28/11/2025
🤔 Wenn ich eins in den letzten Jahren verstanden habe, dann das:
Diese Fragen tun weh.
Und genau deshalb berühren sie etwas, das wir oft lange weggeschoben haben.
👉Viele Frauen mit sozialer Angst kämpfen nicht daran, dass sie etwas „falsch“ machen.
Sie kämpfen daran, dass sie sich nie trauen, ehrlich hinzuschauen.
Nicht aus Bequemlichkeit, sondern weil es sich im Körper sofort eng anfühlt.
Ich kenne dieses Gefühl gut.
↘️Dieses „Ich will dazugehören, aber alles in mir zieht sich zurück“.
↘️Dieses „Ich möchte sprechen, aber mein Körper macht zu“.
↘️Dieses „Ich schäme mich, obwohl gar nichts passiert ist“.
Am Anfang dachte ich auch, ich müsste einfach mutiger werden.
Heute weiß ich, dass Mut gar nicht der erste Schritt ist.
Der erste Schritt ist, die eigenen Reaktionen zu verstehen, ohne sich dafür zu verurteilen.
Bevor im Innen etwas ruhiger wird, braucht es wichtige Fragen, die dich zu dir zurückbringen.
Fragen, die zeigen, was du wirklich brauchst nicht, was du leisten sollst.
❓ Warum glaube ich sofort, dass andere mich bewerten
❓ Welche Situationen meide ich, obwohl ich sie schaffen würde
❓ Was macht mir mehr Angst: Kontakt oder meine eigenen Körperreaktionen
❓ Was halte ich zurück, um nicht „zu viel“ zu wirken
❓ Welche alten Erfahrungen steuern meine Angst, ohne dass ich es merke
👉Und glaube mir,
Ich habe lange gebraucht, um mir diese Fragen überhaupt zuzutrauen.
Und noch länger, um die Antworten nicht gegen mich zu verwenden, sondern für mich.
Das waren oft leise Schritte, kleine Aha-Momente und viel Geduld mit mir selbst.
Wenn du dir diese Fragen stellst, entsteht Klarheit.
Und manchmal zeigt sich etwas, das du schon länger fühlst, aber nie benennen konntest.
⁉️ Welche Frage fehlt dir hier noch?
Zeig dich.
Auf deine Weise.
Leise. Klar. Echt.
In Liebe, 💕 Yvonne