YOS PiYoga by Steffi Dölchow

YOS PiYoga by Steffi Dölchow Ich arbeite als freie Pilates- und Yogalehrerin - im Studio, privat zu Hause oder beim Firmensport.

Durch die Geburt in einen Körper wird unsere Seele in eine Form gebunden und wir kreieren ein Ego - wir identifizieren u...
15/05/2021

Durch die Geburt in einen Körper wird unsere Seele in eine Form gebunden und wir kreieren ein Ego - wir identifizieren uns mit unserem weltlichen Dasein - Körper, Kleidung, Besitztümer, Wettbewerb, Vergleich.

Im Yoga ist das Ziel, die Identifikation mit dem Ego (=Gedanken) aufzulösen. Denn wenn wir unseren irdischen Körper verlassen, wird die Seele bleiben. All die irdischen Besitztümer, Rivalitäten und Vergleiche spielen dafür keine Rolle, all dass ist nur ein Zwischenstopp auf dem Weg zum einem höheren Sein.

Doch vor allem in der heutigen Gesellschaft werden wir täglich von äußeren Einflüssen getrieben, wir haben verlernt bei uns zu sein und suchen im Außen was wir vergessen haben in uns zu fühlen. Wir werden getrieben von unseren Gedanken, Tag für Tag, und werden somit zu unseren Gedanken.

Meditation, Dhyana, gibt uns die Gelegenheit, die Antworten auf die Frage: „Wer bin ich eigentlich wenn ich hinter meine Gedanken gucke“ zu finden.

Meditation ist der Spiegel des inneren Selbst. Daher sollte man nicht verzweifelt das Ziel verfolgen, nicht mehr denken zu wollen. Nein, sondern lernen zu beobachten. Was denke ich, wie denke ich, die Qualität meiner Gedanken - gehe ich liebevoll mit mir und meinen Umfeld um, oder kritisiere ich mich und andere scharf? Welche Ängste stecken in meinen Gedanken, welche Zweifel, welche Träume die ich nicht zu leben wage?

Dabei sollte man sich während der Meditation nicht in die Gedanken verstricken, sondern sie beobachten wie Wolken am Himmel und sie einfach vorbeiziehen lassen. Nach der Meditation bietet es sich an, diese aufzuschreiben und zu reflektieren. Daraus zu lernen und Bewusstsein zu schaffen, um Veränderung zuzulassen. Und mit der Praxis und Übung, werden die Gedanken klarer, der Geist ruhiger und die Gedankenpausen länger. Dabei ist wichtig zu berücksichtigen, Meditation ist nicht linear - jede Meditation kann anders sein, mal ruhig, mal laut. Was bleibt ist, dass sie immer ein Geschenk an uns selbst ist, denn sie zeigt uns jedes Mal ein Stückchen mehr wer wir wirklich sind.

Asanas die deine Balance fördern und fordern sind die besten Spiegel unseres inneren Gemütszustands - sie zeigen dir o...
05/03/2021

Asanas die deine Balance fördern und fordern sind die besten Spiegel unseres inneren Gemütszustands - sie zeigen dir ob du im gegenwärtigen Moment und vollständig mit deiner Atmung und deinem Körper verbunden bist.

Wann immer ich aus einer Balance Haltung falle, oder genauer der Moment wenn es passiert, ist der Moment in dem ich in Gedanken abschweife. Ja, auch erfahrenen Yogis passiert das :)

Daher ist einer der wichtigsten Prinzipien im Yoga - move with intention - bewege dich mit klarer Absicht. Dabei ist es nicht wichtig das du in der vollständigen Haltung ankommst, auch wenn das bedeutet du schwebst nur eine paar Millimeter mit deinem Fuß über den Boden, solange du mit Bewusstsein handelst und mit deinem Atem verbunden bist, bist du im Yoga.

Und wenn du dann doch aus der Haltung fällst, dann ist auch das in Ordnung. Dann betrachte diesen Moment als Spiegel und hinterfrage, was hat dich beschäftigt, welche Gedanken lenken dich ab. Was braucht gerade deine Aufmerksamkeit und was davon darfst du direkt los lassen. Es kann helfen die Dinge aufzuschreiben und somit für später zurück zu stellen, oder damit „rauszulassen“.

Und dann probiere es gerne erneut :)

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Nun ist es bereits 3 Tage alt, das neue Jahr. Und 2020 liegt hinter uns. Mein Vorsatz für dieses Jahr - ich nehme es an...
13/02/2021

Nun ist es bereits 3 Tage alt, das neue Jahr. Und 2020 liegt hinter uns. Mein Vorsatz für dieses Jahr - ich nehme es an, Tag für Tag.

Ja, ich habe Ideen, Wünsche und Vorstellungen wie das Jahr aussehen darf. Was ich einladen oder verändern möchte. Ich möchte dabei jedoch frei von Anhaftung sein. Denn das hat uns 2020 gezeigt. Loszulassen, von der Selbstverständlichkeit, von der Freiheit alles zu tun was wir möchten. Ich wünsche mir, dass wir wieder diesen Zustand erreichen. Doch hat 2020 nochmal deutlich gemacht das der gegenwärtige Moment das Einzige ist was wir haben, und dem wir mit Bewusstsein gegenüber stehen können. Mir ist das nicht immer leicht gefallen. Mich darauf einzustellen, immer wieder mit einer anderen Realität umgehen zu müssen.

Und dann habe ich einen Baustein meiner Yoga Praxis tiefer entdeckt. Meinen Atem. Und mit jedem Atemzug hab mich mehr und mehr ins Jetzt zurück geholt. In eine Demut, das Anzunehmen was ist und mich von allen Vorstellungen und Anhaftungen wie es eigentlich sein sollte zu lösen.

Und aus diesem Grund möchte ich euch das Mantra So Ham vorstellen. So Ham ist ein Atmungsmantra. Lausche deinem Atem und höre wie dieser klingt, dann wirst du verstehen warum. Er klingt nach So beim Einatmen, und Ham beim Ausatmen. So Ham bedeutet "Ich bin DAS" oder "Ich bin, der ich bin". Die Welt ist das “So” und “Ham” das Bewusstsein. Eine Meditation mit diesem Mantra bringt uns in Einheit und inneren Frieden, um mit Gelassenheit und Abstand zu reagieren.

Anstatt So Ham laut zu sprechen, sollte man es besser mit der Atmung innerlich sagen oder denken. Weil das Mantra lautlos funktioniert, kannst Du es in jeder Lage anwenden. Nehme dir jeden Tag ein paar Atemzüge Zeit, deinem Atem und dem Mantra zu lauschen um in Einheit und Verbundenheit Tag für Tag durchs Jahr zu schreiten.

Namasté, Steffi

Die Yamas bilden die erste Stufe des Raja-Yoga Weges nach Pantanjali, auch der 8-gliedrige Pfad, Raja = 8, genannt. Die ...
27/10/2020

Die Yamas bilden die erste Stufe des Raja-Yoga Weges nach Pantanjali, auch der 8-gliedrige Pfad, Raja = 8, genannt.

Die Yamas sind Verhaltensempfehlungen, speziell in unserem Umgang mit anderen Menschen und unserer Umwelt. Oder wie ich sie liebevoll nenne, bilden sie - zusammen mit den Niyamas, die wir auch noch kennenlernen werden - die 10 Gebote des Yogis.

*Ahimsa = Gewaltlosigkeit, physisch als auch mental.

*Satya = Wahrhaftigkeit, mit Aufrichtigkeit und Bedacht kommunizieren.

*Asteya = nicht stehlen, nicht zu nehmen was Dir nicht gehört, bzw. was Dir nicht freiwillig gegeben wurde.

*Brahmacharyia = Mäßigung, zu wissen, wann etwas zuviel ist. Balance ist das Zauberwort.

*Aparigraha = nicht anhaften, nicht begehren, sein Glück nicht im außen festmachen.

Wie werden alle Yamas im Detail kennenlernen.

Ich möchte dich einladen für dich zu überlegen wie du die Yamas, nachdem was du mittels der kurzen Beschreibung erfahren hast wofür jedes Yama steht, für dich interpretierst. Welche Impulse entstehen dabei?
Lass mir gerne einen Kommentar da, wenn du magst, und teile deine Gedanken mit mir.

Namasté, Steffi

Quelle:Happymindmagazine.de

27/10/2020

Hallo, ich bin Steffi und heiße D I C H herzlich Willkommen bei YOS PiYoga by Steffi Dölchow . Y O S (~ Sanskrit) steht für Wohlbefinden, Gesundheit und Glück. ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀..doch was hat Y O S mit dem Yogastil gemein, den ich mit Euch praktiziere? 💚 ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀
⋙ Meine Vision ist es, Körper und Geist mittels Bewegung aktiv und gesund zu halten: sich selbst wahr- und anzunehmen und einen Raum zu gestalten, in dem wir gemeinschaftlich Yoga praktizieren.⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀
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Pantanjali? Pan wer? Pantanjali hat eine der bedeutendsten Yoga Schriften - die sogenannten Yoga Sutren – verfasst. Yoga...
14/10/2020

Pantanjali? Pan wer?

Pantanjali hat eine der bedeutendsten Yoga Schriften - die sogenannten Yoga Sutren – verfasst.

Yoga wurde lange Zeit nur mündlich weitergeben und gelehrt. Die Yoga Sutren sind zwar nicht die ersten Quellen zu Yoga, aber sie gehören zu denen die das vor tausend Jahren gelehrte Yoga am umfassenden wiedergeben, und bilden heute die Grundlage für viele Yogarichtungen.

Sie enthalten 195 Verse in Sanskrit, und beschreiben den Weg zur Erleuchtung – der wie Pantanjali es sagt: „Yogah cittavrtti nirodhah” ist, „Yoga ist der Zustand, in dem der Geist zur Ruhe kommt“.

Um diesen Geisteszustand zu erreichen, beschreibt Pantajali einen ganzheitlichen Weg, auch oft als den 8-gliedrigen Pfad bezeichnet.

Das spannende daran ist, dass die Sutren trotz ihres Alters auch heute nicht an Wirkung verloren haben und den menschlichen Geist beschreiben wie er noch heute agiert. In unserer hektischen Zeit, bieten sie mehr denn je eine praktische Anleitung sich selbst durch das Leben zu navigieren.

Der 8-stufige Pfad im Überblick:
* Yama – Verhaltensregeln im Umgang mit der Natur und anderen Menschen.
* Niyama – Verhaltensregeln im Umgang mit uns selbst.
* Asana – Körperübungen.
* Pranayama – Atemübungen.
* Pratyahara – Der Rückzug der Sinne nach Innen.
* Dharana – Konzentration und Ausrichtung des Geistes.
* Dhyana – Meditation.
* Samadhi- Vollkommene Erkenntnis, Einheitserfahrung.

Mehr über die einzelnen Stufen und was sich in der Tiefe dahinter verbirgt, werde ich hier in den kommenden Wochen mit euch teilen.

Namasté, Steffi

Ursprünglich wollte ich einen Artikel schreiben, basierend auf den Aussagen aller mir vorliegenden Lehrbücher, was Yog...
13/09/2020

Ursprünglich wollte ich einen Artikel schreiben, basierend auf den Aussagen aller mir vorliegenden Lehrbücher, was Yoga bedeutet. Doch dann ist daraus meine ganze eigene Definition von Yoga geworden. In einem einfachen Wort übersetzt heißt Yoga „Union“ = Verbindung oder Vereinigung, im weiteren Sinne auch „Einheit oder Harmonie“. Ich bin jedoch überzeugt, dass jeder seine eigene Definition von Yoga hat oder finden wird. Und ich bin mir sicher, dass im Laufe einer Yogapraxis und Entwicklung als Yogi sich die eigene Definition immer wieder verändert.

Für mich ist Yoga zu Ruhe kommen, bei mir ankommen. Zeit mit mir, Zeit mir zuzuhören und zu spüren. Ein Bewusstsein für die kleinen Dinge im Leben zurück zu holen - das Grün der Bäume im Frühling, die Schönheit tanzender Wolken vor dem blauen Horizont, der Wind auf der Nasenspitze.
Meinen Körper zu spüren, mich zu bewegen, mal langsam, mal schnell, kraftvoll oder sanft. Yoga und seine diversen Stile und Ausprägungen gibt mir ein riesiges Repertoire an Möglichkeiten je nach Bedürfnis zu wählen, was mir in dem Moment guttut. Manchmal ist es einfach nur ruhiges bewusstes Atmen, langes halten der Asana im Yin, dynamische Abfolgen im Vinyasa Yoga. Oder einfach nur in Stille sitzen und hinter die Gedanken fühlen.
Yoga bring mich nach Hause. In guten wie in schlechten Zeiten. Yoga schult die eigenen Sinne und für sein Umfeld. Yoga gibt dir die Möglichkeit, tief nach Innen zu schauen und lang verborgene Wünsche wieder zu entdecken. Sich selbst zu erkennen, seinen eigenen Wert ganz neu zu definieren. Und mit der steigenden Wertschätzung, kommt die steigende Achtsamkeit. Und Werte wie Verbundenheit zur Natur, guter Nahrung, ausgewogener Schlaf, Ruhe und tiefe menschliche Beziehung finden eine neue Bedeutung, ...

Hi! Schön, dass du den Weg zu mir gefunden hast. Zukünftig wirst du hier mehr über mich und mein Angebot erfahren. Zu...
04/09/2020

Hi! Schön, dass du den Weg zu mir gefunden hast. Zukünftig wirst du hier mehr über mich und mein Angebot erfahren. Zudem möchte ich mit dir meine Erfahrungen und Wissen als praktizierender Yogi und Lehrer teilen, und deine Begeisterung für Pilates wecken. Fürs erste schau gerne auf meiner Website www.yos-piyoga.de vorbei. Namaste, Steffi

04/09/2020

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