19/09/2025
Wissen zum Wochenende
Einmal im Monat erscheint unser Beitrag mit Wissenswertem rund um die medizinische Larventherapie. Nun, zum Wochenende, ist es wieder so weit. Heute geht es um die Sicherheit von Patientinnen und Patienten, denn in dieser Woche, am 17. September, war der „Welttag der Patientensicherheit“.
Patientensicherheit ist ein zentrales Qualitätsmerkmal moderner Medizin – und gleichzeitig eine der größten Herausforderungen. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) erleidet weltweit etwa jeder zehnte Patient im Krankenhaus einen vermeidbaren Schaden durch die Behandlung. Die häufigsten Risiken sind Medikationsfehler, Infektionen, Stürze oder Komplikationen nach Operationen.
Studien zeigen:
🔎 Bis zu 50 % dieser unerwünschten Ereignisse gelten als vermeidbar.
🔎 Hygienemaßnahmen, Checklisten im OP und klare Kommunikationsstrukturen zwischen Behandlern, oftmals im interdisziplinären Teams, gehören zu den wirksamsten Strategien, um Patientensicherheit zu erhöhen.
🔎 Eine offene Fehlerkultur ist entscheidend, damit aus Zwischenfällen gelernt werden kann.
Auch in der Wundversorgung spielt Patientensicherheit eine wichtige Rolle. Infektionen oder verzögerte Heilung können Risiken bergen – hier helfen innovative, evidenzbasierte Therapien, diese Risiken zu minimieren. Ein Beispiel ist die moderne Biochirurgie mit lebenden Larven. Sie ermöglicht eine schonende, präzise Reinigung chronischer Wunden und kann damit auch einen Beitrag zur Patientensicherheit leisten.
👉 Patientensicherheit ist also nicht nur ein abstraktes Ziel, sondern ein praktischer Auftrag – an Kliniken, an medizinisches Personal und an alle, die Produkte und Verfahren für eine sichere Behandlung entwickeln.
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