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Gesundheitskollektiv Dresden Gesundheitskollektiv Dresden & Solidarische Gesundheit Dresden e.V. - zur Gründung eines Gesundheitszentrums in Dresden!

Am 21.Mai heißt es wieder auf die Räder schwingen und Dresdner Kollektive kennen lernen. 15:00 Uhr Treff auf der Schütze...
10/05/2022

Am 21.Mai heißt es wieder auf die Räder schwingen und Dresdner Kollektive kennen lernen.

15:00 Uhr Treff auf der Schützengasse 26, 01067 Dresden am Büro vom ImNu Kollektiv

Ende ist ca. nach 2h im Alaunpark mit Küfa. yay! ;)

denkt an euren Mund-Nasen-Schutz und Sonnenschutz.

auf die Räder fertig los!

Ende letzten Jahres forderte Sachsens Innenminister die Gesellschaft auf mehr Zivilcourage zu zeigen und die Demokratie ...
14/01/2022

Ende letzten Jahres forderte Sachsens Innenminister die Gesellschaft auf mehr Zivilcourage zu zeigen und die Demokratie zu schützen.
Am gestrigen Abend zeigten Medizinstudierende aus Dresden Courage und wurden zum Dank von der sächs. Polizei gekesselt und die Personalien von 22 Teilnehmenden festgestellt.
Uns fehlen die Worte...

Wir stehen geschlossen hinter allen Menschen, die sich gestern dem "Spaziergang" entgegengestellt haben sowie allen von der Maßnahme Betroffenen und fordern gleichzeitig, dass dieses Vorgehen aufgeklärt wird !

Hunderte Impfgegner versammelten sich am Donnerstagabend vor dem Dresdner Uniklinikum. Medizinstudenten protestierten dagegen – und werden angezeigt.

Demokratisch, interprofessionell und gemeinnützig – nur so kann ein solidarisches Gesundheitszentrum aussehen !Wir als G...
21/05/2021

Demokratisch, interprofessionell und gemeinnützig – nur so kann ein solidarisches Gesundheitszentrum aussehen !

Wir als Gruppe werden versuchen in Zukunft die Situation für Menschen in Dresden zu verbessern. Da jedes Stadtteilgesundheitszentrum aber immer nur einen geringen Teil der Bevölkerung erreichen wird, muss bundespolitisch was passieren.

Mit unserem Poliklinik Syndikat machen wir das. Da das aber sehr viel Arbeit ist und jedes Ehrenamt irgendwann zum Vollzeitjob werden kann ist bekannt. Wir brauchen also Unterstützung um solidarisch für eine bessere Gesundheit aller kämpfen zu können.

Schaut euch gerne mal die betterplace Seite an, da gibt es noch weitere Informationen und wenn ihr unsere Arbeit unterstützungswürdig findet, spendet gerne - jeder euro hilft.

Demokratisch, interprofessionell und gemeinnützig – nur so kann ein solidarisches Gesundheitszentrum aussehen.

Zeit für Veränderung, Zeit für Gesundheit, Zeit für Divestment. Wir freuen uns Mitunterzeichner*innen des Positionspapie...
07/04/2021

Zeit für Veränderung, Zeit für Gesundheit, Zeit für Divestment.
Wir freuen uns Mitunterzeichner*innen des Positionspapiers der AG Gesundes Klima der Krit. Mediziner*innen sein zu dürfen.
Wir würden uns freuen, wenn so viele Menschen wie möglich das Positionspapier lesen und weiter teilen würden.
Seid Teil des Tages !

PM: https://aktionsgruppe-gesundes-klima.org/veroffentlichung-unseres-positionspapiers-wohin-mit-der-ganzen-kohle-divestment-im-gesundheitssystem/

Positionspapier: https://bit.ly/2PIzvD1

„… Gegen Obdachlosigkeit helfen keine warmen Worte, sondern Wohnungen“, so Maja Schneider von der BettelLobby zu addn.me...
28/02/2021

„… Gegen Obdachlosigkeit helfen keine warmen Worte, sondern Wohnungen“, so Maja Schneider von der BettelLobby zu addn.me.

Die Corona Pandemie schränkt Menschen unterschiedlich stark ein. Sehr stark betroffen sind Menschen, die auf der Straße leben. Wir unterstützen seit Beginn des Jahres die BettelLobby, um uns für mehr Rechte für wohnungslose und obdachlose Menschen einzusetzen.

Mit unserem Forderungspapier, welches ihr im Link nachlesen könnt sind die ersten Politiker*innen und Verantwortlichen angesprochen wurden.

Neben der BettelLobby gibt es zusätzlich ein neues Cafe für Obdachlose, welches jeden Dienstag in der Kosmotique (Martin-Luther-Straße 13, 01099 Dresden) Bedürftige mit Kaffee, Tee, Hygieneartikeln und Spenden versorgt. Hier konnten auch auf unserem Konto eingegangene Spenden gute eingesetzt werden. Vielen Dank dafür.

Wir hoffen in Zukunft die Politik mehr in die Verantwortung ziehen zu können, damit
Hilfs- und Organisationsprojekte bei denen es um Menschenleben geht nicht auf den Schultern weniger Freiwilliger liegen sondern der Sozialstaat versteht, was es bedeutet diesen Titel zu tragen.

Forderungspapier der BettelLobby Beitrags-Autor:admina Beitrag veröffentlicht:Februar 28, 2021 Beitrags-Kategorie:Uncategorized Gegen Obdachlosigkeit helfen WohnungenBettelLobby Dresden fordert Unterstützung für Obdachlose Jeder Winter bedroht das Leben von Obdachlosen, jetzt kommen noch die Bedr...

20/12/2020

Über Solidarität und Kritik.

𝗠𝗶𝘁 𝘇𝘂𝗻𝗲𝗵𝗺𝗲𝗻𝗱𝗲𝗿 𝗦𝗼𝗿𝗴𝗲 𝗻𝗲𝗵𝗺𝗲𝗻 𝘄𝗶𝗿 𝘃𝗼𝗻 𝗞𝗿𝗶𝘁𝗠𝗲𝗱* 𝘄𝗮𝗵𝗿, 𝗱𝗮𝘀𝘀 𝘀𝗶𝗰𝗵 𝗶𝗻 𝗗𝗿𝗲𝘀𝗱𝗲𝗻 𝗱𝗶𝗲 𝗥𝘂𝗳𝗲 𝗮𝘂𝗰𝗵 𝘂𝗻𝘁𝗲𝗿 𝗦𝘁𝘂𝗱𝗶𝗲𝗿𝗲𝗻𝗱𝗲𝗻* 𝘂𝗻𝗱 𝗔̈𝗿𝘇𝘁*𝗶𝗻𝗻𝗲𝗻 𝗺𝗲𝗵𝗿𝗲𝗻, 𝘀𝗶𝗰𝗵 𝗱𝗲𝗻 𝗮𝗸𝘁𝘂𝗲𝗹𝗹𝗲𝗻 𝗥𝗲𝗴𝗲𝗹𝗻 𝘇𝘂𝗿 𝗕𝗲𝗴𝗿𝗲𝗻𝘇𝘂𝗻𝗴 𝗱𝗲𝗿 𝗖𝗼𝗿𝗼𝗻𝗮𝘃𝗶𝗿𝘂𝘀-𝗣𝗮𝗻𝗱𝗲𝗺𝗶𝗲 𝘇𝘂 𝘄𝗶𝗱𝗲𝗿𝘀𝗲𝘁𝘇𝗲𝗻. 𝗕𝗲𝗴𝗿𝘂̈𝗻𝗱𝗲𝘁 𝘄𝗶𝗿𝗱 𝗱𝗶𝗲𝘀𝗲 𝗘𝗶𝗻𝘀𝘁𝗲𝗹𝗹𝘂𝗻𝗴 𝗼𝗳𝘁 𝗺𝗶𝘁 𝗲𝗶𝗻𝗲𝗺 𝗡𝗮𝗿𝗿𝗮𝘁𝗶𝘃 𝗱𝗲𝘀 𝗪𝗶𝗱𝗲𝗿𝘀𝘁𝗮𝗻𝗱𝘀 𝘂𝗻𝗱 𝗱𝗲𝗿 𝗸𝗿𝗶𝘁𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗔𝘂𝘀𝗲𝗶𝗻𝗮𝗻𝗱𝗲𝗿𝘀𝗲𝘁𝘇𝘂𝗻𝗴 𝗺𝗶𝘁 𝘃𝗲𝗿𝗺𝗲𝗶𝗻𝗱𝗹𝗶𝗰𝗵 𝗱𝗲𝗺𝗼𝗸𝗿𝗮𝘁𝗶𝗲𝗳𝗲𝗶𝗻𝗱𝗹𝗶𝗰𝗵𝗲𝗿 𝗣𝗼𝗹𝗶𝘁𝗶𝗸, 𝘀𝗼𝘄𝗶𝗲 𝘀𝗲𝗵𝗿 𝗼𝗳𝘁 𝗺𝗶𝘁 𝘄𝗶𝗹𝗱 𝗮𝘂𝘀 𝗱𝗲𝗺 𝗭𝘂𝘀𝗮𝗺𝗺𝗲𝗻𝗵𝗮𝗻𝗴 𝗴𝗲𝗿𝗶𝘀𝘀𝗲𝗻𝗲𝗻 𝗭𝗶𝘁𝗮𝘁𝗲𝗻 𝘃𝗼𝗻 𝗠𝗲𝗻𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗺𝗶𝘁 𝗮𝗸𝘁𝗶𝘃𝗶𝘀𝘁𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝗺 𝗛𝗶𝗻𝘁𝗲𝗿𝗴𝗿𝘂𝗻𝗱. 𝗨𝗻𝘀 𝗶𝘀𝘁 𝗲𝘀 𝗲𝗶𝗻 𝗔𝗻𝗹𝗶𝗲𝗴𝗲𝗻 𝗱𝗶𝗲 𝗪𝗶𝗱𝗲𝗿𝘀𝗽𝗿𝘂̈𝗰𝗵𝗲 𝗱𝗶𝗲𝘀𝗲𝗿 𝗮𝗺𝗼𝗿𝗮𝗹𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗛𝗮𝗹𝘁𝘂𝗻𝗴 𝗻𝗼𝗰𝗵 𝗲𝗶𝗻𝗺𝗮𝗹 𝗱𝗮𝗿𝘇𝘂𝘀𝘁𝗲𝗹𝗹𝗲𝗻.

Wichtig ist:

1. 𝘚𝘰𝘸𝘰𝘩𝘭 𝘥𝘪𝘦 𝘎𝘦𝘧𝘢̈𝘩𝘳𝘭𝘪𝘤𝘩𝘬𝘦𝘪𝘵 𝘷𝘰𝘯 𝘊𝘰𝘷𝘪𝘥-19, 𝘢𝘭𝘴 𝘢𝘶𝘤𝘩 𝘥𝘪𝘦 𝘞𝘪𝘳𝘬𝘴𝘢𝘮𝘬𝘦𝘪𝘵 𝘥𝘦𝘳 𝘢𝘬𝘵𝘶𝘦𝘭𝘭𝘦𝘯 𝘌𝘪𝘯𝘴𝘤𝘩𝘳𝘢̈𝘯𝘬𝘶𝘯𝘨𝘦𝘯 𝘻𝘶𝘳 𝘌𝘪𝘯𝘥𝘢̈𝘮𝘮𝘶𝘯𝘨 𝘥𝘦𝘴 𝘝𝘪𝘳𝘶𝘴 𝘴𝘪𝘯𝘥 𝘢𝘶𝘧 𝘴𝘦𝘩𝘳 𝘣𝘳𝘦𝘪𝘵𝘦𝘳 𝘉𝘢𝘴𝘪𝘴 𝘸𝘪𝘴𝘴𝘦𝘯𝘴𝘤𝘩𝘢𝘧𝘵𝘭𝘪𝘤𝘩 𝘶𝘯𝘥 𝘢𝘶𝘤𝘩 𝘱𝘳𝘢𝘬𝘵𝘪𝘴𝘤𝘩 𝘣𝘦𝘭𝘦𝘨𝘵. 𝘐𝘯 𝘶𝘯𝘴𝘦𝘳𝘦𝘮 𝘝𝘦𝘳𝘴𝘵𝘢̈𝘯𝘥𝘯𝘪𝘴 𝘣𝘳𝘢𝘶𝘤𝘩𝘵 𝘒𝘳𝘪𝘵𝘪𝘬 𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘎𝘳𝘶𝘯𝘥𝘭𝘢𝘨𝘦, 𝘥𝘪𝘦𝘴𝘦 𝘴𝘦𝘩𝘦𝘯 𝘸𝘪𝘳 𝘣𝘦𝘪 𝘥𝘦𝘳 𝘢𝘬𝘵𝘶𝘦𝘭𝘭𝘦𝘯 𝘒𝘳𝘪𝘵𝘪𝘬 𝘢𝘯 𝘥𝘦𝘳 𝘪𝘮𝘮𝘢𝘯𝘦𝘯𝘵 𝘯𝘰𝘵𝘸𝘦𝘯𝘥𝘪𝘨𝘦𝘯 𝘌𝘪𝘯𝘥𝘢̈𝘮𝘮𝘶𝘯𝘨 𝘥𝘦𝘳 𝘗𝘢𝘯𝘥𝘦𝘮𝘪𝘦 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘨𝘦𝘨𝘦𝘣𝘦𝘯.

2. 𝘋𝘢𝘴 𝘝𝘪𝘳𝘶𝘴 𝘵𝘳𝘪𝘧𝘧𝘵 𝘷𝘰𝘳 𝘢𝘭𝘭𝘦𝘮 𝘔𝘦𝘯𝘴𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘮𝘪𝘵 𝘸𝘦𝘯𝘪𝘨𝘦𝘳 𝘙𝘦𝘴𝘴𝘰𝘶𝘳𝘤𝘦𝘯 𝘶𝘯𝘥 𝘪𝘮 𝘩𝘰𝘩𝘦𝘯 𝘓𝘦𝘣𝘦𝘯𝘴𝘢𝘭𝘵𝘦𝘳, 𝘴𝘰𝘸𝘪𝘦 𝘔𝘦𝘯𝘴𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘥𝘪𝘦 𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘮𝘦𝘩𝘳𝘦𝘳𝘦 𝘋𝘪𝘮𝘦𝘯𝘴𝘪𝘰𝘯𝘦𝘯 𝘷𝘰𝘯 𝘋𝘪𝘴𝘬𝘳𝘪𝘮𝘪𝘯𝘪𝘦𝘳𝘶𝘯𝘨 𝘦𝘳𝘧𝘢𝘩𝘳𝘦𝘯 (𝘉𝘦:𝘩𝘪𝘯𝘥𝘦𝘳𝘵𝘦, 𝘉𝘪𝘗𝘖𝘊*, 𝘦𝘵𝘤.).

3. 𝘚𝘵𝘶𝘥𝘪𝘦𝘳𝘦𝘯𝘥𝘦 𝘶𝘯𝘥 𝘈̈𝘳𝘻𝘵*𝘪𝘯𝘯𝘦𝘯 𝘯𝘦𝘩𝘮𝘦𝘯 𝘥𝘢𝘣𝘦𝘪 𝘰𝘧𝘵 - 𝘢𝘣𝘦𝘳 𝘯𝘢𝘵𝘶̈𝘳𝘭𝘪𝘤𝘩 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘪𝘮𝘮𝘦𝘳 - 𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘱𝘳𝘪𝘷𝘪𝘭𝘪𝘨𝘪𝘦𝘳𝘵𝘦 𝘗𝘰𝘴𝘪𝘵𝘪𝘰𝘯 𝘴𝘦𝘪𝘯. 𝘚𝘪𝘦 𝘭𝘦𝘪𝘥𝘦𝘯 𝘪𝘯 𝘥𝘦𝘳 𝘙𝘦𝘨𝘦𝘭 𝘸𝘦𝘯𝘪𝘨𝘦𝘳 𝘩𝘢̈𝘶𝘧𝘪𝘨 𝘢𝘯 𝘴𝘤𝘩𝘸𝘦𝘳𝘦𝘯 𝘝𝘰𝘳𝘦𝘳𝘬𝘳𝘢𝘯𝘬𝘶𝘯𝘨𝘦𝘯 𝘶𝘯𝘥 𝘩𝘢𝘣𝘦𝘯 𝘢𝘶𝘧𝘨𝘳𝘶𝘯𝘥 𝘪𝘩𝘳𝘦𝘴 𝘮𝘦𝘪𝘴𝘵 𝘫𝘶𝘯𝘨𝘦𝘯 𝘈𝘭𝘵𝘦𝘳𝘴 𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘴𝘵𝘢̈𝘳𝘬𝘦𝘳𝘦 𝘐𝘮𝘮𝘶𝘯𝘢𝘣𝘸𝘦𝘩𝘳, 𝘥𝘪𝘦 𝘴𝘪𝘦 𝘷𝘰𝘳 𝘦𝘪𝘯𝘦𝘮 𝘴𝘤𝘩𝘸𝘦𝘳𝘦𝘯 𝘊𝘰𝘷𝘪𝘥-𝘝𝘦𝘳𝘭𝘢𝘶𝘧 𝘴𝘤𝘩𝘶̈𝘵𝘻𝘦𝘯 𝘬𝘢𝘯𝘯.

4. 𝘞𝘦𝘯𝘯 𝘈𝘯𝘨𝘦𝘩𝘰̈𝘳𝘪𝘨𝘦 𝘥𝘪𝘦𝘴𝘦𝘳 𝘎𝘳𝘶𝘱𝘱𝘦𝘯 𝘯𝘶𝘯 𝘢𝘯𝘧𝘢𝘯𝘨𝘦𝘯 𝘴𝘪𝘤𝘩 𝘥𝘦𝘯 𝘙𝘦𝘨𝘦𝘭𝘯 𝘻𝘶𝘳 𝘉𝘦𝘨𝘳𝘦𝘯𝘻𝘶𝘯𝘨 𝘥𝘦𝘳 𝘊𝘰𝘳𝘰𝘯𝘢𝘷𝘪𝘳𝘶𝘴-𝘗𝘢𝘯𝘥𝘦𝘮𝘪𝘦 𝘻𝘶 𝘸𝘪𝘥𝘦𝘳𝘴𝘦𝘵𝘻𝘦𝘯, 𝘸𝘦𝘳𝘥𝘦𝘯 𝘡𝘢𝘩𝘭𝘦𝘯 𝘸𝘦𝘪𝘵𝘦𝘳 𝘴𝘵𝘦𝘪𝘨𝘦𝘯 𝘶𝘯𝘥 𝘴𝘰 𝘸𝘦𝘪𝘵𝘦𝘳𝘦 𝘌𝘪𝘯𝘴𝘤𝘩𝘳𝘢̈𝘯𝘬𝘶𝘯𝘨𝘦𝘯 𝘦𝘳𝘧𝘰𝘳𝘥𝘦𝘳𝘭𝘪𝘤𝘩 𝘣𝘻𝘸. 𝘥𝘪𝘦 𝘢𝘬𝘵𝘶𝘦𝘭𝘭𝘦𝘯 𝘌𝘪𝘯𝘴𝘤𝘩𝘳𝘢̈𝘯𝘬𝘶𝘯𝘨𝘦𝘯 𝘭𝘢̈𝘯𝘨𝘦𝘳 𝘦𝘳𝘧𝘰𝘳𝘥𝘦𝘳𝘭𝘪𝘤𝘩. 𝘋𝘢𝘥𝘶𝘳𝘤𝘩 𝘴𝘪𝘯𝘥 𝘸𝘪𝘦 𝘣𝘦𝘳𝘦𝘪𝘵𝘴 𝘦𝘳𝘸𝘢̈𝘩𝘯𝘵 𝘷𝘰𝘳 𝘢𝘭𝘭𝘦𝘮 𝘔𝘦𝘯𝘴𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘣𝘦𝘵𝘳𝘰𝘧𝘧𝘦𝘯, 𝘥𝘪𝘦 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘥𝘪𝘦𝘴𝘦𝘯 𝘱𝘳𝘪𝘷𝘪𝘭𝘦𝘨𝘪𝘦𝘳𝘵𝘦𝘯 𝘎𝘳𝘶𝘱𝘱𝘦𝘯 𝘢𝘯𝘨𝘦𝘩𝘰̈𝘳𝘦𝘯.

Zusammengefasst: Es gibt im Moment keine nachvollziehbare Basis der grundsätzlichen Kritik an den Maßnahmen zur Begrenzung der Pandemie. Der Egozentrismus von privilegierten Menschen, die sich noch nicht einmal temporär einschränken möchten und es obendrein besser wissen sollten, schadet überproportional Menschen, die weniger Privilegien besitzen. Forderungen nach Widerstand gegen die Einschränkungen zur Bekämpfung der Coronavirus-Pandemie haben nichts mit begründet kritischer Haltung zu tun und sind offen unsolidarisch.

𝗞𝗿𝗶𝘁𝗺𝗲𝗱* 𝗗𝗿𝗲𝘀𝗱𝗲𝗻 𝘃𝗲𝗿𝘂𝗿𝘁𝗲𝗶𝗹𝘁 𝗱𝗶𝗲𝘀𝗲 𝗔𝘂𝗳𝗿𝘂𝗳𝗲 𝗮𝘂𝗳𝘀 𝗦𝗰𝗵𝗮̈𝗿𝗳𝘀𝘁𝗲.

Danken möchten wir dagegen allen Menschen, die auch wenn es schwer fällt zuhause bleiben, die sich für ihre Mitmenschen einsetzen und die trotz widriger Umstände weiter wichtige Arbeit erledigen. Vor allem in der Pflege und auch im Gesundheitswesen allgemein. Für euch klatschen wir zwar nicht am Fenster, werden uns aber auch in den nächsten Jahren gegen die Ökonomisierung und für die Menschlichkeit im Gesundheitswesen einsetzen.

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weil Armut krank macht!

Auszug aus unserem Selbstverständnis

Wer sind wir? Wir sind eine heterogene Gruppe von aktuell 10 bis 15 Menschen, die sich zusammengefunden hat, um sich kritisch mit dem bestehenden deutschen Gesundheitssystem zu beschäftigen. Diese Auseinandersetzung findet sowohl auf theoretischer als auch auf praktischer Ebene statt. Zeitgleich möchten wir gemeinsam eine Poliklinik in Dresden etablieren, in welcher wir uns einer solidarischen Perspektive auf medizinische Versorgung und Gesundheitsfürsorge widmen. Inspiriert wurden wir dabei durch Initiativen aus Berlin und Hamburg, die solche Projekte bereits umsetzen. Wir verstehen uns nicht als geschlossene Gruppe und sind stets offen für alle Interessierten, wobei der Wissensstand, Beruf, Ausbildung oder Ähnliches keinerlei Rolle spielen. Unsere Treffen finden zweiwöchentlich statt, die Termine werden im Kollektiv vereinbart und sind bei Interesse per E-Mail zu erfahren. Wir lehnen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit ab und verstehen uns als Kollektiv, in dem alle Entscheidungen gemeinsam und im Konsens gefällt werden.

Worum geht es uns? Wir haben festgestellt, dass in den letzten Jahrzehnten sowohl der Einzug der neoliberalen Politik in den Sektor der Gesundheitsversorgung als auch die zunehmende Ökonomisierung der Medizin stattgefunden haben. Gleichzeitig zeigt sich ein gesellschaftlicher Wandel, in dessen Folge Krankheit ausschließlich als individuelles Verschulden wahrgenommen wird. Unser Kollektiv eint die Kritik an diesen Vorgängen, weswegen wir ein Projekt zur ambulanten Gesundheitsversorgung planen, welches in der Praxis umsetzbare Alternativen zum derzeit etablierten System erarbeitet. Somit soll die (punktuelle) Verbesserung des aktuellen Gesundheitssystems für Patient*innen, aber auch Ärzt*innen und Pfleger*innen erfahrbar werden. Unser Angebot richtet sich dabei an alle Menschen, unabhängig von deren Herkunft, Religion,Versicherungs- und sozialem Status, Geschlecht, Aufenthaltstitel, Alter oder Erkrankungen. Wir möchten, dass der Besuch in der allgemeinmedizinischen Praxis nicht mehr durch die Diskrepanz zwischen privater und gesetzlicher Krankenversicherung, ökonomische Zwänge und Zeitmangel seitens der Pflege und des ärztlichen Personals bestimmt wird.

Das ist der Plan: In der Wissenschaft ist seit den 1980er Jahren bekannt, dass selbst in so genannten “Überflussgesellschaften”, wie der deutschen, arme Menschen häufiger erkranken und eher sterben als wohlhabendere. Trotz entsprechender Studienlage und Veröffentlichungen findet dieses Wissen in der medizinischen Praxis bis heute kaum Anwendung. Ein wesentlicher Teil unseres Konzepts ist daher die Inblicknahme der sozialen Determinanten von Gesundheit, wie z.B. die Herkunftsfamilie, der sozioökonomische Status, der Bildungsstand und Beruf, das soziale und auch das Wohnumfeld. Diese beeinflussen unsere Gesundheit und Krankheit maßgeblich. Ein weiterer Fokus liegt auf der Interdisziplinarität. Durch engen Austausch zwischen den einzelnen Arbeitsbereichen, wie beispielsweise Allgemeinmedizin, Sozial- und Rechtsberatung, Physio- und Psychotherapie, soll gemeinsam mit den Patient*innen ein individuelles Therapiekonzept erarbeitet werden. Wir sind der Überzeugung, dass die Behandlung der Ursachen von Krankheit oder mangelnder Gesundheit langfristigere Erfolge zeigt, als es eine rein symptomorientierte Therapie vermag. Die Poliklinik soll dabei nicht nur ein diskriminierungsfreier Raum sein, wir wollen uns außerdem aktiv gegen Diskriminierung einsetzen. Neben dem medizinischen Schwerpunkt möchten wir uns deswegen den verschiedenen Bereichen des sozialen Miteinanders und den Lebensverhältnissen der Menschen widmen. Weiterhin wollen wir im Stadtteil und aus ihm heraus politisch aktiv sein, indem wir zum Beispiel Menschen für Gesundheits- und Präventionsthemen sensibilisieren. Durch Vernetzung mit weiteren Initiativen soll es zu einer kontinuierlichen Stadtteilarbeit kommen. Die möglichst enge Zusammenarbeit mit den Menschen vor Ort, den Stadtteilbewohner*innen, soll eine niedrigschwellige Präventionsarbeit ermöglichen, die die Menschen darin bestärkt, reflektiert mit Gesundheit und Krankheit umzugehen. Wir wollen zunächst einen Raum schaffen, in dem unser Projekt nach und nach wachsen kann, um die entworfenen praktischen Ansätze zu verwirklichen. Zeitgleich sehen wir die Notwendigkeit, Lobbyarbeit auf bundesweiter und kommunaler Ebene zu betreiben, um Aufklärung zu betreiben und unser Konzept publik zu machen. Um dieses Ziel zu verfolgen, sind wir im Juli 2018 dem Polikliniksyndikat, einer bundesweiten Vernetzungsstruktur, beigetreten und stehen zudem in regem Austausch mit lokalen Akteur*innen.