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Urweiblich, Darmstadt (2025)

06/12/2025

OM Tare Tutare Ture Soha
Tara ist nicht nur die Verkörperung von Mitgefühl im tibetischen Buddhismus. Sie ist auch eine Mahavidya, eine Erscheinungsform der großen Weisheit, die im tantrischen Wissen den Weg durch Angst, Illusion und Verstrickung leuchtet.

In ihr verbinden sich Klarheit und grenzenlose Fürsorge. Sie zeigt, dass Mitgefühl eine Kraft ist, die handelt. Eine Intelligenz, die schützt. Eine Präsenz, die jede Dunkelheit durchdringen kann.

Wenn wir Tara anrufen, öffnen wir uns für eine weibliche Weisheit, die uralt ist. Sie lehrt uns, wie wir den eigenen Schmerz verwandeln und in dieser Welt zu einem Gefäß für Heilung werden.

Ich singe dieses Mantra für alle Lebewesen auf Erden
Für alle, die Schutz brauchen
Für alle, die Trost suchen
Für alle, die durch innere Stürme gehen
Für alle, die den Mut stärken wollen, den nächsten Schritt zu gehen

Tara erinnert uns
Mitgefühl ist ein Weg
Weisheit ist ein Weg
Klarheit ist ein Weg

OM Tare Tutare Ture Soha

Love, Peace und Namaste, Anne

05/12/2025

Wir tragen eine Geschichte in uns, die wir nicht selbst gewählt haben.
Über viele Jahrhunderte wurde der Körper moralisch bewertet und kontrolliert.
Die Kirche erklärte Lust zur Gefahr und machte den weiblichen Körper zum Problem.
Liebe, Nähe und Sexualität verloren ihre Natürlichkeit.
Diese Entkörperung wirkt bis heute in uns weiter.

Viele Frauen fühlen sich im eigenen Körper nicht wirklich zu Hause, obwohl sie funktionieren.
Wir passen uns an, halten durch und verlieren dabei den Zugang zu dem, was uns stärkt.
Wenn wir beginnen, in uns zu bleiben, zeigt sich, was wir übergangen haben.
Es wird sichtbar, wo wir leise wurden und wo wir uns selbst nicht mehr gespürt haben.

Dieser Weg zurück ist eine Entscheidung für uns.
Ein Ja zu unserem Empfinden.
Ein Ja zu unserer Geschichte.
Ein Ja zu der Liebe, die in uns liegt.
Ein Ja zum Leben!

Wenn wir bleiben, bleiben wir für uns.
Weil wir zurück in unsere Selbstliebe finden.
Und durch sie verändert sich alles.
Wir werden wacher und klarer.
Unser Leben wird zur Zeremonie
und wir zur Priesterin unseres Tempels.

Love, Peace & Namaste
Anne

04/12/2025

Ich spreche seit Jahren über den Geschlechterkrieg und darüber, wie tief er unsere Geburtskultur prägt. Und doch ist es eines der Themen, bei denen die meisten sofort ausweichen. Kaum Likes, kaum Resonanz.
Dabei ist es der unsichtbare Hintergrund für so vieles, was bei Geburten heute schief läuft.

Wir Frauen haben den Kontakt zu unserem Körper verloren.
Wir haben verlernt, das Zepter in die Hand zu nehmen. Wir leben in einer Kultur der Entkörperung und Domestizierung. Viele von uns führen die Sekretärinnen und Telefonistinnen Arbeit der Nachkriegszeit im Inneren weiter, nur in modernen Rollen. Oder wir gehen die Karriereleiter hoch, ohne ein Gefühl für unseren Körper zu entwickeln.
Ohne Verkörperung. Ohne Praxis, die wir aus uns selbst heraus initiieren.

Selbst wenn wir in einen Fitnesskurs oder in eine Yogastunde gehen, lassen wir uns berieseln. Wir folgen Anleitungen, anstatt uns selbst zu spüren.
Doch genau dieser Kontakt ist die Basis für Geburt.
Dieses Wissen, dieses Vertrauen, dieses Spüren. Und es ist etwas, das wir uns selbstbestimmt und individuell zurückerobern können.

Love, Peace & Namaste
Anne

03/12/2025

Der Geschlechterkrieg ist unser größtes gegenwärtiges Problem!
Nur spricht kaum jemand darüber.
Er zieht sich durch unseren Alltag, durch unsere Beziehungen und durch unsere Körper.
Und er prägt die Geburt.
Heute.

Ist dir das bewusst?

Die Wurzel liegt in einer jahrhundertelangen kirchlichen Ideologie, die den Körper unterwarf.
Die katholische Kirche erklärte Lust zur Gefahr und den weiblichen Körper zum moralischen Problem.
Sexualität wurde entkörperlicht, entwertet und in Schuld verwandelt.

Die Verteufelung der Lust war kein spiritueller Auftrag.
Sie war ein politischer Akt der Kontrolle.
Eine lustvolle Frau ruht in sich selbst.
Eine Frau mit Zugang zu ihrer Sexualität ist nicht manipulierbar.
Eine Frau, die ihren Schoß spürt, ist kraftvoll.

Damit entstand ein Weltbild, in dem die unangepasste Frau zur Bedrohung wurde.
Die selbstbestimmte Frau zur Sünderin.
Die sinnliche Frau zur Verführerin.
Die gebärende Frau zum Risiko.
Die weise Frau zur Hexe.

Doch wie war es vorher?

Der Körper stand im Zentrum der Kultur.
Wir waren sexuelle Wesen.
Lustvoll.
Körperbewusst.
Verbunden.
Mit uns.
Mit der Natur.
Mit dem Rhythmus.

Diese Körperkultur wurde nicht langsam vergessen.
Sie wurde gewaltsam gebrochen.
Frauen wurden verfolgt, gefoltert und verbrannt, weil sie körperlich blieben.
Die klerikale Ideologie des fünfzehnten Jahrhunderts erklärte die körperverbundene Frau zum Feind.

Die Folgen wirken weiter.
In unserer Scham.
In der Angst vor Geburt.
In der vorsichtigen Frau und im getrennten Mann.
Im Misstrauen gegen den Körper.

Wo findest du diese Prägungen in deiner Sexualität, deiner Nähe, deinem Vertrauen?

Love, Peace & Namaste, Anne

28/11/2025

Heute teile ich ein Video mit meinem Sohn Leopold. Er ist einundzwanzig Jahre alt und was man darin spürt, ist eine Beziehung, die auf Wahrhaftigkeit gewachsen ist. Eine Verbindung, die nicht aus Rollen entsteht, sondern aus echter Begegnung. Wir sprechen seit vielen Jahren offen miteinander. Wir halten Stille aus und wir halten Spannung aus. Wir gehen Themen nicht aus dem Weg. Wir lösen sie sofort, weil wir wissen, dass Ehrlichkeit immer trägt.

Heute gratuliere ich ihm zu seinem einundzwanzigsten Geburtstag und er gratuliert mir zur Geburt meiner Mutterschaft vor einundzwanzig Jahren.

Ich habe Leopold ohne Erwartungsdruck begleitet. Als er in der elften Klasse entschied, die Schule loszulassen, war das für viele unverständlich. Viele fragten mich, ob ich mir keine Sorgen mache und warum ich ihm kein Ultimatum setze. Doch ich tat es nicht. Ich habe ihm vertraut. Ich habe daran geglaubt, dass ein junger Mensch, der Raum bekommt, seinen Weg findet, wenn die Zeit reif ist.

Er hat vier Jahre gebraucht. Vier Jahre, in denen er gejobbt hat, sich ausprobiert hat und sich gefragt hat, was sein eigener Weg ist. Und heute beginnt genau dieser Weg sichtbar zu werden. Nicht, weil ich ihn gelenkt habe, sondern weil ich ihm erlaubt habe, sich selbst zu finden. Und genau das ist etwas, das meiner Beobachtung nach die wenigsten Eltern aushalten. Viele halten diesen Raum nicht aus und fragen sich nicht, ob es vielleicht ihr eigenes Thema ist, das sie dem Kind überstülpen.

Ich bin dankbar für diesen gemeinsamen Weg und für die Tiefe, die wir miteinander leben. Ich danke dir für dein Sein, mein Herz, und ich freue mich so sehr auf alles, was wir miteinander kreieren werden.

Wollen wir die Welt verändern, dann müssen wir mit unseren Kindern beginnen und das beginnt schon vor der Zeugung!

Love, Peace und Namaste
Anne

P s in Kürze folgt unser eigener Kanal. Stay tuned for more.

27/11/2025

Schwestern, wir müssen endlich beginnen, für uns einzustehen.
Denn es wird niemand für uns machen, wenn wir es nicht tun.
Niemand wird dieses System drehen, wenn wir es nicht drehen.
Wir sind diejenigen, die hier alles verändern können.

Aber dafür müssen wir uns erinnern.
Wir müssen die domestizierte Frau in uns loslassen.
Wir müssen die Wildheit in uns wiederfinden.
Die Wildheit, die uns seit Jahrhunderten abtrainiert wurde.
Die Wildheit, die wir brauchen, um Geburt wieder in ihre Wahrheit zurückzubringen.

Es geht darum, in unseren Körper zu kommen.
In die Embodiment Praxis.
Den Körper wirklich einzunehmen und ihn zu fühlen.
Denn nur dann entsteht Vertrauen in unsere Wirksamkeit. In unsere Gebärkompetenz und in unsere Stimme.

Und es geht darum, zu verstehen, wie wichtig es ist, wer an unserer Seite ist.
Wir brauchen Hebammen und Doulas, die maximal gut bezahlt werden.
Wir brauchen Frauen, die uns wirklich halten können.
Nicht, weil es nett ist, nein - weil es entscheidend ist, wie unsere Kinder zur Welt kommen.
Wie ihre ersten Atemzüge geprägt sind.
Wie sie in dieses Leben starten.

Wir müssen uns bewusst werden, dass es unsere Aufgabe ist, Menschen zu kreieren und zu gebären.
Das ist ein Zepter. Ein Machtstab, der uns von Natur aus übergeben wurde!
Ein Menschenleben.

Und wenn da etwas schief läuft, dann sehen wir es überall.
Wir müssen uns nur umschauen.
Die Menschheit ist krank ohne Ende.
Das ist das Ergebnis, wenn wir nicht in unserer Kraft sind.
Wenn wir uns selbst vergessen.
Wenn wir unsere Würde an Systeme abgeben, die uns nicht kennen und nicht verstehen.

Es liegt an uns.
Wir müssen nicht warten, dass jemand da draußen es für uns regelt.
Diese Menschen werden es nicht tun.
Das sehen wir an den neuen Gesetzen, die da sind.
Gesetze, die nicht für uns gemacht wurden.
Gesetze, die uns klein halten wollen.

Die Wildsau auf meinem Arm erinnert mich jeden Tag daran, wer wir wirklich sind.
Und wer es verstehen will, soll das Buch Schwarzmond lesen.

Wann stehst du auf? Es endet mit jeder Frau, die da nicht mehr mitmacht!

Love, Peace & Namaste, Anne

26/11/2025

Heute spricht eine große Zeitung aus, was Frauen seit Jahren erleben und was viele nicht hören wollen. Trauma Geburt. Unnötige Eingriffe. Beschimpfungen. Übergriffe. Ein System, das Frauen entmündigt und Kinder unter Stress zur Welt bringt. Ein System, das die natürliche Geburt pathologisiert und die Würde von Frauen verletzt.

Diese Gewalt ist kein Ausnahmefall. Sie ist strukturell. Sie ist alltäglich. Sie ist Teil eines Systems, das schneller sein soll als der Körper einer Frau. Und genau dieses System erzählt uns dann, dass Geburt gefährlich sei. Geburt ist nicht gefährlich. Das System ist es. Die Entfremdung ist es. Die Entkörperung ist es. Der Verlust weiblicher Souveränität ist es.

Ich bin dankbar, dass diese Wahrheit endlich öffentlich wird. Aber echte Veränderung entsteht nicht in Redaktionen. Sie entsteht in uns Frauen. In unserem Körperbewusstsein. In unserer Erinnerung. In unserer Bereitschaft, nicht mehr zu schweigen.

Genau hier beginnt mein Wirkungsfeld.

In meinem Onlinekurs die Geburtsgöttin.
In meiner Prä und Postnatal Yoga Ausbildung.
In Kreisen.
In Körperarbeit.
In Gesprächen.
In Aufklärung.
In der tiefen Erinnerung daran, dass Geburt heilig ist.
Dass Frauen heilig sind.
Dass Babys heilig sind.
Dass der Körper heilig ist.

Wir brauchen nicht noch mehr Angst!!!!
Wir brauchen Klarheit. Wissen. Verbindung. Und Räume, in denen Frauen in ihrer Kraft gesehen werden.
Das ist der Weg, auf dem wir dieses System verändern.
Nur indem wir endlich hinschauen wollen und auch was tun wollen, statt weiter brav & ohne Selbstermächtigung dieses zerstörerische System zu bedienen!

Love, Peace und Namaste, Anne

26/11/2025

Warum bringen wir Frauen, wenn wir natürlich und selbstbestimmt gebären, Heilung in die Welt?

Weil Geburt kein medizinischer Vorgang ist, sondern ein Übergang. Ein Prozess, der den Körper, die Psyche und das Bewusstsein der Frau verwandelt. Ein Moment, in dem eine Linie von Frauen sichtbar wird, die vor uns geboren hat, und eine neue Linie entsteht, die nach uns kommen wird.

Wenn wir natürlich gebären, überträgt sich das Mikrobiom der Mutter auf das Kind. Eine Information, die durch die mütterliche Ahnenlinie fließt. Wir bestehen überwiegend aus Mikroben. Dieses biologische Erbe prägt, schützt und verbindet uns. Es entscheidet mit darüber, wie wir in dieser Welt ankommen.

Doch natürliche Geburt schenkt nicht nur dem Kind diesen Start. Sie bringt die Frau in ihren eigenen Werdungsprozess. Geburt ist ein inneres Tor. Ein Bewusstseinsraum. Das, was die Frau dort erlebt, ist wesentlich für ihre Psyche. Und es ist wesentlich für die Kinder, die durch sie in die Welt treten.

Genau dieser Raum wird uns genommen. Nicht aus Notwendigkeit, sondern aus einem System heraus, das den weiblichen Körper schon lange nicht mehr versteht. Ein System, das Kontrolle normalisiert und die natürliche Kraft der Frau klein macht.

Natürliche Geburt heißt nicht naiv sein. Es heißt, die Intelligenz des Körpers anzuerkennen. Es heißt verstehen, dass wir über unsere Geburt etwas in die Welt bringen, das weit über uns hinaus wirkt.

Die Frage ist nicht, ob wir gebären können.
Die Frage ist, ob wir uns erlauben, wieder zu wissen, wie?!

Love, Peace und Namaste, Anne

25/11/2025

Von Karma zu Klarheit

Das Rad dreht sich neu – Yoga als Tor in dein Jahr 2026
Tagesworkshop mit Anne

Ein neues Jahr beginnt und mit ihm die Einladung, dich bewusst auszurichten – klarer, wahrhaftiger, tiefer.

Dieser Tag ist für dich, wenn du spürst, dass Yoga mehr ist als Bewegung und du bereit bist, dich selbst in der Tiefe zu sehen, zu erkennen, was dich formt – und zu wählen, was dich wirklich wachsen lässt.

Wir tauchen in die wahren Werkzeuge des Yoga ein – als Weg der Selbsterkenntnis, der Heilung und der Verkörperung. Auf yogische Weise holen wir deinen karmischen Rucksack auf die Matte und erforschen, wie alte Erfahrungen und unbewusste Muster deine Gegenwart prägen.
Du lernst, sie zu erkennen, zu fühlen und zu transformieren.

Aus dieser Klärung entsteht der Raum für Neues.
Wir richten uns aus auf das, was deine Seele im Jahr 2026 wirklich entfalten möchte.
Du entwickelst deine individuelle Yogapraxis – abgestimmt auf deine Bedürfnisse, dein Energiesystem und deinen Lebensweg.
Eine Praxis, die dich in deinem Wachstum unterstützt und dich immer wieder in deine Mitte führt.

Am Ende dieses Tages hältst du deinen persönlichen Yogafahrplan für 2026 in den Händen –
deine Ausrichtung, deinen roten Faden, dein Werkzeug für ein Jahr voller Bewusstsein, Freude und Freiheit.

Der Workshop findet in einer kleinen, geschützten Gruppe von maximal 12 Teilnehmerinnen und Teilnehmern statt,
damit Raum bleibt für persönliche Begleitung, individuelle Praxisgestaltung und ehrliche Tiefe.

Dieser Tag ist für alle Yogis und Yoginis, die fühlen, dass Yoga mehr ist als körperliche Praxis, die atmen, meditieren, reflektieren und wachsen wollen,
die keine spirituellen Umwege mehr gehen, sondern den Weg der Verkörperung und Wahrheit wählen.

Datum: Samstag, 10. Januar 2026
Zeit: 9:30 bis ca. 18–19 Uhr
Ort: youga, Rheinstraße 99.2, Darmstadt
Beitrag: 195,- €
(inklusive Tee, Snacks und schriftlichem Begleitmaterial für deine Praxis)

Sichere dir deinen Platz im Kreis der 12.
Erlebe einen Tag, der dein Yoga verwandelt und dich mit dir selbst verbindet.

Love, Peace & Namaste - Deine Anne

24/11/2025

Manchmal gibt es diesen Moment, in dem du spürst, dass du einfach nicht gebaut bist wie andere. Nicht im Tempo. Nicht im Rhythmus.
Nicht in der Art, wie du fühlst.
Und vielleicht erkennst du dich hier wieder.

Yeahhh, du bist auch KEINE Routinefrau.
Fühlst du dich deshalb oft überfordert, schuldig, unzulänglich, dauernd hinterher, innerlich gehetzt, unstrukturiert oder im ständigen Vergleich?

Dann möchte ich dich wissen lassen, dass an dir rein gar nichts falsch ist!
Du fühlst so, weil dein natürlicher Rhythmus anders ist.

Dein Rhythmus ist nicht linear.
Er bewegt sich in Wellen, die kommen und gehen, wie sie es brauchen.

Was, wenn in diesen rhythmischen Wellen deine Kraft liegt.
Sie zeigen dir, wann du geben kannst und wann du auftanken musst.

-> Wie fühlt sich das für dich an?

Und vielleicht beginnt genau hier deine Befreiung.
Indem du aufhörst, dich gegen deinen eigenen Rhythmus zu stemmen und anfängst, dich so zu nehmen, wie du wirklich bist.

Deine Kraft zeigt sich, wenn du bei dir bleibst.
Dann, wenn du dir erlaubst, so zu sein, wie du wirklich fühlst und nicht so, wie andere es tun oder erwarten.

Es ist nicht nur in Ordnung, wenn dein Weg anders aussieht.
Es ist wichtig und es ist weltverändernd.
Es ist eine Stärke.
Dein Tempo, deine Tiefe und dein Raum sind Teil deiner Kraft und damit Teil unserer Kraft.
Wenn du damit beginnst, ermächtigst du andere, es auch zu tun.

Die Idee, dass du jeden Tag gleich funktionieren sollst, kommt nicht aus dir.
Sie stammt aus einer Welt, die weibliche Rhythmen klein gemacht hat, die Gefühl abgewertet hat und die Tiefe übergangen hat, weil sie kontrollieren wollte.

Du musst dieses alte Erbe nicht weitertragen, auch wenn es sich so anfühlt, als müsstest du.
Lass es einfach los und schau, was passiert, wenn du zum ersten Mal in Ruhe bei dir ankommst.
Du bist damit nicht allein. Viele Frauen erinnern sich gerade an genau das and so do I.
Es ist mir eine Ehre, dich daran zu erinnern.

Love, Peace & Namaste, Anne

21/11/2025

Ich sehe ein Problem, das tiefer reicht als all die Diskussionen über Geburt.

Wir Frauen haben den Kontakt zueinander verloren. Wir haben vergessen, was es heißt, eine echte weibliche Gemeinschaft zu sein. Und wir haben aufgehört, uns darin zu unterstützen, unser eigenes Zepter wieder in die Hand zu nehmen.
Das Zepter der Gebärhoheit.
Das Zepter der Schwangerschaft.
Das Zepter des Kreierens von neuem Leben.

Die Wahrheit ist:
Nichts wird sich verändern, solange wir als Frauen nicht zusammenstehen.
Solange wir Systeme unterstützen, die uns klein halten.
Solange wir glauben, wir müssten uns anpassen, fügen, kontrollieren lassen.

Geburt war nie dafür gedacht, außerhalb des weiblichen Kreises stattzufinden.
Wir müssen niemandem erklären, dass wir schwanger sind.
Wir müssen uns nicht durchleuchten lassen.
Frauen haben seit unzähligen Generationen geboren. Im Vertrauen. Mit ihrer Ahnenlinie im Rücken. Getragen von etwas, das größer ist als jede Maschine.

Wenn wir beginnen, uns dieses Zepter wieder zurückzuholen, dann beginnt etwas Gewaltiges.
Dann entsteht Heilung. Echte Heilung.
Nicht als Konzept, sondern als gelebte Realität. Im Körper. Im Feld. In der Welt.

Und warum genau das der Weg ist, erzähle ich im nächsten Beitrag.

Love, Peace & Namaste, Anne

Urweiblich

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