt:in für Psychiatrie und Psychotherapie (FMH), idealerweise mit Schwerpunkt Abhängigkeitserkrankungen
• Langjährige Führungserfahrung in der Psychiatrie
• Fundierte Kenntnisse in der Suchtmedizin und ein zukunftsorientierter, unternehmerischer Ansatz

👌Was du von uns erwarten kannst:
Die Möglichkeit, die Gesamtverantwortung für den Fachbereich Psychiatrie zu übernehmen und diesen aktiv mitzugestalten. Dich erwarten vielfältige Führungsaufgaben und viel Gestaltungsspielraum in einem spannenden, interdisziplinären Umfeld mit wertschätzender Kultur. 6.5 Wochen Ferien, eine geregelte 45-Stunden-Woche sowie attraktive Pensionskassenleistungen sind selbstverständlich.

💪Sinnstiftende Arbeit mit Impact: Hast du Lust, gemeinsam mit einem engagierten Team die Suchtmedizin voranzubringen?♥️

Dann freuen wir uns auf deine Bewerbung!
Hier geht's zum Stelleninserat:https://recruitingapp-2915.umantis.com/Vacancies/419/Description/1?utm_source=facebook&utm_medium=social&utm_content=ap_nu475swefa

21/11/2025

Kokain – (k)eine Behandlung möglich? ❄️

An unserer komplett ausgebuchten Tagung Schadensminderung wurde greifbar, was für viele noch immer unmöglich erscheint: medizinische Wege im Umgang mit schwerer Kokain- und Crackabhängigkeit 🚀

Die Highlights der Tagung:

💥 Andrea Weiss machte deutlich, dass Crack aktuell im öffentlichen Raum die Problemsubstanz Nr. 1 ist und dass die Stadt Zürich in diesem Bereich bereits viel aktiver ist, als oft wahrgenommen wird.

💥 Thilo Beck zeigte eindrücklich anhand von Studienergebnissen, wie amphetamingestützte Behandlungen in hoher Dosis Kokainkonsum deutlich reduzieren können, wie auch Studien aus Peru zur Anwendung von oralen Kokainprodukten vielversprechende Effekte zeigen. Kokain- Konsumreduktion statt Abstinenz sei dabei das bessere, pragmatischere Ziel – leider werden Forschungsdaten selten bezüglich Konsumreduktion ausgewertet.

💥 Michael Herzig stellte dem Kokain-Behandlungsansatz nichtmedizinische Abgabeformen gegenüber. Zentral sei, nicht zu paternalisieren, da dies nur Stigmatisierung und Stress verstärkt.

💥 Die Städtischen Gesundheitsdienste Zürich, vertreten von Tessa Mariotti, zeigte den Stand einer Arbeitsgruppe, die mögliche Zukunftsmodelle für die Substituierung von Kokain evaluiert. Noch fehlen die rechtlichen Grundlagen, doch allein, dass dieses Vorhaben nun ernsthaft verfolgt wird, ist ein Meilenstein.

💥 Eine Studie aus Basel von Marc Vogel, basierend auf Befragungen von Konsumierenden und Fachpersonen, machte deutlich: Betroffene haben hohen Leidensdruck. Daher wächst die Offenheit für eine kontrollierte Kokainabgabe, die risikoärmer erscheint.

Der Nachmittag hat gezeigt: Schadensminderung bei schwerer Kokainabhängigkeit ist kein reines Gedankenspiel mehr. Entsprechende wissenschaftliche Studien sind notwendig und längst überfällig.

➡️Anlass verpasst? Spannende Details, Zahlen und Quellen findet ihr in den Videos und Präsentationen der Tagung: https://arud.ch/fachbereiche/angebot-fur-zuweiser-and-fachleute/tagung-schadensminderung/fachtagungtagung-schadensminderung-4?utm_source=facebook&utm_medium=social&utm_content=ap_kvloe9rnxo

🤝

19/11/2025

⚠️ Mischkonsum bei Jugendlichen
🍸 «Lean», «Purple» und «Sizzurp» – Getränke gemischt aus Limonade, Bonbons, verschreibungspflichtigem Hustensaft und Medikamenten – werden auf den sozialen Medien und in der Musik glorifiziert.

☠️ Was cool aussieht, kann tödlich enden, wenn Substanzen zusammentreffen, die einzeln nicht unbedingt gefährlich wären, jedoch in Kombination eine fatale Wirkung entfalten und etwa zur Atemlähmung führen können. Jugendliche können im Hinblick auf Medikamente experimentierfreudiger sein, weil sie denken, Arzneimittel seien ungefährlich.

Das Elternmagazin Fritz+Fränzi (Schweizer Elternmagazin) mit einem wichtigen Beitrag über Mischkonsum und dass wir mit Jugendlichen offen und ehrlich reden müssen.

Hier lesen: https://www.fritzundfraenzi.ch/wir-duerfen-aufklaerung-nicht-den-sozialen-medien-ueberlassen?utm_source=facebook&utm_medium=social&utm_content=ap_usfmreezau

16/11/2025

🧩 Viele Menschen mit Suchterkrankungen leiden nicht nur unter psychischen Erkrankungen, sondern auch unter somatischen und sozialen Herausforderungen.

➡️ Abhängigkeit entsteht durch viele Faktoren: soziale und familiäre Belastungen, gesundheitliche Probleme und auch genetische Risiken.

💡Diese Komplexität macht die Behandlung anspruchsvoll – und spannend. Genau hier setzt unser interdisziplinärer Ansatz an:

💙 Bei der Arud vereinen wir Psychiatrie, Innere Medizin und Sozialarbeit, um Patient:innen ganzheitlich und oft langfristig zu begleiten.
Wir nehmen uns die Zeit, die es braucht, um richtig hinzuschauen und unsere Patient:innen medizinisch professionell zu unterstützen.

💪 Du möchtest deine psychiatrische und psychotherapeutische Erfahrung vertiefen und dich in der Suchtmedizin fachlich weiterentwickeln?

Unser engagiertes Team freut sich auf zwei neue Kolleg:innen (60-100%):
🤝 Oberärzt:in Psychiatrie
🤝 Assistenzärzt:in Psychiatrie

🥁 Was Ärzt:innen bei uns erwartet:
✓ Viel Raum für eigenständiges Arbeiten in einem interdisziplinären Umfeld
✓ 45-Stunden-Woche
✓ Grosszügige Unterstützung bei Weiterbildungen
✓ 6 Wochen Ferien
✓ Attraktive Konditionen bei der Pensionskasse und weitere Benefits

Klingt spannend? Dann freuen wir uns, dich kennenzulernen – oder vielleicht kennst du jemanden, der gut zu uns passen würde. 👥

👉 Hier geht’s zu den offenen Stellen: https://recruitingapp-2915.umantis.com/Jobs/1?lang=ger&utm_source=facebook&utm_medium=social&utm_content=ap_klvtxnusby

13/11/2025

👏 Plattform für Fortschritt und Austausch: An der INHSU-Konferenz 2025 wurden über 150 wissenschaftliche Poster zur Gesundheitsversorgung von Menschen mit Substanzkonsum gezeigt – drei von der Arud:

💡 «Integrated Care Approaches for Anabolic Steroid Use Disorder (Zürich)»

Das Pilotprojekt in Zürich zeigt, dass integrierte medizinische Versorgung und Drug-Checking-Services für Anabolika-Konsument:innen in der Primärversorgung machbar und sehr akzeptiert sind. Über die Hälfte der analysierten Substanzen war fehldeklariert oder von schlechter Qualität, was das hohe Gesundheitsrisiko und den Bedarf an regulierter, schadensmindernder Betreuung unterstreicht.

💡«Hepatitis B and D testing and prevalence in a Swiss national cohort of people on opioid agonist therapy»

In der schweizweiten SAMMSU-Kohorte von 1500 Patient:innen unter Opioid-Agonisten-Therapie sind 27% ungeschützt gegen Hepatitis B und die Screeningrate für Hepatitis D unter 50%. Trotz niedriger chronischer HBV-Prävalenz (1,7%) zeigte sich bei den getesteten Personen eine HDV-Koinfektionsrate von 50%, was den Bedarf an flächendeckendem Doppel-Reflex-Testing betont.

💡 «Trends of Opioid Agonist Therapies and QT Prolongation in the Swiss Association for the Medical Management in Substance Users (SAMMSU) cohort (2013-2024)»

Zwischen 2013 und 2024 ging der Methadon-Anteil in der OAT um 65% zurück, während Behandlungen mit Morphin SR und Diacetylmorphin stark zunahmen. Parallel dazu halbierte sich die Prävalenz von QT-Verlängerungen, was auf eine sicherere, diversifizierte Opioid-Agonisten-Therapielandschaft in der Schweiz hinweist.

➡️Zum Event-Bericht und die 3 Poster im Detail anschauen: https://arud.ch/uber-uns/news-und-info/aktuelles/inhsu2025-kapstadt-evidenz-praxisimpulse-suchtmedizin?utm_source=facebook&utm_medium=social&utm_content=ap_guq6aytsgh

♥️ Herzlichen Dank an alle Mitarbeiter:innen, Mitforschenden und Partnerinstitutionen für die grossartige Kooperation – Fortschritte in der Gesundheitsversorgung entstehen nur durch Zusammenarbeit über Fach- und Institutionsgrenzen hinweg.

(Bild: Conor Ashleigh, http://conorashleigh.com?utm_source=facebook&utm_medium=social&utm_content=ap_yznozzuq1d)

12/11/2025

🎓🎓🎓 «Kinderschutz im Hard-to-Reach-Bereich, Fachgruppe Schwangerschaft/Elternschaft»

📢 Es referiert:
Franziska Schicker, K&A Oerlikon und Verantwortliche FAGSE

Die Teilnahme ist kostenlos und vor Ort oder online möglich.

🏅SVMP: 1 Credit

➡️Hier geht's zur Anmeldung:
https://forms.office.com/e/mf3GiPrjuc?utm_source=facebook&utm_medium=social&utm_content=ap_g0owhplrmu

💻Teilnahme via Microsoft Teams:
https://teams.microsoft.com/l/meetup-join/19%3ameeting_YTRjNzJiOTEtMGUyZi00NzViLTk1NzItZjc1YmEwYTViMGYz%40thread.v2/0?context=%7B%22Tid%22%3A%229278ebd0-bf0e-47dd-83a5-6cb10f92cfec%22%2C%22Oid%22%3A%2227ea3d88-6399-4189-aba2-460c729da648%22%7D&utm_source=facebook&utm_medium=social&utm_content=ap_ognhxcfhuh

🔎 Über die Eventreihe:
Das «Forum Sucht und Drogen» ist eine Weiterbildungsveranstaltung zu den Themen Abhängigkeit und Substanzkonsum. Sie richtet sich an Fachleute und Interessierte. Der anschliessende Apéro bietet Möglichkeit für den weiteren Austausch. Die Anlassreihe wird gemeinsam mit der Stadt Zürich und der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich organisiert.

10/11/2025

📢📢📢Psychiatrische Universitätsklinik Zürich sucht Teilnehmer:innen für Studie!

«Ketamin und Neurofeedback zur Reduktion von Alkohol oder Kokain»

❓Gesucht werden: Personen, die Schwierigkeiten mit dem Konsum von Alkohol oder Kokain haben und diesen reduzieren möchten.

🎯Studienziel:
Untersuchung eines innovativen Behandlungsansatzes zur Reduktion des Konsums durch die Kombination von Ketamin (ein antidepressiv und neuroplastisch wirkendes Medikament) und Neurofeedback (eine Methode zur Selbstregulation der Gehirnaktivität mittels Echtzeit-fMRT).

🕒Studiendesign:
4 - 5 Termine vor Ort (zwischen 2–6 Std.) sowie 2 Online-Befragungen. Die Behandlungen beinhalten ggf. Ketamin oder Placebo sowie Neurofeedback oder Schein-Neurofeedback. Nach dem Screening (Visite 1) erfolgt die zufällige Zuweisung zu einer der Studiengruppen.

💰Vergütung:
· Verpflegung vor Ort
· Reisespesen werden übernommen
· Finanzielle Entschädigung jeder Visite
· 3D-Druck-Miniatur Ihres Gehirns als Dankeschön 🧠

📩 Bei weiteren Fragen oder Interesse hier melden:
https://www.dapp.uzh.ch/en/cfpr/researchgroups/researchgroups/addictive-disorders/studyparticipation.html?utm_source=facebook&utm_medium=social&utm_content=ap_so2u2ouogx

(Bild: Design by Veronika Stratiewski)

07/11/2025

🌍Die 13. internationale INHSU-Konferenz 2025 in Kapstadt hat eindrücklich gezeigt, wie eng die Themen Gesundheit, Hepatitis C, HIV und Substanzgebrauch miteinander verknüpft sind.

💡Neue Forschungsergebnisse und Posterbeiträge verdeutlichten, dass integrierte, niedrigschwellige und community-basierte Versorgungsmodelle entscheidend sind, um Menschen mit Substanzgebrauch zu erreichen.

🧠 Zentrale Erkenntnisse:

👉 Peer- und Telemedizin-Modelle: In Studien begannen über 70% der getesteten Personen innerhalb von zwei Wochen eine HCV-Therapie – doppelt so viele wie in Standardmodellen!

👉 HCV-Community-Test-and-Treat: Mobile One-Stop-Clinics erzielten Heilungsraten von über 90%, insbesondere in ressourcenarmen Kontexten.

👉 Frauenspezifische Programme: Peer- und traumasensible Ansätze steigern die Therapieaufnahme um 30%.

👉 Gesundheit im Strafvollzug: Nur 30% der Länder bieten OAT in Haft an – innovative Teststrategien (POCT, Selbsttests, DBS) zeigen, dass es auch anders geht.

📢 Die Botschaft ist klar: Die Integration von Suchtmedizin, Infektionsmedizin und sozialer Unterstützung ist keine Vision, sondern eine dringende Aufgabe!

👀 Nächster INHSU-Kongress: 6. bis 9.10.2026 in Prag

🔍 Über INHSU (International Network on Health and Hepatitis in Substance Users): Die Arud war Gründungsmitglied, als INHSU 2009 zum ersten Mal in Zürich stattfand. Die Veranstaltung ist inzwischen zu einer internationalen Konferenz geworden, bei der 2025 über 500 Personen aus mehr als 50 Ländern mitgemacht haben: Da wären Wissenschaftler:innen, Gesundheitsdienstleister:innen, Public-Health-Fachleute und -Politiker:innen sowie Menschen, die Substanzen konsumieren. Die Konferenz konzentriert sich darauf, die Gesundheit von Menschen, die Substanzen konsumieren, zu verbessern.

INHSU
Hepatitis Schweiz

(Bild: Conor Ashleigh, http://conorashleigh.com?utm_source=facebook&utm_medium=social&utm_content=ap_me3pqxtikn

06/11/2025

🌍Besuch aus Österreich: Ein Team der «Fähre Dornbirn» war zur Besichtigung und Führung bei der Arud.

Die Fähre unterstützt Menschen mit Abhängigkeits- und/oder Substanzproblemen sowie ihre Angehörigen mit Therapie- und Beratungsangeboten.

🎯Trotz ihrer deutlich kleineren Grösse bietet die Fähre Dornbirn ein beeindruckend breites Angebot, das auch die Opioid-Agonisten-Therapie (OAT) umfasst.

🧭 Auch in der Haltung gibt es Gemeinsamkeiten: Selbstbestimmung, Eigenverantwortung, Selbstkompetenz, Freiwilligkeit sowie Begegnung auf Augenhöhe prägen auch die Arbeit bei der Fähre.

🙌Wiederholt betont haben unsere Besucher:innen Zürichs Vorreiterrolle: Konsumräume mit Mikrodeal seien beispielsweise in Dornbirn politisch undenkbar und auch eine so flexible und damit bedürfnisgerechte Anwendung der OAT entspreche (noch) nicht den Möglichkeiten in Vorarlberg.

An verschiedenen Beispielen haben sie mit Thilo Beck, unserem Co-Chefarzt Psychiatrie, darüber diskutiert, wie die Rahmenbedingungen der OAT und Heroingestützten Behandlung in der Schweiz dazu führen, dass der Konsum weniger risikoreich ist und das Konsumverhalten beeinflusst.

🤝 Wir danken dem Team der Fähre für den offenen, herzlichen Austausch – und freuen uns, dass unser Ansatz über
die Landesgrenzen hinaus Interesse und Inspiration weckt. 💬

05/11/2025

🧠❄️🔍«Kokain-Behandlung und/oder Abgabe: Möglichkeiten und Grenzen»

Dies das Thema an der Fachtagung Schadensminderung 2025 morgen, Teilnahme online noch möglich. 🎓🎓🎓

❓Welche Massnahmen können getroffen werden, um den Konsum im öffentlichen Raum zu vermindern? Wie kann die Situation für die Konsumierenden und die Anwohnenden der betroffenen Quartiere verbessert werden? Wie sollten Konsumräume optimal gestaltet und aufgestellt sein? Wir diskutieren, welche pharmakotherapeutischen Möglichkeiten erfolgversprechend sind für eine Stabilisierung
der Betroffenen.

🩺 Der Umgang mit problematischem Kokainkonsum und der möglichen Rolle einer Agonistentherapie mit Kokain soll damit an unserer Fachtagung aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet und diskutiert werden.

🫒 Abgerundet wird die Fachtagung mit einem gemeinsamen Apéro.

➡️ Mehr zum Programm und zur Anmeldung:https://arud.ch/fachbereiche/angebot-fur-zuweiser-and-fachleute/tagung-schadensminderung?utm_source=facebook&utm_medium=social&utm_content=ap_jmty74rlwx

👌Teilnahme: kostenlos und vor Ort oder online möglich
🏅SGAIM, SGPP: 3 Credits

05/11/2025

👃👃👃Kokain ist in aller Nasen!

20 Minuten berichtete über die Netflix-Doku «Babo». Unser Co-Chefarzt Innere Medizin Philip Bruggmann spricht im Interview über die Substanz und ihre Auswirkungen.

Hier geht's zum Beitrag: https://www.20min.ch/story/suchtdruck-ist-staerker-als-selbstfuersorge-arzt-erklaert-kokain-gefahr-103438633?utm_source=facebook&utm_medium=social&utm_content=ap_wloxqgvkef

Arud Zentrum für Suchtmedizin

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