26/11/2025
Heute starten wir nicht nur eine WM.
Wir starten etwas, das längst überfällig ist.
Heute beginnt die Frauenhandball-WM in Deutschland.
Ich durfte selbst eine Heim-WM spielen.
Und dieses Mal spüre ich:
Es geht auch um mehr als sportliche Ergebnisse.
Es geht um „Hands up for more“ – eine vom Deutschen Handballbund initiierte Bewegung, die Frauenhandball sichtbar macht und stärkt.
Wofür steht das? Für fünf klare „Mehr“:
👉 Mehr Aufmerksamkeit – Frauenhandball im Spotlight.
👉 Mehr Respekt – Leistungen ernst nehmen, nicht relativieren.
👉 Mehr Sicherheit – Rahmenbedingungen, die Entwicklung ermöglichen.
👉 Mehr Substanz – echte Strukturen statt Event-Momenten.
👉 Mehr Engagement – von Verbänden, Vereinen, Medien, uns allen.
Und aus sportpsychologischer Sicht ist das entscheidend:
Sichtbarkeit, volle Hallen, stabile Strukturen sind kein „nice to have“.
Sie beeinflussen Motivation, Commitment und Stressregulation.
Sie entscheiden darüber, ob Athletinnen wirklich all in gehen, weil ihr Sport ihnen langfristig etwas zurückgibt.
Wenn wir wollen, dass Mädchen und Frauen im Handball mutig, ambitioniert und mental stark ihren Weg gehen, dann braucht es genau dieses „Mehr“.
Hands up – für Frauen, die Leistung bringen.
Für Mädchen, die träumen.
Für Zukunft.
Auf geht’s 💪