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Urweiblich, Darmstadt (2025)

12/11/2025

Die Frau, die viel fühlt, lebt in einem ständigen Spannungsfeld.
Sie nimmt über ihren Uterus wahr.
Sie spürt ihre Kinder, die Verbindung zu anderen Frauen, zur Erde und zu dem, was im Feld geschieht.
Dieses Fühlen ist kein Zufall, es ist Teil ihrer biologischen und spirituellen Intelligenz.

Doch genau diese Fähigkeit wurde über Jahrhunderte bekämpft, kontrolliert und gebrochen.
Frauen, die fühlten, wurden als gefährlich bezeichnet.
Sie wurden ausgeschlossen, lächerlich gemacht, pathologisiert oder vernichtet.
Diese Geschichte sitzt tief in unseren Körpern.

Heute leben wir in einem linearen System, das auf Leistung, Geschwindigkeit und Kontrolle ausgerichtet ist.

Ein System, das Fühlen als Schwäche bewertet und Emotionen als Störung behandelt.

Für viele Frauen ist es eine tägliche Herausforderung, in diesem System überhaupt zu existieren, ohne sich selbst zu verlieren.

Es ist schwer, in einer Welt, die Trennung fördert, verkörpert zu bleiben.

Es ist schwer, zu fühlen, wenn alles auf Funktionieren ausgerichtet ist.

Doch genau darin liegt die eigentliche Arbeit unserer Zeit: das Fühlen nicht zu verlieren
- das natürliche FRAUSEiN wieder zurück zu holen und unseren Platz einzunehmen, uns zu schützen und uns zu halten!

Love, Peace & Namaste
Anne

10/11/2025

Tantrisches Yoga hat nichts mit der äußeren Form einer Asana zu tun - es ist die Lenkung - die Kreation - die Alchimisierung - die Zentrierung - die Erweiterung von Energie!

Gerade im Energiefeld von Zeugung - Schwangerschaft - Geburt - Wochenbett - Mutterschaft - erinnern uns die tantrischen Praktiken unserer Ganzheit & ermächtigen uns den Raum der Frequenz einzunehmen - der Raum der die sichtbare & unsichtbare Welt zugleich ist.

Die nächste Ausbildungsrunde ist in Planung!

Würde dir März - Juni 2026 passen?

Schreib mir gerne und/oder lass ein Kommentar da.

Danke

Love, Peace & Namste
Anne

06/11/2025

Ohne Integration sind wir lost!
Wie und wo integrieren wir?
In der Höhle!
Wer oder wo ist die Höhle?
Die Höhle der Eltern - der Ort deiner Familie an dem du geworden und herangewachsen bist - ist der Weg - gr. Trauma auch viele Umzüge in der Kindheit - es sind am Ende die Eltern und wenn es sie nicht sein können?

Stille - Ruhe - Halt - Erdung - Stabilität führt zur Integration - alles as dem nicht entspricht- don‘t do it oder ich wünsche dir Menschen, die dich dann sehen und dich genau dann halten!

Love ❤️
Anne

04/11/2025

Dass Hebammen unterdrückt & ausgemerzt werden vom System hat seinen Ursprung im Patriarchat.
Der Höhepunkt war die Hebammen-Hexenverfolgung, die über 400 Jahre mordete - an die 9 Millionen Menschen - hauptsächlich die weisen Frauen.
Es ist die Angst vor der Frau, die ein System der Selbstzerstörung überhaupt erst entfacht hat!
Die Angst & die Liebe!

Die Kontrolle & die lineare Planbarkeit - alles Qualitäten des Patriarchats!

1820 wurde die letzte Hebamme verbrannt!

Danach kam die Zeit der Wundärzte & Feldscheren, die mit brutaler Grausamkeit die Frauen als unwürdiges Objekt für medizinische Weiterentwicklung nutzten.
In den Gebärhäusern dieser Zeiten ging es vor sich wie in den Schkachtbetrieben unserer Zeit.

Frauen & Mütter gehören zurück ins Zentrum - da wo sie die gesamte vor-patriarchale Zeit waren!

Geburten gehören den Frauen und das wusste schon Hippokrates!
Mutter Natur hat das so vorgesehen!
Je mehr Kaiserschnitte, desto mehr Krankheiten auf Erden, desto mehr Mütter-Frauen, die noch im Mädchen hängen und keine Verantwortung übernehmen und entweder auf den Prinzen warten oder einfach ihre männliche Seite leben.

An all diejenigen, die dazu beitragen, dass solche Frauenfeindlichen Gesetze erlassen werden und die Hebamme unterbezahlen und diskriminieren - ihr seit der Tsunami 🌊- der Klimawandel - der, der Krieg führt und ihr seit diejenigen, die aus Angst, Unwissenheit und nem großen Ego, gesunde Menschheit zerstört!!!

Anne

04/11/2025

Die klassische Yogalehre beschreibt diesen innersten Seinszustand als viśoka jyotir – das leidfreie Licht im Herzen.
Stabilität ebnet den Weg zur Selbsterkenntnis (svādhyāya), die wiederum zur Selbstliebe führt.
Gerade im weiblichen Lebenszyklus von der Menstruation über die Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett & Rückbildung bis hin zur gelebten Mutterschaft – ist diese Qualität von Stabilität essenziell.

In der Schwangerschaft geht es genau um dieses Vertrauen. Denn nur wenn wir lernen, unseren Raum – unser sthiti – bewusst zu halten, können wir verkörpern, was es heißt, Erdungsraum für eine Seele zu sein.
Jede Frau ist in der Schwangerschaft nicht nur mit ihrem eigenen Körper, sondern auch mit dem Körper & Bewusstsein eines anderen Wesens verbunden. Sie wird zur Resonanzfläche, zum schützenden Container für die Verkörperung eines neuen Lebens.
Schwangerschaft schenkt Frauen die Möglichkeit, ihren eigenen pränatalen Erfahrungsraum neu & bewusster zu erfahren. Gefühle der eigenen vorgeburtlichen Geschichte kommen zum Vorschein.
Das kann konfrontierend, transformierend & gleichzeitig tief heilsam sein.
Gerade Frauen brauchen eine Yogapraxis, die die Besonderheiten ihres Körpers, ihrer hormonellen Rhythmen und ihrer emotionalen Tiefe berücksichtigt & damit auch die Verbindung zur eigenen vorgeburtlichen Geschichte.

Besonders unter der Geburt zeigt sich, wie elementar diese innere Stabilität ist.
Geburt kann sich wie eine intensive Achterbahn anfühlen, besonders beim ersten Mal oder wenn die Frau noch sehr jung ist.
Eine Praxis, die bereits während der Schwangerschaft geübt wurde, stärkt das Vertrauen in den eigenen Körperraum.
Sie ermöglicht es der Frau, selbst im Sturm bei sich zu bleiben, sich vom Außen zurückzuziehen & ihrem Kind durch innere Präsenz Nähe, Halt & Vertrauen zu schenken.

Dieses Raumhalten ist keine mentale Technik – es ist eine verkörperte Fähigkeit - es ist Embodiment!

Embodiment ist die Geburtsvorbereitung - es gibt keine Andere!

Love, Peace € Namaste
Anne

03/11/2025

Yoga kann dir sehr viel geben - was es dir aber in allererste Linie geben möchte ist Ruhe & Stabilität.

Gibt dir deine Yogapraxis Ruhe & Stabilität oder eher Flexibilität?

Der Weg der Yoga Sadhana Praxis ist ein wirklich demütiger Weg der Selbstentfesslung, der Liebe, der Hingabe & Aufgabe.

Die „Alltags-Yogapraxis“ hat einen anderen Fokus - sie hält die Beziehung aufrecht & stabilisiert zugleich.

Wenn du Sadhana praktizierst, solltest du schon gut mit dir sitzen können und: du solltest einen Lehrer, eine Lehrerin, zur Seite wissen, die für dich dann da ist, wenn alte Themen ans Licht kommen und du jemanden brauchst, der dir den Raum hält und für dich da ist.

Wie wir so lustig am Wochenende feststellten: „Yoga ist nix für Weicheier“ wobei ich gerade etwas unklar darüber bin, ob es noch aktuell korrekt ist, den Begriff „Weichei“ zu verwenden und ich hoffe, damit niemandens Wunden zu befeuern.

Love, Peace & Namaste
Anne

❤️

30/10/2025

Das Nervensystem erinnert sich an jede Erfahrung, die sich nicht sicher angefühlt hat.
Es schützt uns – doch oft zu einem Preis. Denn was einst dem Überleben diente, verhindert heute die Erfahrung von Freiheit.

Freiheit entsteht nicht, wenn Angst verschwindet, sondern wenn das Bewusstsein die Angst halten kann, ohne von ihr verschlungen zu werden.
Wenn Sicherheit und Freiheit nebeneinander bestehen dürfen, beginnt das System, Kohärenz zu lernen.

Der Luminous Coherence-Prozess verbindet uraltes yogisches Wissen über neuronale Zentren mit moderner Neuroplastizität.
So wird das Nervensystem neu programmiert – durch bewusste Wiederholung, durch Präsenz, durch Wahrnehmung.

Mit der Zeit erkennt der Körper: Ich bin sicher. Ich bin frei. Ich bin hier.

Love, Peace & Namaste,
Anne

27/10/2025

Heute fühle ich Traurigkeit in mir!

Mich macht es traurig, Menschen, die ich liebe, zu verabschieden, weil sie Angst davor haben, in ihre Verletzbarkeit reinzugehen - weil sie Angst davor haben zu reden - weil sie Vermeidungsstrategien wählen, statt Verbindungsstrategien.

Ich fühle Traurigkeit, weil eine Frau, die ich wirklich cool finde & mit der ich sehr viel Spaß & aber auch Tiefgründigkeit erfahren habe, gerade so feststeckt in alten Themen, die ihr so große Angst machen, dass selbst „Wir“ es gegenwärtig nicht schaffen über den Rosanen Elefanten im Raum zu sprechen.

Ich kann nur loslassen, dankbar sein für das was wahr und ihr ganz viel Licht & Liebe schicken - mehr kann ich für sie nicht tun.

Was kann ich für mich tun?

• drüber reden -> mache ich gerade ;-)
• traurig sein, ohne es weghaben zu wollen
• in Frieden sein und loslassen

Ich sende meine Wünsche ins Feld „Mögen wur Reden lernen - mögen wir lernen und in unserer Verletzbarkeit zu halten und uns damit zu zeigen - mögen wir den Weg der Liebe und nicht den der Rüstung wählen.

Mein Herz ist mal wieder gebrochen 💔 und dadurch wächst es - ich bin halt den 4 & da gehören diese Prozesse dazu!

Love
Anne

26/10/2025

Was machst du alles mit deinem Mondblut?

Orientierst du dich auch an den Mondphasen beim umtopfen? Vielleicht beim Haare schneiden?

Love, Peace & Namaste
Anne

23/10/2025

Mal ein kleiner Einblick in meinen Online-Unterricht zur Geschichte der Frau in Europa!
Wissen, dass aus meiner Sicht heraus jede Frau haben sollte, um dadurch wirklich in diesem Selbstermächtigungs-Raum einzutreten:

• Wie will ich leben als eine Frau in der Patriachalen Gesellschaft?

• Will ich die Unterdrückung der Frau laut machen & darüber sprechen, worüber der Feminismus heutzutage noch sehr wenig spricht?

• will ich dafür einstehen, dass die Geburt wieder ins Zepter der Frauen übergeht und Frauen zurück in die Seibstbestimmung führen?

• will ich dafür einstehen, dass Hebammen wieder ihre echte Arbeit machen dürfen + sie wieder die weisen Frauen werden, die sie einst waren und zwar inklusive all der spirituellen Praxis & Verkörperung?

• will ich für die Befreiung unseres Geschlechterkriegs, verursacht durch die katholische Kirche, losgehen?

Dies & viele Fragen entstehen, wenn ich das Tor um das Wissen der Frau in meiner Prä- & Postnatalen Ta**ra HathaYoga Ausbildung öffne.

Und ja: das ist mein eigenes Mondblut 🩸

Love, Peace & Namaste
Anne

19/10/2025

Frauen - liebt & ehrt eure Körperin - sie ist ein heiliger, mystischer Schöpfungstempel!

Im Schoß der Frau ruht das älteste Geheimnis der Erde. Aus ihrer Gebärmutter fließt das Blut, das nicht vom Tod erzählt, sondern vom Leben.
Es ist das 🩸 der Schöpfung, das jeden Mond erneuert wird, um an den Ursprung zu erinnern.

In ihm liegt die Kraft, die Welten gebiert.
Es trägt die Erinnerung an den ersten Atem, an die göttliche Bewegung, die Materie formte.
Jede Welle dieses Blutes ist ein Gebet an das Leben, ein Opfer der Erde an sich selbst.

Dieses Blut 🩸 ist heilig.
Es ist das Wasser des Ursprungs, das Tor zwischen Sichtbarem und Unsichtbarem,
der Rhythmus, der den Kosmos durchpulst.

Wenn eine Frau ihr Blut ehrt, erinnert sie sich.
Sie erinnert sich an die Zeit, in der ihr Körper Tempel war, an die Zeit, in der jede Blutung ein Ritual war, und an die Wahrheit, dass Schöpfung immer durch sie atmet.

Das Blut der Gebärmutter ist der ewige Fluss der Erde. Es ist Leben, das sich selbst liebt.

Love, Peace & Namaste
Anne

Urweiblich

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