31/08/2025
Es gibt Momente, da wird die Welt plötzlich eng.
Nicht nur der Raum um mich herum, sondern auch in mir.
Allein der Gedanke daran, gewisse Dinge nicht tun zu können, löst schon dieses Gefühl aus – als würde mir der Boden unter den Füßen fehlen.
Dieses Gefühl macht mich klein. Es nimmt mir Freiheit. Und manchmal auch Hoffnung.
Aber was mir hilft, ist zu wissen: ich muss da nicht alleine durch.
Hilfe von außen zuzulassen war ein wichtiger Schritt für mich um meine Platzangst zu bearbeiten.
Und dann ist da mein Atem.
Wenn ich langsam und bewusst atme, spüre ich, wie mein Nervensystem sich beruhigt.
Wie die Enge ein kleines bisschen nachlässt.
Wie wieder ein kleiner Raum in mir entsteht.
Warum ich dir das erzähle?
Vielleicht hast du auch solche Themen.
Vielleicht verdrängst du sie – so wie ich es anfangs getan habe. Doch sie rücken immer näher, werden immer mehr.
Das ist ein Warnsignal des Körpers.
Und erst, wenn wir hinschauen, kann es anders werden. 💛
Ich bin noch auf dem Weg – Schritt für Schritt, Atemzug für Atemzug.