Präventionsmedizin.at

Präventionsmedizin.at Ordination nach Terminvereinbarung

Ein Team aus Kardiologie, Endokrinologie, sowie SportwissenschafterInnen, Diätologin und Physiotherapeuten haben sich zum Ziel gesetzt kardiologisch-internistische PatientInnen allumfassend nach dem Motto MEDIZIN-BEWEGUNG-ERNÄHRUNG zu unterstützen.

Im Gespräch mit Prof. Meryn zu einem der wichtigsten Themen im Bereich der Prävention - Cholesterin. Wir haben versucht,...
14/04/2025

Im Gespräch mit Prof. Meryn zu einem der wichtigsten Themen im Bereich der Prävention - Cholesterin. Wir haben versucht, es informativ zu gestalten mit dem Ziel, die ewigen Mythen zu entlarven.

MERYN am Montag: Cholesterin - Ihre Fragen

https://on.orf.at/video/14271587/meryn-am-montag-cholesterin-ihre-fragen

PS: für alle, die sich beim Zusehen wundern... Weiser bleibt Weiser auch wenn es wie Weber klingt :-)

Im Gespräch mit Prof. Meryn zu einem der wichtigsten Themen im Bereich der Prävention - Cholesterin. Wir haben versucht ...
14/04/2025

Im Gespräch mit Prof. Meryn zu einem der wichtigsten Themen im Bereich der Prävention - Cholesterin. Wir haben versucht es informativ zu gestalten mit dem Ziel die ewigen Mythen zu entlarven.

MERYN am Montag: Cholesterin - Ihre Fragen

https://on.orf.at/video/14271587/meryn-am-montag-cholesterin-ihre-fragen

tv.ORF.at: Cholesterin ist eine fettähnliche Substanz, die für viele Prozesse im Körper unverzichtbar ist. Ein hoher Cholesterinspiegel klingt oft harmlos, ist jedoch ein ernstzunehmender Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Besonders problematisch ist, dass er sich oft unbemerkt entwic...

Der 24.3. - ein besonderer Tag 📆, denn heute ist „Lp(a)-Awareness-Day“. Bitte was ⁉️ „LPa gehört - stark vereinfacht ges...
24/03/2025

Der 24.3. - ein besonderer Tag 📆, denn heute ist „Lp(a)-Awareness-Day“.
Bitte was ⁉️

„LPa gehört - stark vereinfacht gesagt - zur „Fettstoffwechselgruppe“ - wie die berühmten Vertreter LDL-Cholesterin oder HDL-Cholesterin bzw. Triglyzeride 🧈🥓
Gottseidank haben zunehmend mehr Ärzte die wissenschaftlichen Daten ernst genommen und LPa hat es mittlerweile geschafft, in Risikomodelle betreffend der Entwicklung von Herzkreislauferkrankungen 🫀 aufgenommen zu werden.“

Was ist konkret für Dich zu tun ❓
Jeder sollte einmal im Leben (möglichst früh - ihr kennt unseren Zugang zur Prävention - the earlier the better) LPa im Blut 🩸 bestimmen lassen (Frauen 🧍‍♀️ nach der Menopause nochmls). Dieser Wert spielt eine Rolle im individuellen Risikomodell und gehört mit einem(r) ärztlichen SpezialistIn 🩺 für kardiovaskuläre Vorsorge besprochen.

LPa im Blutbefund 🧪🩸
CAVE: es gibt noch zwei verschiedene Einheiten (g/l bzw. mg/dl und nmol/l) um LPa zu messen - dies hängt von deinem Labor ab. Grenzwerte sind 30mg/dl bzw. 75nmol/l - alle Werte darüber bedeuten entsprechend erhöhtes Risiko ⚠️.

Was kann ich gegen/für mein LPa tun?
Es handelt sich hier um ein rein genetisches Risiko - sprich man hat es in die Wiege gelegt bekommen oder eben nicht. Lifestyle, Sport, Ernährung tragen hierzu leider nichts bei. 😞

Gibt es eine Therapie?
Jein, medikamentöse 💊 Ansätze sind in den letzten Studienphasen (tolle Ergebnisse!). Bei wirklichen Hochhochrisikopatienten kann man derzeit nur mittels Blutwäsche 🩸 helfend eingreifen.

Zusammenfassung 💬:
1. Lpa Wert (wie auch den LDL-C, noch besser ApoB Wert) kennen! = Blutbefund machen
2. Alle momentan beeinflussbaren Risikofaktoren (siehe unsere vielen vorhergehenden Beiträge) optimal therapieren, damit man somit das Gesamtrisiko unter Kontrolle hat.
3. 2028 könnten wir bereits Medikamente 💊 zur Verfügung haben um endlich auch LPa zielgerichtet zu therapieren! 🩺

Wer LPa immer noch als Risikofaktor ignoriert, hat vermutlich auch noch eine Kugel in der Maus 🐭 und glaubt, mit Bluetooth die Zähne 🦷 putzen zu können ;-)

Heute holen wir mal wieder unsere Kardiologin Dr. Verena Sperl vor den Vorhang - und zwar mit folgender frage 🙋🏼‍♀️: War...
21/03/2025

Heute holen wir mal wieder unsere Kardiologin Dr. Verena Sperl vor den Vorhang - und zwar mit folgender frage 🙋🏼‍♀️: Warum Kardiologie? 🫀
„Mein Weg zur Kardiologie 🫀 oder schlussendlich kardiovaskulären Präventionsmedizin führte über mehrere Umwege: Von dem Plan Kinderärztin zu werden, was mich für das Medizinstudium 🩺 motivierte, kam ich während des Studiums von der Vorstellung, Neurologin 🧠 zu werden, auf die Begeisterung für die Gynäkologie 🧍‍♀️ zu Beginn des Turnus, schließlich im Rahmen meiner Turnusausbildung auf die Abteilung für Innere Medizin – und zum Glück 🍀 auf die Station der Kardiologie/CCU. Dort entstand durch das Engagement einer Oberärztin, die sich immens für die PatientInnen einsetzte und Ihnen neben der Verordnung medikamentöser Therapie 💊 verständlich erklären konnte, was mit ihnen passiert ist und wie sie ihr Leben ändern können, der Wunsch, ebenfalls eine Ausbildung in Richtung Kardiologie 🫀 einzuschlagen.
Es dauerte noch einige Zeit bis dieser Wunsch in Erfüllung ging, aber schlussendlich konnte ich im LK Wr. Neustadt 🏥 mit der Ausbildung beginnen und mich auf die Echokardiographie stürzen, die für mich eines der wichtigsten Standbeine für Therapieentscheidungen darstellt.
Nebenbei habe ich mich schon seit vielen Jahren mit Ernährung 🍎 🌽, Sport 🏃, Entspannung 🧘‍♀️ auseinandergesetzt – dies jedoch immer abseits meines Berufs.
Dank dem Austausch mit meinem Partner Christoph und unserem gemeinsamen Interesse an Sport, Bewegung, gesundem Lebensstil, Prävention kann ich nun endlich mein Hobby und meinen Beruf vereinen und PatientInnen sowohl kardiologisch als auch präventionstechnisch betreuen.
Ich selbst bin überzeugt 💪🏼 , dass die Komponenten frühzeitige Erkennung und Behandlung von Risikofaktoren ⚠️, ausgewogene Ernährung 🥒, Sport 🏋️‍♀️, Regeneration 🛏️ , Entspannung und natürlich auch geistige 🧠 Herausforderungen und soziale Kontakte 👯‍♂️ der Schlüssel für ein langes und zufriedenes Leben in Gesundheit sind.“
In diesem Sinne: ♥️ und danke an Dr. Verena Sperl!

Am 28.3. bringen wir die aktuellen wissenschaftlichen Ergebnisse mit dem Alltag in Einklang - was kann man heute schon t...
17/03/2025

Am 28.3. bringen wir die aktuellen wissenschaftlichen Ergebnisse mit dem Alltag in Einklang - was kann man heute schon tun um gesund einhundert Jahre zu leben?

Ein Streifzug durch Risikofaktoren für Herz-Kreislauferkrankungen, Einfluss von Ernährung, der Stellenwert von Sport und das Thema Schlaf und Gesundheit.



Hundert Jahre alt und fit - wie geht das? - Breitenfurt - Prähab Zentrum - Dr. Christoph Weiser

„Entgiften“ mit Saftkuren 🧃 oder anderen Detoxprogrammen klingt verlockend, oder? Den Körper, vor allem den Darm, reinig...
14/03/2025

„Entgiften“ mit Saftkuren 🧃 oder anderen Detoxprogrammen klingt verlockend, oder? Den Körper, vor allem den Darm, reinigen, sich leicht fühlen und vielleicht sogar wirklich Gewicht ⚖️ verlieren. Zu schön um wahr zu sein, oder? 🫣
Machen wir‘s kurz: unser Körper hat bereits ein perfektes Detox-System, Leber, Nieren und Darm arbeiten rund um die Uhr ⏰ , um Schadstoffe auszuscheiden. Es gibt keine wissenschaftlichen Beweise, dass Saftkuren 🥤 diesen Prozess verbessern.
Im Gegenteil: Die meisten„Detox“-Kuren liefern kaum Eiweiß, was wiederum zu schlechterer Sättigung und Muskelabbau 💪🏼 beiträgt, und sind oft voller Zucker (grooooße Mengen Obst 🍇 🍎 🍌 in flüssiger Form), was nicht zuletzt auch durch die fehlenden Ballaststoffe den Blutzucker stark schwanken lässt.
Weiters sollte man sich auch die Frage stellen, welchen tieferen Sinn es haben sollte, sein Essen für kurze Zeit plötzlich nur mehr zu trinken, statt zu kauen und zu essen? 🤔
In diesem Sinne: Statt kurzfristiger Saftdiäten ist eine langfristig ausgewogene Ernährung 🍓🥑🥒 der Schlüssel 🔑!
♥️

Hoch die Hände 🙌🏼 WELTFRAUENTAG! ♥️ Habt ihr eigentlich schon mal gehört, dass aus medizinischer Sicht Frauen ganz schön...
08/03/2025

Hoch die Hände 🙌🏼 WELTFRAUENTAG! ♥️
Habt ihr eigentlich schon mal gehört, dass aus medizinischer Sicht Frauen ganz schön spannend sind? 🤔
Das klassische Beispiel: Symptome eines Herzinfarktes 🫀, die sind bei Frauen oft sehr diffus und würden sich auf den ersten Blick gar nicht mit einem Infarkt in Verbindung bringen lassen. Dazu gehören z.B. Übelkeit 🤢 oder Rückenschmerzen.
Frauen sind beispielsweise auch aufgrund der massiven hormonellen Veränderung im Zuge der Menopause deutlich mehr gefährdet, Osteoporose 🦴 zu entwickeln.
Weiters gibt es zwischen Männern und Frauen auch Unterschiede, was Blutbefunde und Referenzwerte betrifft. So haben Frauen zum Beispiel weniger Hämoglobin 🩸 (roter Blutfarbstoff) als Männer, weshalb andere Referenzwerte gelten. Auch beim Cholesterinspiegel stehen Frauen ein wenig anders da: prämenopausal hat Östrogen eine gewisse „Schutzfunktion“, durch den rapiden Abfall des Hormons steigt im Zuge der Menopause das Cholesterin 🧈 oft an!

Wenn wir nun Richtung Sport 🏋️‍♀️ und Ernährung 🥣 blicken, gibts hier für Frauen 🧍‍♀️ auch einiges zu beachten: schnelle Kohlenhydrate 🍫 sind natürlich für alle rund um das Training wichtig, aber vor allem Frauen benötigen gerade zu einem harten Beintraining 🦵🏼 viele davon, um Überlastungen und damit Fett- und Wassereinlagerungen 💦 entgegen zu wirken (Ladies: GO for Schoko 🍫 vor dem Training 🙌🏼). Dazu kommt eine längere Regenerationszeit 😴 - d.h. nur alle 7-10 Tage 📆 Beine einem harten Krafttraining zuführen. Ursächlich dafür ist die unterschiedliche Bindegewebsstruktur von Frauen und Männern 👍🏼.

In diesem Sinne: Feiern wir die Individualität und den Weltfrauentag 🌷, denn je genauer wir auf unsere persönlichen gesundheitlichen Bedürfnisse eingehen, desto bessere Ergebnisse können wir erziehen. ♥️

Cholesterin im Radio!Weil immer noch soviele Mythen zum Thema Cholesterin kursieren hat uns der ORF die Möglichkeit gege...
20/02/2025

Cholesterin im Radio!

Weil immer noch soviele Mythen zum Thema Cholesterin kursieren hat uns der ORF die Möglichkeit gegeben Evidenz basiert zu informieren.

Hochkarätige Gäste im Studio:
Priv.-Doz. Dr. Gersina Rega-Kaun
Univ.-Prof. Dr. Florian Kronenberg

…und ein paar Einspielungen zum Thema von mir :-)

Danke an den ORF für die Plattform!

https://sound.orf.at/radio/oe1/sendung/212131/cholesterin-der-feind-in-meinem-blut

Cholesterin - der Feind in meinem Blut? Butter und Eier sind schlecht für den Cholesterinspiegel! So oder so ähnlich denken viele, wenn sie sich darum bemühen, bewusst gesunde Ernährungsentscheidungen zu treffen. Aber stimmt das überhaupt? Lassen sich zu hohe Werte alleine mit einer Änderung d...

Heute auf unserer „Fragecouch“ 🛋️: Dr. Marlies Eichner 👩🏼‍⚕️ die Frage (Überraschung 😂): „Warum gerade Endokrinologie?“D...
13/02/2025

Heute auf unserer „Fragecouch“ 🛋️: Dr. Marlies Eichner 👩🏼‍⚕️ die Frage (Überraschung 😂): „Warum gerade Endokrinologie?“
Die Endokrinologie ist ein faszinierendes Fachgebiet der Medizin 🩺 , das sich mit dem Hormonsystem und den Drüsen beschäftigt, die Hormone produzieren. Hormone sind winzig kleine chemische Botenstoffe, die viele wichtige Funktionen im Körper steuern, darunter Stoffwechsel, Wachstum und die Reaktion auf Stress 😮‍💨.
Ohne sie wäre unser Körper nicht lebensfähig. Erkrankungen wie Diabetes 🍯 , Schilddrüsenfunktionsstörungen, Adipositas ⚖️ und hormonelle Störungen fallen in den Bereich der Endokrinologie.
Warum ich mich gerade für dieses Fachgebiet entschieden habe? Ich habe eine besondere Leidenschaft ❤️‍🔥 für die komplexen Wechselwirkungen 🔁 im Hormonsystem und deren Auswirkungen auf die Gesundheit. Die Möglichkeit, PatientInnen mit chronischen Erkrankungen zu unterstützen und ihnen zu helfen, ein besseres Leben zu führen, ist ebenfalls ein entscheidender Grund gewesen.
Medizin 💉 ist für mich Arbeiten mit Menschen für Menschen. Jeder Patient ist anders und benötigt ein individuell auf ihn zugeschnittenes Therapiekonzept ✍️.
Mir ist Aufklärung über Erkrankungen 🍯 🫀 und deren Prävention ein besonderes Anliegen. Daher nehme ich mir viel Zeit ⏰, um meinen Patientinnen die Zusammenhänge zu erklären. Wissen 🧠 und Erkenntnis sind schon die ersten Schritte zur Besserung! 👍🏼
Ich wollte mir immer schon ein breites Wissen 📖 in der Medizin aneignen. Nach der Ausbildung zur Allgemeinmedizinerin hat mir noch etwas gefehlt 🤔 . Das habe ich auf meiner Abteilung in der KlinikHietzing gefunden. Wir betreuen PatientInnen mit endokrinologischen und nephrologischen Erkrankungen, sowie alle internistischen Intensivpatienten des Hauses 🏥. Somit habe ich ein breites und sehr abwechslungsreiches Betätigungsfeld. Doch mein Herz ♥️ schlägt für die Endokrinologie!

„Mein Weg in die Medizin 🩺 begann mit 16 Jahren - beim Roten Kreuz 🚑 als Sanitäter. Rasch war klar, dass Notfallmedizin ...
10/02/2025

„Mein Weg in die Medizin 🩺 begann mit 16 Jahren - beim Roten Kreuz 🚑 als Sanitäter. Rasch war klar, dass Notfallmedizin das Ziel 🏁 ist. Nach dem Studium begann ich direkt auf der Universitätsklinik für Notfallmedizin „6D“ im AKH zu arbeiten. Durch ein großartiges Team und MentorInnen (Danke an alle - 6D 4ever ♥️) ging es mit Wissen und Fertigkeiten steil bergauf, schlussendlich mit dem persönlichen Schwerpunkt Herzkreislaufstillstand und Extrakoporaler Lifesupport. Nach 10 Jahren wurde mir aber bewusst, dass ich hier „Zuspätkomm“ Medizin betreibe. Durch den kardialen 🫀 Schwerpunkt der Abteilung war es naheliegend, sich weiter in die Kardiologie zu orientieren. Durch eine Reihe von Zufällen (initial ungewollt berufliche, aber auch private - danke an meine Partnerin Verena 😊) kam es dazu, dass ich mich mehr in die präventive Kardiologie orientierte. Dies war der Beginn von der „Zuspätkomm-Medizin“ zur „Kardiovaskulären Präventionsmedizin“.
Bewegung 🏃, Ernährung 🍏, Verhalten und Risikofaktorenmanagement wurden neben der klassischen Kardiologie 🫀 wichtiger und zeigten mir, wie früh wir beginnen müssen, um Menschen vor nachhaltigen Schäden zu bewahren. Es ist beeindruckend, was sich im Körper verändert, wenn man Muskeln aufbaut, sich richtig ernährt (sonst wächst auch kein Muskel!) und dadurch die Knochenstruktur 🦴 festigt. Kardiologe? Ja, aber interessiert am langen gesunden Leben des gesamten Organismus! Cholesterin 🧈, Prädiabetes 🍯, Blutdruck 🩸, Schlaf 🛏️ etc. und das Erkennen von Engstellen in Gefässen aufgrund des Risikoprofils (auch bei sehr guten Sportlern 🏋️‍♀️ - den Genen 🧬 kannst du leider nicht davonlaufen) ist das Ziel! Medikamentöse Therapie 💊(zielgerichtet und präzise) ist ein wichtiger Teil des großen Ganzen. Je früher wir tickende Risikofaktorenbomben 💣 im gesunden Organismus entschärfen, desto eher kommen wir dem Ziel des gesunden langen Lebens näher. 🙌🏼
Es wurde eine wahre Leidenschaft daraus, moderne Kardiologie 🫀 anzubieten, Leute zu motivieren „out of the box“ zu denken und den Menschen nicht nur organspezifisch zu sehen. Dies versuche ich mit dem Team der täglich umzusetzen.
♥️

Ihr werdet ja hier regelmäßig in die große und breite Welt der Kardiologie 🫀, Endokrinologie, Ernährung 🥦 und Bewegung 🚴...
04/02/2025

Ihr werdet ja hier regelmäßig in die große und breite Welt der Kardiologie 🫀, Endokrinologie, Ernährung 🥦 und Bewegung 🚴‍♂️ „verschleppt“ und mit wichtigen Infos versorgt 😉. Aber: wisst ihr eigentlich, was wir in unserer Ordi so tagtäglich treiben? Welche Teilgebiete wir bedienen? Nein ⁉️ na dann wird’s Zeit ⏰
Beginnen wir mal mit einem wahrscheinlich eher unbekannten Teilgebiet der Kardiologie: der KARDIOONKOLOGIE 🦀.
Die Kardioonkologie dient dazu, Effekte durch eine kardiotoxische Therapie 🧪, die – wie der Name schon sagt – einen negativen Einfluss auf die Herzfunktion 🫀 haben können, rechtzeitig zu erkennen 🔎, zu behandeln bzw. sogar zu verhindern.
Dies gelingt mittels regelmäßiger kardiologischer Kontrollen inklusive EKG, Echokardiographie, Blutmarker und Erfassung der bestehenden kardiovaskulären Risikofaktoren ⚠️.

Aber auch bei nicht per se kardiotoxischen Chemotherapien oder einer anderen Krebstherapien (z.B. Immuntherapie) 🦀 sollten internistische Untersuchungen und ein anschließend angepasstes Trainings- und Ernährungsprogramm geplant werden, um negative Effekte (Müdigkeit 🥱 , Muskelabbau 💪🏼, Übelkeit 🤢, Schwäche) zu reduzieren. An dieser Stelle auch ein Großes Dankeschön an unsere KollegInnen der Onkologie, die hier massgeblich mithelfen PatientInnen aufzuklären und zu überweisen.

Hier noch ein paar Daten 📊 betreffend Brustkrebs-Überlebenden (im Vergleich zu Menschen ohne Brustkrebs):
🫀 99% der Brustkrebsfälle treten bei Frauen auf
🫀 90% der Patientinnen überleben mittlerweile die ersten 5 Jahre ab Diagnose (welch ein toller medizinischer Erfolg!!)

Aber - wir müssen auf unsere Patientinnen gut aufpassen:
🫀 21% höheres Risiko in den ersten 10 Jahren nach der Diagnose einen Herzinfarkt zu erleiden
🫀 9% höheres Risiko in den ersten 5 Jahren nach Diagnose an einer Herz-Kreislauferkrankung zu sterben
🫀 13% höheres Risiko für Vorhofflimmern in den ersten 3 Jahren nach Diagnose
❗️❗️ kardiale Auswirkungen können aber auch erst 5-10 Jahre nach der Therapie auftreten.
Somit gilt auch in der Onkologie: ♥️

Willkommen zurück beim „Zehnkampf für Hundertjährige“ 👵🏼 👴🏼 welche „Disziplinen“ hier bestritten werden, haben wir euch ...
29/01/2025

Willkommen zurück beim „Zehnkampf für Hundertjährige“ 👵🏼 👴🏼 welche „Disziplinen“ hier bestritten werden, haben wir euch ja schon im letzten Post ✍️ erzählt - aber warum genau diese❓ Was steckt da dahinter? 🤔
⏰ Langfristige Planung: Fähigkeiten, die man mit 100 Jahren haben möchte, frühzeitig trainieren.
🏋️‍♀️ Kraft und Stabilität: Fokus auf Muskelerhalt, Balance und funktionale Bewegungen.
🫀 Herz-Kreislauf-Gesundheit: Ausdauer und Herzgesundheit erhalten.
🧘‍♀️ Mobilität und Flexibilität: Gelenkgesundheit und Beweglichkeit bewahren.
🏃 Konsistenz: Lebenslange Fitnessroutinen statt kurzfristiger Ziele.

Die Umsetzung des „Zehnkampf für Hundertjährige“ 👴🏼 beginnt am besten schon heute (ihr wisst ja: ♥️) mit einem umfassenden Fitnessprogramm:
💪🏼 Krafttraining: Erhalt der Muskulatur durch Widerstandstraining.
🏃 Ausdauertraining: Herz-Kreislauf-Training (z.B. Grundlagen bzw. Zone-2-Training).
🧘‍♀️ Mobilitätsübungen: Dehnungen und dynamische Bewegungen.
🦵🏼 Balanceübungen: Einbeinstand, Gleichgewichtsdrills.
🏋️‍♀️ Funktionelle Bewegungen: Kniebeugen, Kreuzheben und Tragübungen.

Also fassen wir zusammen: ♥️ (immer wieder diese Überraschungen 😂) und nun mach Dir mal Gedanken über deinen persönlichen Zehnkampf - Wie soll dieser aussehen? 🤔 🏋️‍♀️

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Breitenfurt Bei Wien
2384

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+436644557612

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