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Allergietest im Blut - Teil 2Moderne Allergietests im Blut sind komponentenbasiert. Mit Hilfe der molekularen Allergiedi...
04/10/2025

Allergietest im Blut - Teil 2

Moderne Allergietests im Blut sind komponentenbasiert. Mit Hilfe der molekularen Allergiediagnostik werden einzelne Bestandteile einer Allergenquelle (Allergenkomponenten) getestet um beispielsweise zwischen einer „echten“ Sensibilisierung und einer „unechten“ unterscheiden zu können. Zudem kann sie bei der Diagnostik von Nahrungsmittelallergien eingesetzt werden um einerseits ein erhöhtes Risiko schwerer allergischer Reaktionen aufzudecken, und andererseits ob der Allergenbestandteil, auf welchen man reagiert, hitze- und verdauungsbeständig oder thermolabil ist.
Bei der Diagnostik von Pollenallergien ist sie vor allem dann wertvoll, wenn die zuvor im Haut- oder Bluttest getesteten Gesamtextrakte der Pollen alle positiv waren. In dem die Hauptallergene der einzelnen Pollen separat bestimmt werden, kann untersucht werden ob es sich tatsächlich um eine Sensibilisierung auf alle Pollen handelt oder lediglich auf eine Sensibilisierung auf z.B. das Haupt- und Nebenallergen der Birke. Diese Nebenallergene, auch als Pollenpanallergene bekannt, kommen in nahezu allen Pollen vor, machen jedoch in den seltensten Fällen Beschwerden. Sie sorgen aber dafür das Tests mit Gesamtextrakten, bei denen alle Bestandteile der einzelnen Pollen enthalten sind, positiv sind.
Im Bereich der Nahrungsmittelallergien sind solche komponentenbasierten Tests besonders wertvoll. Hier kann u.a. zwischen Kreuzallergien von z.B. Birke und Haselnuss und einer primären Nussallergie unterschieden werden. Bei einer Kreuzallergie sind die Allergene auf welche man reagiert, aufgrund ihrer Struktur, so ähnlich, das es für das Immunsystem kaum zu unterscheiden ist. Bei einer primären Nahrungsmittelallergie hingegen, reagiert man auf ganz unterschiedliche Allergene Proteine, welche den in Pollen nicht ähneln. Das ist vor allem wichtig um herauszufinden ob auch verarbeitete Nahrungsmittel, wie z.B. Nutella, ein Risiko darstellen oder gefahrlos verzehrt werden können. Der Hinweis: „kann Spuren von ….. enthalten“ ist für diese Gruppe Allergiker, welche auf hitze- und verdauungsresistente Allergene reagieren besonders wichtig, da auch verarbeitete Lebensmittel heftige allergische Reaktionen auslösen können. Allergiker die an einer Kreuzallergie leiden brauchen diesen Hinweis in aller Regel nicht beachten, da die pollenähnlichen Proteine, mit wenigen Ausnahmen, hitzelabil sind und bei der Verarbeitung der Lebensmittel so verändert werden das sie für das Immunsystem als solche wieder erkannt und vertragen werden.
Haben Sie den Verdacht auf Nahrungsmittel allergisch zu sein oder möchten Sie wissen ob ein erhöhtes Risiko besteht?
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Allergietest im Blut - Teil 1Serologische Antikörpersuchtests sind schon länger ein fester Bestandteil in der Diagnostik...
03/10/2025

Allergietest im Blut - Teil 1

Serologische Antikörpersuchtests sind schon länger ein fester Bestandteil in der Diagnostik von allergischen Erkrankungen und ein wichtiges Tool. Mit Ihrer Hilfe können relativ zuverlässig und ungefährlich für Patientinnen und Patienten eine breite Palette an Bestimmungen auf verschiedenste allergieauslösende Stoffe vorgenommen werden. Hier sind vor allem Nahrungsmittel, Insektengifte und Medikamente zu nennen, für die es in den meisten Fällen kaum bis gar keine Testlösungen für einen herkömmlichen Hauttest gibt. Sie kommt ergänzend aber dennoch bei Allergien auf Pollen, Staub, Schimmel oder Tierhaaren zum Einsatz, wobei ihre Wertigkeit dem Standard Pricktest gleichgestellt und nicht überlegen ist. Wichtig zu verstehen ist, das weder ein Pricktest, noch ein EAST (früher RAST) bzw. ImmunoCAP oder IgE-Bestimmung zwischen einer relevanten, manifesten Allergie und einer Sensibilisierung (d.h. lediglich das Vorhandensein allergenspezifischer Antikörper) unterscheiden kann. Die Diagnose ergibt sich nicht alleine durch ein positives Testergebnis. Es bedarf vielmehr die entsprechenden Symptome nach Allergenkontakt plus den Nachweis im Haut- und/oder Bluttest. Erst wenn die Beschwerden mit dem Test korrespondieren wird von einer Allergie gesprochen.In seltenen Fällen kommt es vor das sowohl Hauttest als auch Bluttest unauffällig sind und trotzdem eine Allergie vorliegt.
Klar von Vorteil ist das man lediglich etwas Blut benötigt und man bei der Blutentnahme auch nicht nüchtern sein muss. Ein weiterer Vorteil besteht darin, das man solche Tests, im Gegensatz zum Hauttest, nicht durch Medikamente beeinflussen kann. Patienten können so eine bereits begonnene Behandlung fortsetzen ohne ihre Medikamente vor dem Test absetzen zu müssen. Der Nachteil ist der relativ hohe Personalaufwand, sowie die Kosten für die Reagenzien. Zudem liegt das Ergebnis in der Regel erst nach einigen Tagen vor. In der Allergiediagnostik kommt vor allem die Bestimmung des allergenspezifische IgE zum Einsatz. In ganz seltenen Fällen und bei speziellen Fragestellungen werden auch zelluläre Tests, wie etwa der basophilen Aktivierungstest (BAT) oder der Lymphozyten Transformationstest (LTT), eingesetzt. Lediglich im Rahmen von Studien werden manchmal auch allergenspezische IgG-Antikörper bestimmt. Für die Diagnosestellung einer Allergie haben sie jedoch keinen Nutzen da sie Teil der natürlichen Immunantwort sind. Oft werden solche IgG-Tests aus Unwissenheit eingesetzt. Die Patientinnen und Patienten haben dann nicht selten eine riesig lange Liste mit vermeintlichen Allergieauslösern (vor allem Nahrungsmittel) und einer daraus resultierenden Diatempfehlung, die weder hilfreich noch sinnvoll ist. Im Gegenteil. Sehr oft entstehen daraus sogar Mangelernährungen mit den entsprechenden, z.T. schwerwiegenden, gesundheitlichen Folgen.
Vermuten Sie bei sich eine Allergie oder möchten einen Allergietest im Blut?
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Allergietest im Blut - Teil 1
01/10/2025

Allergietest im Blut - Teil 1

Allergie auf Alternaria alternata (tenuis)Unter den Schimmelpilz-Allergien ist die Allergie auf Alternaria die häufigste...
23/09/2025

Allergie auf Alternaria alternata (tenuis)

Unter den Schimmelpilz-Allergien ist die Allergie auf Alternaria die häufigste. Dennoch wird sie oft nicht erkannt.

Zu den typischen Symptomen zählen Fließschnupfen, Niesen, juckende Augen und manchmal auch asthmatische Beschwerden.

Die Alternaria-Sporen treten überwiegend saisonal zwischen Juni und September auf und sind hauptsächlich im Außenbereich zu finden. In dieser Zeit hat der Alternaria seinen Sporenflug und sind sie ubiquitär, d.h. überall, in der Atemluft. Der Sporenflug überschneidet sich mit dem Pollenflug vieler Gräser und Wildkräuter, wie z.B. Beifuß, was die Diagnosenstellung oft erschwert. Die Pilze besiedeln vor allem Getreide, abgestorbenes Pflanzenmaterial und Laub und Gemüse. Aber auch in Innenräumen kann Alternaria zu finden sein. Besonders Textilien, Fensterrahmen und Wände können betroffen sein.

Begünstigende Faktoren sind eine hohe Luftfeuchtigkeit und Wärme. Optimale Wachstumsbedingungen sind Temperaturen zwischen 21 und 27 Grad und eine Luftfeuchtigkeit von 95%. Sonneneinstrahlung verstärkt dabei zusätzlich die Sporenbildung.
Im Gegensatz zu einem Pollenallergiker bessern sich die Beschwerden nicht nach einem Sommergewitter. Oft werden sie dadurch noch stärker.

Zur Diagnostik werden üblicherweise Hautpricktests und/oder allergenspezifische IgE-Antikörper im Blut bestimmt. Im Zweifelsfall kommen Provokationstestungen zum Einsatz, bei dem Allergenextrakte von Alternaria in die Nase kommen. Treten dann Beschwerden auf ist die Diagnose gesichert.

Haben Sie den Verdacht oder vermuten Sie eine Alternaria-Allergie? Vereinbarung Sie einen Termin.

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H2/CH4-AtemtestViele Menschen haben Beschwerden nach der Nahrungsaufnahme (Blähungen, Durchfall oder Unwohlsein) zu bekl...
24/10/2024

H2/CH4-Atemtest
Viele Menschen haben Beschwerden nach der Nahrungsaufnahme (Blähungen, Durchfall oder Unwohlsein) zu beklagen. Ursache ist oft eine Unverträglichkeit von Laktose (Milchzucker), Fruktose (Fruchtzucker) oder Sorbit (ein Zuckerersatzstoff). Diese Zucker werden im Falle der Unverträglichkeit nicht vollständig vom Dünndarm resorbiert und dann im Dickdarm von Bakterien unter Gasbildung verwertet. Eines der entstehenden Gase ist Wasserstoff (H2), der in die Blutbahn aufgenommen und über die Lunge abgeatmet wird, wodurch er in der Ausatemluft gemessen werden kann. Der Atemtest dient dazu, die Unverträglichkeit für diese Stoffe nachzuweisen. Außerdem kann eine Keimbesiedlung des Dünndarmes (Glukosetest) oder eine beschleunigte Dünndarmpassage (Laktulosetest) aufgedeckt werden.

Sie möchten sich auf Laktose, Fruktose oder SIBO testen lassen? Vereinbaren Sie einen Termin

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11/10/2023

Erschöpfung und Müdigkeit
Es ist völlig normal, wenn man sich ab und zu müde fühlt. Meist kennen wir die Ursache: Wir hatten eine lange Nacht und haben zu wenig geschlafen. Ausreichend Schlaf oder eine kleine Ruhepause können Abhilfe schaffen. Eine einheitliche Definition der krankhaften Erschöpfung gibt es nicht, ein Anzeichen ist aber, dass sich die Müdigkeit durch normale Ruhepausen und Schlaf nicht bessern . Die möglichen Ursachen sind vielfältig: Körperliche, kognitive, mentale und emotionale Faktoren spielen eine Rolle. Auch bestimmte Medikamente, eine Schwangerschaft oder Übergewicht können dazu führen, dass du eher mal müde bist. Wenn du länger als vier Wochen ständig müde bist und keine Ruhepausen helfen, kann es für deine Müdigkeit einen medizinischen Grund geben.

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11/10/2023
16/05/2023

Je früher, desto besser: Babys mit hohem Allergierisiko profitieren in der Prävention von frühem Erdnuss-Genuss. Therapeutisch bringt sich jetzt das Erdnusspflaster in Stellung.

03/05/2023

Liebe Patientinnen und Patienten. Ab sofort können Sie Ihre Behandlung auch mit EC-Karte, Visa, Maestro, ApplePay oder Google Pay bezahlen.

Fit und gut gerüstet in die ErkältungszeitMit der Heizperiode und den kälteren Temperaturen beginnt auch die Erkältungss...
23/09/2022

Fit und gut gerüstet in die Erkältungszeit

Mit der Heizperiode und den kälteren Temperaturen beginnt auch die Erkältungssaison. Nass-kaltes Wetter vermindert die Durchblutung der Schleimhäute und Heizungsluft in Innenräumen trocknet die Schleimhäute aus. Eine effiziente Infektabwehr des Immunsystems ist dann kaum noch möglich. Eine Impfung gegen über 200 verschiedene Erkältungsviren gibt es nicht. Wer verschont bleiben möchte bleibt am besten zuhause und reduziert seine Kontakte. Das haben wir ja inzwischen gelernt. Aber wer möchte das auf Dauer schon und ob das so wirklich gesund ist?
Was also tun? Das Immunsystems stärken?
Das ist 1. kaum möglich und auch gar nicht wirklich nötig, denn unser Immunsystem ist ein komplexes System was Tag täglich mit Millionen verschiedenster Erreger gut zurecht kommt. Lediglich bei Patienten mit einem Immundefekt oder bei Einnahme bestimmter Medikamente die das Immunsystem bremsen, können bereits harmlose Erkältungsviren schwere Komplikationen wie eine Lungenentzündung mit sich bringen. 2. ist ein überschießendes Immunsystem ebenso wenig hilfreich, denn bei einer übersteigerten Reaktion des Immunsystems besteht die Gefahr auch auf harmloses zu reagieren. Das beste Beispiel dafür sind Allergien oder Autoimmunerkrankungen. Für unsere Gesundheit ist also ein ausgeglichenes Immunsystem, welches gleichermaßen für Immunität und Toleranz sorgt und kontrolliert auf körperfremde Stoffe reagiert, unerlässlich.
Vorsicht ist hier also besser als Nachsicht.

Um von Erkältungen weitestgehend verschont zu bleiben kann die Naturheilkunde unterstützend eingesetzt werden. Aber auch wenn Sie bereits betroffen sind kann man die Symptome lindern und die durchschnittliche Erkrankungsdauer um 2 Tage reduzieren. Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten vereinbaren Sie gleich einen Termin.

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