21/11/2025
Trauma ist kein Ausnahmezustand!
Es ist ein Teil unseres Seins –
und auch ein Teil des Pferdeseins.🐴👧🏻
Wir glauben oft, Trauma sei etwas Großes, Unfassbares… eine einzelne Erfahrung, die nur „manche“ betrifft.
Doch die Wahrheit ist: Trauma umgibt uns jeden Tag.
Uns Menschen – und unsere Pferde. 🐴💛
Wir alle erleben Microtraumata – kleine Überforderungen, kleine Schockmomente, Momente, in denen unser System kurz nicht weiß, wohin.
Das passiert ständig. Es ist normal. Es ist Biologie.
Und unser Nervensystem kennt diese Sprache –
genauso wie das Nervensystem unserer Pferde. 🌬️🧠
Denn Pferde funktionieren nach denselben Prinzipien:
Überleben. Reagieren. Schützen. Speichern.
Und manchmal festhalten. 🌀
Auch transgenerational tragen Menschen und Pferde Muster, Geschichten und Prägungen weiter –
älter als wir selbst, älter als jedes einzelne Pferd.
Ein Erbe, das wir spüren, ohne es oft greifen zu können. ✨
Deshalb ist Trauma nichts Fremdes,nichts Seltenes, nichts Dramatisches.
Trauma ist etwas, das jedem Nervensystem passiert.
Jeden Tag. Beim Menschen. Beim Pferd.
Und genau dort, wo Trauma auftaucht,
ist auch die Liebe.
Immer. 💛
Liebe ist für mich die größte Transformationskraft:
Sie macht weich.
Sie schafft Sicherheit.
Sie bringt Balance zurück, wo Spannung war.
Sie wandelt Muster, die einst Schutz bedeuteten,
zurück in echte Lebendigkeit. 🌿💫
Unsere Pferde zeigen uns das jeden Tag:
Sie spiegeln unsere Dysregulation
und laden uns gleichzeitig ein,
mit ihnen in den Flow zu kommen.
In einen Tanz zwischen Spannung und Lösung,
zwischen Trauma & Liebe,
zwischen Überleben und Leben. 💃🐴
Das Leben mit Pferden ist ein Tanz mit allen Qualitäten – hell und dunkel, leicht und schwer, alles gehört dazu.
Und wir dürfen lernen, mit unserem Nervensystem
und mit ihrem in Verbindung, im Flow und im Fühlen zu bleiben.
✨ Ein Tanz zwischen Trauma & Liebe.
Für dich. Für dein Pferd.