26/11/2020
Auch wir möchten an dieser Stelle unser aufrichtiges Beileid und Anteilnahme den Angehörigen eines unserer Kollegen aussprechen.
Es ist nicht zu verstehen, unbegreiflich und zutiefst traurig, wie jemand wie er, einfach mitten aus dem Leben gerissen wird.
Wir sind traurig.
Heute früh haben wir vom Tod unseres Kollegen Markus Bartel erfahren und die Nachricht hat uns geschockt. Sein Tod kam für uns alle völlig unerwartet.
Markus Bartel arbeitete viele Jahre im Rettungsdienst der Malteser in der Stadt Dortmund.
Der Rettungsdienst war für ihn aber viel mehr als nur ein Beruf, dem er als Notfallsanitäter professionell und mit Leidenschaft nachging. Weit über Dortmund und die Malteser hinaus verschaffte sich Markus Bartel immer wieder Gehör, wenn es um die Schattenseiten dieses Berufes ging.
Dank ihm und seine Beharrlichkeit ist vor über 10 Jahren das Thema „Gewalt gegen Rettungskräfte“, aber auch „Prävention“, in das Licht der öffentlichen Wahrnehmung gekommen. Ohne ihn, der selbst Betroffener war und wußte, wovon er sprach, wären viele Prozesse, die heute im Rettungsdienstalltag zum Tragen kommen, nicht angestoßen worden, oder sehr viel später. Er zeigte beharrlich Flagge gegen die Schattenseiten in seinem Beruf und forderte Respekt.
Markus Bartel war ein engagierter Mitarbeiter und Kollege. Wir sind ihm zu großem Dank verpflichtet und wir werden ihm immer ein ehrendes Andenken bewahren.
Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie und allen Angehörigen sowie unseren Kolleginnen und Kollegen in Dortmund. Wir sind ihnen im Gebet verbunden.