04/12/2025
"Im Nebel siehst du nur, was du fühlst."
Nicht nur äußerlich scheint gerade im November der Nebel stark. Nach einer langen Nacht will er kaum aufsteigen, sich kaum auflösen, die Sonne durchlassen, sich lichten.
So verhält es sich aufgrund der Kuriositäten um uns herum in Fern und Nah oft eben auch innerlich.
Ich empfehle dann uns so gut es geht zurückzulehnen, bewusst zu atmen, und NUR zu beobachten und zu fühlen. Urteilsfrei nur beobachten und FÜHLEN. Fühlen heißt, nur unsere Körperempfindungen wahrzunehmen.
Durchfühlen wir (gestaute) nach oben kommende Energien - die sich als akute körperliche Symptomatik zeigen, die wir dann als Angst, Wut, Trauer, Aggression etc. benennen -, beobachten dies aber nur, können diese (alten, geprägten) "Störungen in unserem Energiefeld" frei fließen. Der Nebel lichtet sich und die Nebelschwaden lösen sich auf.
Dass das nicht immer leicht ist, ist okay so. Wir tun dies so gut es eben geht. Immer wieder und wieder. Letztendlich lichtet das den Nebel in uns und befreit.
Ein Aufenthalt in der Stille der Natur zum Beispiel hilft uns gerade auch in dieser Jahreszeit, uns ganz auf das FÜHLEN auszurichten. Fühlen und lichten lassen...