02/07/2025
🔟 Wissenschaftlich fundierte Tipps gegen Hitze
1. 🌡️ Körperliche Belastung reduzieren
→ Vermeide sportliche oder schwere Tätigkeiten zwischen 11:00 und 17:00 Uhr.
→ Begründung: Körper überhitzt schneller bei Belastung; Kreislaufprobleme drohen.
2. 🥤 Viel und regelmäßig trinken – auch ohne Durst
→ Mindestens 2–3 Liter Wasser oder ungesüßten Tee täglich.
→ Begründung: Dehydration senkt Blutdruck, steigert Risiko für Hitzekollaps.
3. 🧊 Räume kühl halten
→ Tagsüber Fenster und Jalousien geschlossen halten, nur frühmorgens/nachts lüften.
→ Begründung: Hitzestau vermeiden, Raumklima stabil halten.
4. 👕 Leichte, helle Kleidung tragen
→ Weite Kleidung aus Baumwolle oder Leinen, möglichst helle Farben.
→ Begründung: Fördert Wärmeaustausch und reflektiert Sonnenstrahlen.
5. 🌞 Direkte Sonneneinstrahlung meiden
→ Schatten aufsuchen, besonders zwischen 11:00 und 16:00 Uhr.
→ Begründung: Sonnenstich und Überhitzung vorbeugen.
6. 🧴 Sonnenschutz auftragen (LSF 30–50)
→ Auch bei Bewölkung an freie Hautstellen denken.
→ Begründung: UV-Strahlen erhöhen Hautkrebsrisiko; Sonnenbrand belastet Kreislauf.
7. 🧓 Besondere Vorsicht bei Risikogruppen
→ Ältere Menschen, Babys, Schwangere, chronisch Kranke gut betreuen.
→ Begründung: Diese Gruppen regulieren Wärme schlechter und sind besonders gefährdet.
8. 🥗 Leicht und salzhaltig essen
→ Obst, Gemüse, Suppen, gesunde Snacks.
→ Begründung: Hitze hemmt Appetit, aber Salz- und Energiebedarf bleibt.
9. 💊 Medikamente im Blick behalten
→ Kühl lagern (laut Beipackzettel), evtl. mit Hausarzt besprechen (z. B. entwässernde Mittel).
→ Begründung: Manche Medikamente wirken stärker oder schwächer bei Hitze.
10. 📞 Im Notfall rechtzeitig Hilfe holen
→ Symptome wie Schwindel, Verwirrtheit, Ohnmacht, hohes Fieber = Notruf 144.
→ Begründung: Hitzenotfälle können lebensbedrohlich sein – rasches Handeln zählt.
Ab Mittwoch gilt in weiten Teilen Niederösterreichs eine Hitzewarnung. Bis zu 38 Grad werden diese Woche erwartet. Für den Körper kann das eine enorme Belastung darstellen. Medizinerinnen und Mediziner raten viel Wasser zu trinken und die Mittagssonne zu meiden.