16/10/2025
Was macht einen guten Therapeuten aus?
Am meisten ist Empathie und Einfühlungsvermögen wichtig. Der Therapeut kann sich in die Lage des Patienten hineinversetzen und dessen Gefühle nachvollziehen.
Gutes Zuhören ist ebenfalls wichtig. Er kann aktiv zuhören, ohne den Patienten zu unterbrechen oder zu beurteilen.
Respekt und Wertschätzung, muss gelebt werden, es ist egal welcher Henterkunft, oder Geschlecht, oder wie krank der Patient ist. Der Patient wird uneingeschränkt wertgeschätzt und seine Meinung wird ernst genommen.
Der Therapeut vermittelt eine klare Vorstellung davon, wie die Therapie ablaufen wird und welche Ziele sie hat. Ein Angebot welches individuell und mit dem Patieten abgesprochen ist.
Der Klient oder Patient weiß, was er benötigt.
Der Therapeut konzentriert sich nicht nur auf Probleme, sondern auch auf Stärken und Ressourcen, um gemeinsam mit dem Patienten Lösungen zu entwickeln.
Er zeigt echtes Interesse am Patienten und seinem Fortschritt und wirkt motiviert, ihm zu helfen.
Der Patient muss dem Therapeuten vertrauen können, um sich öffnen zu können.
Die Therapie muss einen geschützten Raum bieten, in dem sich der Patient sicher fühlt. Der Patient sollte aktiv in den Therapieprozess eingebunden werden und eigene Entscheidungen treffen können.
Das eigene Gefühl spielt eine große Rolle. Wenn man sich verstanden und gut aufgehoben fühlt, ist das ein positives Zeichen.
Für mich gibt es ganz klare etische Regeln, die wir hier leben. Wenn ich nicht begleiten kann, suchen wir Möglichkeiten mit dem Patienten, wie es weitergehen kann.