23/06/2020
Mit „uns“ meine ich die, die vegan leben noch nicht in „Stein gemeißelt“ haben.
Die, die eine 100 % ige Umsetzung der veganen Ernährungs- und Lebensweise (noch nicht) als Ziel für sich sehen oder die, die überhaupt erst den Gedanken haben, sich von z.B. Omnivor oder Vegetarisch heraus, vegan zu ernähren.
Mit „uns“ meine ich auch mich, die nach wie vor die Toleranz lebt und keine Anstalten macht, einen Fleischfresser (Omnivor) von der Notwendigkeit der veganen Lebensweise überzeugen zu wollen.
Und ja: auch ich hatte meine Zeit (gerade zu Beginn meiner neu gewonnen veganen Erkenntnisse), in der ich „anstrengend“ für meine Mitmenschen war...
Und schon aus meiner Berufung heraus, den Beruf der „natürlichen Gesundheitsfürsorge“ zu praktizieren, gibt es kaum ein Zusammentreffen bei Tisch und sonstwo, in denen es (nicht von mir aus!) um die „gesunde Ernährungs- und Lebensweise“ und „ich würde ja, aber…“ Gespräche geht.
Und ja: ich erzähle gern davon und könnte stundenlang (zum Leidwesen derer, die das öfter hören 😉) darüber referieren. Und ja: ich habe keine Probleme, dies auch immer wieder zu tun, wenn ich das Gefühl habe, auf ehrlich interessierte Menschen zu treffen. Denn: steter Tropfen höhlt den Stein und irgendwann fällt vielleicht mal der richtige Groschen für ein Umdenken... Und ja: auch ich habe JAHRE und ein paar (gedankliche) Anläufe gebraucht!
Und noch einmal: ja! Natürlich gibt es in allen Bereichen und Ernährungsweisen (ob Omnivoren „Allesfresser“ oder VeganerInnen „Pflanzenfresser“) Menschen, die mit Toleranz und gegenseitiger Achtsamkeit nicht viel anfangen können.
Alle Extreme können auf Abwehr oder Gegenwehr stoßen. Aber die Extremen bleiben dem Menschen häufiger im Gedächtnis als die „normal unauffälligen“. So ist der Mensch leider gestrickt.
Ich habe täglich mit Menschen zu tun, die ich als „Extrem“ in ihrer Art bezeichnen würde. Genauso oft werde ich sicherlich genauso wahr genommen…
Aber egal welche Lebens- oder Ernährungsweise wir in der momentanen Situation für „richtig“ empfinden: es ist (sofern wir mündige BürgerInnen sind) unsere eigene Entscheidung und geprägt durch die Zeit bis zu diesem Moment.
Und sicher sind nicht viele der heute als „Extrem“ wahrgenommenen VeganerInnen (so wie ich) mit dem täglichen Fleischkonsum aufgewachsen und hatten einen Vater, der Jäger und Angler war bzw. noch ist.
Vielleicht auch, weil ich mit dem Konsum von „totem Tier“ und der Lüge „Milch ist gesund“ aufgewachsen bin und mich nie davor geekelt habe (das gibt es ja auch - eher im Gegenteil!) kann ich mich noch sehr gut an die Zeit vor meiner veganen Lebensweise erinnern und (nicht nur deshalb!) eher mit Toleranz als mit Missachtung handeln.
Als „Extrem“ fallen nicht nur VeganerInnen auf. Ich empfinde den (teilweise massenhaften) Fleisch- und Wurstkonsum von vielen Menschen als EXTREM falsch. Trotzdem spiele ich mich (hoffentlich nicht 😉) als Lehrmeister auf, noch dazu, wenn es unerwünscht und unpassend ist.
Extreme VeganerInnen machen es sich selbst schwer…
Wer sein Leben einem Ziel widmet, sollte dabei nie auch die Leichtigkeit aus den Augen verlieren. Gerade am Anfang passieren Fehler. Über meine werde ich in meinem Webinar berichten 😅. Und wer die Lebensfreude im Umgang miteinander verliert, nur weil ein Stück Fleisch neben dem eigeneneinem Grillgemüse liegen darf, der hat (meiner Meinung nach) ggf. ganz andere Probleme, als eine besondere Ernährungsweise...
Mir ist bewusst, dass ich mit diesem Beitrag einigen vegan lebenden Menschen sicher auf den Schlips oder „die weiße Weste“ getreten bin.
Aber es ist so: ich möchte die Menschen erreichen, die sich Gedanken über die vegane Lebensweise machen und die die „extremen“ dabei als „so möchte ich nicht sein und werden“ vor Augen haben.
Und ich möchte die Menschen erreichen, die sich Stress mit der veganen Lebensweise machen.
Die unter dem (und das gibt es natürlich auch!) gepöbel und den dummen Sprüchen von ignoranten, intoleranten und empathielosen Menschen leiden (was ich absolut verstehen!) und denen ich mit mehr Achtsamkeit und Seelenfrieden für sich selbst, helfen kann.
Wenn Du Dich jetzt von mir und diesem Beitrag angesprochen fühlst, dann möchte ich Dich einladen, mein Webinar „einfach gesund und langfristig vegan“ am Mittwoch, den 24.06. ab 19.00 Uhr zu besuchen oder Dir die Videoaufzeichnung (solltest Du kurzfristig keine Zeit finden oder diesen Beitrag erst später gesehen haben) anzuschauen.
Hier der Link: https://www.edudip.market/w/369708
Und wenn Du Dich für die „14 Tage die Dein Leben langfristig und natürlich zum positiven verändern können“ interessierst, dann freu Dich auf das ONLINE-Coaching von mir, dass am 06.07. hier bei Facebook (Hier der Link https://www.facebook.com/events/680998329420943) starten wird.
Schreib mir dazu einfach eine PN ( ) mit dem Betreff: 14 Tage. Sind wir miteinander befreundet, lade ich Dich gern für weitere Infos und den Einstieg in diese (noch geheime) Gruppe ein.
Ich jedenfalls freue mich schon jetzt über Deine Aufmerksamkeit, Dein allgemeines Interesse an meinem Beitrag und wenn er Dir gefallen hat (was ich mir ein ganz klein bissi erhoffe) über ein Like oder Kommentar. Solltest Du Dich nicht angesprochen fühlen oder zu den EXTREMEN (egal welcher Gruppierung) gehören: ich verzichte hier auf zeitraubende und anstrengende Diskussionen. Du darfst mich gern ignorieren und einfach in Zukunft weiter scrollen…
Deine Tina
& 🥰
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