Kinderwunsch

Kinderwunsch Vorbereitung auf und Begleitung bei reproduktionsmedizinischen Maßnahmen

28/02/2023

Infoabend rund um die Geburt
Rheinland Klinikum Dormagen
Donnerstag, 02.03.23 / 18.00 Uhr
Seminarraum auf Station 1C (1. Etage) am Rheinland Klinikum
Dr.- Geldmacher-Straße 20
(Tel. Anmeldung erforderlich)
Jeden ersten Donnerstag im Monat steht das Team der Geburtsklinik im Rheinland Klinikum Dormagen werdenden Eltern zur Verfügung. Dann haben alle Interessenten die Gelegenheit, mit Geburtshelfern, Hebammen und Kinderärzten wichtige Themen rund um die Geburt zu besprechen und persönliche Fragen zu klären.

Eine telefonische Anmeldung unter 02133 66 2645 sowie ein tagesaktueller negativer AG-Test ist erforderlich.

01/05/2021

Heute eine Buchempfehlung zum Thema männliche Zeugungsunfähig:
BENEDIKT SCHWAN

Benedikt Schwan, geboren 1975, arbeitet als Journalist und schreibt über Technologie, Wissenschaft und Medien. Mit 41 Jahren erfuhr er, dass er zeugungsunfähig ist – und entschloss sich, ein Buch darüber zu schreiben: Ohnekind: Männlich, Kinderwunsch, steril. Was es heißt, zeugungsunfähig zu sein erschien 2020 im Heyne-Verlag.

15/02/2021

"Die kindliche Entwicklung braucht artgerechte Bedingungen. Säuglinge hierzulande hinken in ihrer motorischen Entwicklung den Säuglingen in traditionellen Gesellschaften um etwa einen Monat hinterher. Vielleicht ist der Grund der: Moderne Babys liegen ausgiebig in ihren Bettchen oder sie werden liegend durch die Landschaft geschoben. Sie werden damit vielleicht zu Experten im In-den-Himmel-Schauen, aber womöglich liegt ihnen eher das Leben in körperlicher Nähe zu Erwachsenen im Blut?"
aus Kinder verstehen...von Herbert Renz-Polster

19/10/2020

Liebe PatientInnen, ich bitte Sie zur Behandlung einen medizinischen Mund-Nasen-Schutz zu tragen.

Sollten Sie Beschwerden aus dem Covid-19-Spektrum haben, bitte ich Sie mit mir telefonisch Kontakt aufzunehmen.
Vielen Dank
Ihre Gabriele Hänisch

29/07/2020

Aktuell bieten die meisten Kliniken, aufgrund der Pandemie, keine geburtsvorbereitende Akupunktur an.

Bei uns finden diese statt. Wir behandeln nach Terminen und nur in Einzelsitzungen. Wenn Sie möchten, dann melden Sie sich gerne.

18/06/2020

Wieder ein positiver Schwangerschaftstest bei einer meiner Patientinnen. Es ist doch immer eine große Freude. 😊 Ich habe den schönsten Beruf der Welt.

19/05/2020

Wie Plastik Ihre Männlichkeit schleichend zerstört und wie Sie sich schützen

In Plastik-Getränkeflaschen, z. B. für Mineralwasser und Co., ist oftmals Bisphenol A (BPA) enthalten. Dieses findet man unter anderem auch in Thermopapier, Lebensmittelverpackungen und Dosen – eine Chemikalie, die schon lange diskutiert wird. Biomediziner haben inzwischen festgestellt, dass Männer sich damit Stück für Stück die Männlichkeit rauben.

Die Chemikalie ist deswegen besonders für Männer schädlich, da zu ihrer chemischen Verwandschaft das Östrogen gehört. BPA wird unter anderem mit Diabetes, Leberschäden, Herz-Kreislauf-Beschwerden, Prostatakrebs und Nervenerkrankungen in Verbindung gebracht. Zudem haben Biomediziner in mehreren Versuchen festgestellt, dass Männer unmittelbar betroffen sind, da Bisphenol A
- die männliche Anziehungskraft schmälert (getestet an Mäusemännchen)
- das Sperma schädigt – hohe Bisphenol-A-Mengen im Blut können mit gehäuften DNA-Schäden im Sperma sowie verringerter Samenkonzentration in Verbindung gebracht werden

Nach dem Verzehr eines BPA-haltigen Dosengetränks konnte bei Probanden über 60 Jahren eine deutliche Steigerung des Blutdrucks festgestellt werden, durchschnittlich um 4,4 mmHg.
Laut einer Arbeitsgruppe sind bereits 1,2 bis 5 mg pro Kilogramm Körpergewicht schädlich.
BPA ist die Ausgangssubstanz für den weit verbreiteten Kunststoff Polycarbonat. Dieser gilt „zur Aufbewahrung von Lebensmitteln geeignet“ und wird unter anderem in Mikrowellengeschirr, Plastikdosen und Getränkeflaschen sowie Lebensmittelverpackungen verwendet. Besonders hohe BPA-Konzentration könnte in Ravioli- und Hühner-Konserven, Dosenfisch und Dosen-Tomaten nachgewiesen werden.

So schützen Sie Ihre Männlichkeit

Kaufen Sie keine Getränke in Polycarbonat(PC)-Flaschen. Benutzen Sie frische Produkte anstatt Dosenware wie frischen Fisch, frische Tomaten, kochen Sie Ihre eigene Hühnersuppe, auch wenn der Aufwand höher ist. PC- Flaschen können leider nicht immer gleich erkannt werden, da keine Kennzeichnung vorgeschrieben ist. Was mit Sicherheit auf eine Polycarbonat-Flasche hinweist ist die Abkürzung „PC“ oder die Nummer „7“ als Recycling-Code. Gehen Sie bei Unsicherheiten lieber auf Nummer sicher und kaufen Glasflaschen, vermeiden Sie Plastikbehälter und -dosen. Wärme wie Sonne und zu heißes Essen sollte bei Kunststoffbehältern vermieden werden, da sie bei hohen Temperaturen viel mehr BPA freisetzen.

22/02/2020

Bin mal wieder auf Fortbildung beim Ausbildungszentrum Mitte in Offenbach. Thema heute: Männliche Infertilität, sehr interessant.

19/02/2020

Parabene werden als Konservierungsmittel in Kosmetika eingesetzt. Nutzen Schwangere parabenhaltige Kosmetika, die länger auf der Haut verbleiben, kann dies Folgen für die spätere Gewichtsentwicklung des Kindes haben. Das zeigen Wissenschaftler*innen vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) gemeinsam mit Kolleg*innen der Universität Leipzig sowie der Charité und dem Berlin Institute of Health (BIH) in einer Studie.

Ausgehend von den Daten der Mutter-Kind-Studie LINA konnten sie in weiterführenden Versuchen epigenetische Veränderungen identifizieren, die durch Parabene hervorgerufen werden und die natürliche Regulation des Sättigungsgefühls im Gehirn stören.

Parabene als Konservierungsmittel in Kosmetika
Parabene werden in Kosmetika vielfach als Konservierungsmittel eingesetzt. Was in den Cremes oder Körperlotionen gegen Keime schützt, kann jedoch einen schwerwiegenden Nebeneffekt haben. Nehmen Schwangere Parabene über die Haut auf, kann dies zu Übergewicht bei ihren Kindern führen.

Parabene im Urin von Schwangeren gefunden und Herkunft untersucht
Ausgangspunkt der aktuellen Untersuchungen war die Mutter-Kind-Kohorten-Studie LINA, eine Langzeitstudie des Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ), in der die Bedeutung von Umweltbelastungen in sensiblen kindlichen Entwicklungsphasen für das spätere Auftreten von Allergien und Atemwegserkrankungen oder Übergewicht erforscht werden. Die Forscher wollten zunächst wissen, ob die im Urin von Schwangeren aus der Mutter-Kind-Kohorte gefundenen Parabene einen Einfluss auf die Gewichtsentwicklung ihrer Kinder haben. Sie entdeckten dabeieinen positiven Zusammenhang zwischen den Konzentrationen von Butylparaben im Urin der Mütter und einem erhöhten Body-Mass-Index der Kinder – insbesondere der Töchter – bis hin zum achten Lebensjahr.

Um herauszufinden, woher die Butylparabene im Urin der Schwangeren überhaupt stammen, durchforsteten die Forscher*innen die Fragebögen, die die Teilnehmerinnen der LINA-Studie ausgefüllt hatten, nach Angaben zu benutzten Kosmetikprodukten während der Schwangerschaft. Sie stellten fest, dass hohe Konzentrationen von Parabenen im Urin der Mütter einhergingen mit der Nutzung parabenhaltiger Kosmetika – insbesondere solcher, die lange auf der Haut verbleiben, wie etwa Cremes oder Körperlotionen.

Zusammenhang gesucht zwischen parabenhaltigen Cremes und Übergewicht der Kinder
Doch wie hängt die Nutzung parabenhaltiger Cremes der werdenden Mutter mit dem späteren Übergewicht des Kindes zusammen? Um den zugrundeliegenden Mechanismen auf die Spur zu kommen, untersuchte das Forscherteam zunächst in Zellkulturen, ob Fettzellen selbst auf erhöhte Konzentrationen von Butylparaben reagieren. Ds konnten die Forscher jedoch ausschlißeen. Es musste also etwas anderes hinter der Gewichtszunahme der Kinder stecken. In Zusammenarbeit mit Kolleg*innen der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig stellten die Forschenden im Mausmodell eine Parabenbelastung während der Schwangerschaft und Stillzeit nach. Dabei wurden Mäuse über die Haut Butylparaben ausgesetzt. Wie in der LINA-Studie zeigten auch hier die weiblichen Nachkommen eine erhöhte Gewichtsentwicklung. Und sie fraßen auch deutlich mehr als die Nachkommen von Mäusen aus der Kontrollgruppe. Daher vermuteten die Forscher, dass Parabene möglicherweise einen Einfluss auf die Hungerregulation im Gehirn haben könnten und nahmen Schlüsselgene im Hypothalamus der Mausnachkommen genauer unter die Lupe.

Hungergefühl wird schlechter gesteuert
Es zeigte sich, dass ein für die Steuerung des Hungergefühls maßgebliches Gen namens Proopiomelanocortin (POMC) im Gehirn der jungen Mäuse erstaunlich herunterreguliert war. Weitere Untersuchungen auf genetischer Ebene ergaben, dass hierfür eine epigenetische Veränderung verantwortlich war, die verhinderte, dass das entsprechende POMC-Gen abgelesen werden konnte.

Parabene bedingen epigenetische Veränderungen
Unter dem Einfluss von Parabenen während der Schwangerschaft entstehen bei den Nachkommen offensichtlich epigenetische Veränderungen, die die Regulation des natürlichen Sättigungsgefühls langfristig stören. Dadurch nehmen diese dann mehr Nahrung auf, schließen die Forscher. Bei der Gewichtsentwicklung spielen natürlich noch weitere Faktoren eine wichtige Rolle, wie etwa eine hyperkalorische Ernährung sowie mangelnde Bewegung. Dennoch scheinen Parabene in der Schwangerschaft ein Risikofaktor für die Entstehung von Übergewicht darzustellen.

Wie stabil die epigenetischen Veränderungen sind, und ob sie weiter vererbt werden können, darüber können die Forscher*innen bislang noch keine Aussage treffen. Doch aus den bisherigen Ergebnissen sprechen sie schon eine klare Empfehlung aus: „Werdende Mütter sollten während der sensiblen Phasen von Schwangerschaft und Stillzeit mit Blick auf die künftige Gesundheit ihre Kindes unbedingt auf parabenfreie Produkte zurückgreifen.“ Quelle: Newsletter BDH

Adresse

Friedrich-Ebert-Str. 15
Dormagen
41539

Öffnungszeiten

Dienstag 15:00 - 19:00
Mittwoch 15:00 - 19:00
Donnerstag 15:00 - 19:00
Freitag 09:00 - 19:00

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