01/06/2025
Als wir Ischia vor einem Jahr nach unserer Therapiewoche mit Barbara verlassen haben, haben wir nicht gewusst, ob wir zu dritt noch einmal zurückkehren können. Wir sind gleich am nächsten Tag mit Dario ins Krankenhaus, die Magensonde anlegen lassen.
Alles war unsicher. Ob Dario die Operation schafft, wie das Leben danach wird, ob man mit Sonde noch Urlaub oder gar eine Wassertherapie machen kann.
Doch gestärkt von Ischia und den ganz besonderen Menschen dort, hat Dario die OP gut überstanden, aber es hat einige Monate gedauert hat, bis wir unsere neue Situation im Griff hatten und bis wir Ischia 2025 planen konnten.
Als Folker dann vor sechs Wochen an der Schulter operiert werden musste, war wieder unklar, ob wir es nach Ischia schaffen, denn er fiel damit als Dario- und als Kofferträger aus.
Aber auch dafür hatte Barbara eine Lösung und so schickten wir das Wichtigste vorab per Paket ins Hotel und es konnte mit kleinerem Gepäck losgehen.
Die Therapiewoche ist etwas ganz besonderes für Eltern von kranken und/oder behinderten Kindern. Nicht nur die Therapien für die Kinder und die Eltern, auch Ausflüge, gemeinsame Abendessen, alles ist bestens organisiert.
Ja, es dauert bis man sich daran gewöhnt hat, dass man sich um nichts kümmern muss, ist man es doch aus dem Alltag ganz anderes gewohnt, aber dann fängt man an, die Zeit einfach zu genießen. Man wird zu Orten gefahren, wo man wunderbar verköstigt wird. Wenn etwas fehlt, ist sofort Lindi zur Stelle und besorgt es. Und wenn die Muttis mal etwas Ruhe brauchen, geht es mit Lindis Supermobil dahin, wo das Meer glänzt.
Lieben Dank an Barbara für die Therapie und die ganze Organisation, an Lindi, Petra, Valeria, Sophia und Alesssandro und das ganze Team von der Villa Tre Sorelle und natürlich allen Familien, die teilgenommen haben, für eine ganz besondere Zeit.