Ingrid Hössl Wegbegleitung

Ingrid Hössl Wegbegleitung Kontaktinformationen, Karte und Wegbeschreibungen, Kontaktformulare, Öffnungszeiten, Dienstleistungen, Bewertungen, Fotos, Videos und Ankündigungen von Ingrid Hössl Wegbegleitung, Gesundheits- und Wellness-Webseite, Neudorfstraß 13b, Lustenau.

Als DGKP mit Spezialisierung auf psychiatrische Gesundheits- und Krankenpflege begleite ich bei der Förderung von seelischem, emotionalem und sozialem Wohlbefinden und unterstützte Menschen in herausfordernden Lebensphasen.

Selbstständigkeit & Family SpiritIch wagte den Sprung in die Selbstständigkeit.Zuerst am kleinen Schreibtisch im Schlafz...
13/11/2025

Selbstständigkeit & Family Spirit

Ich wagte den Sprung in die Selbstständigkeit.
Zuerst am kleinen Schreibtisch im Schlafzimmer. Mit Online-Programmen. Mit Kursen und Vorträgen. Mit Kinderyoga und Meditation. Über Vereinsarbeit.

Doch es war schwer. Kunden blieben aus. Geld fehlte. In Wahrheit fehlte mir vor allem der Glaube an mich selbst.
Ich nahm wieder einen Job im sozialpsychiatrischen Bereich an – und entdeckte dort neue Möglichkeiten. Ich durfte weitere Aus- und Weiterbildungen machen. Ich durfte vieles lernen, tollen Menschen begegnen und vor allem erneut über mich hinauswachsen.

Und dann kam die Idee: Mein Online-Programm nicht nur für Betroffene – sondern als Kursleiterausbildung! Denn gerade diese niederschwellige Arbeit ermöglicht es, Menschen im Alltag zu begegnen, sich gegenseitig zu unterstützen und zu stärken. Nicht nur Einzelpersonen, sondern auch Familien und Systeme.
Gemeinsam mit meiner Kollegin Steffi gründeten wir die Family Spirit Kurskonzepte OG.
Heute entwickeln wir Konzepte für verschiedenste Zielgruppen – immer mit dem Ziel: mehr Freude, Harmonie & Gesundheitsbewusstsein in die Welt zu bringen.

Wir haben unser Büro - fernab vom Haushaltschaos 😜 - und ich durfte meine Praxis für ganzheitliche Gesundheitspflege eröffnen und dort neben meinen online Programmen auch Angebote in Präsenz schaffen.

Und meine Reise geht weiter. Ich fange gerade erst an...

Veränderung & AchtsamkeitZurück im Krankenhaus spürte ich: Etwas hatte sich verändert. Ich – und die Arbeit.Dann kam Mär...
11/11/2025

Veränderung & Achtsamkeit

Zurück im Krankenhaus spürte ich: Etwas hatte sich verändert. Ich – und die Arbeit.
Dann kam März 2020. Ein Umbruch für uns alle.

Mir wurde klar: Das Gesundheitssystem, wie wir es kennen, fördert nicht die Gesundheit – es nährt die Krankheit.
Ich hielt das nicht mehr aus.
Doch ich dachte: „Ich kann doch nichts außer pflegen.“

Doch das Leben schenkte mir eine Ausbildung zur Meditations- und Achtsamkeitstrainerin.

Diese Zeit veränderte alles:
💛 Mehr Geduld mit meinen Töchtern.
💛 Mehr Vertrauen in meine Intuition.
💛 Die Erkenntnis: Ich will das alles so nicht mehr!

Also kündigte ich meinen Job – ohne zu wissen, was danach kommt.

Überforderung & TherapieSchon bald war ich erneut schwanger.Hausbau, Kleinkind, Schwangerschaft, Arbeit und die Nähe zu ...
09/11/2025

Überforderung & Therapie

Schon bald war ich erneut schwanger.
Hausbau, Kleinkind, Schwangerschaft, Arbeit und die Nähe zu den Schwiegereltern forderten mich enorm.
Ich war müde. Ich war erschöpft.

So sehr meine Familie mir auch zur Seite stand – ich suchte mir Unterstützung bei einer Psychotherapeutin.
Die Gespräche taten mir gut. Ich ordnete meine Gedanken. Und doch erkannte ich:

Niemand da draußen kann mein Leben für mich lösen. Ich bin selbst dafür verantwortlich, es so zu gestalten, dass es für mich passt.

Bewegung, Austausch & NeubeginnIm ersten Jahr mit meiner Tochter wurde mir klar, wie wichtig Gesundheit ist – auch in kl...
07/11/2025

Bewegung, Austausch & Neubeginn

Im ersten Jahr mit meiner Tochter wurde mir klar, wie wichtig Gesundheit ist – auch in kleinen Schritten. Nicht zuletzt, weil ich selbst übergewichtig war und mich körperlich alles andere als gesund fühlte und psychisch kaum ausgeglichen.
Ich machte Sport, wanderte mit Baby in der Trage, besuchte Kangakurse, Krabbelgruppen, Babyschwimmen.

Der Austausch mit anderen Müttern tat mir gut. Bewegung und Struktur gaben mir Kraft.

Nach einem Jahr Karenz wollte ich wieder arbeiten – und ich konnte Dienste an Wochenenden & nachts im Krankenhaus machen. So war unsere Tochter beim Papa – und die beiden bauten eine enge Bindung auf.

👉 Fortsetzung: Wie es mit Kind Nr. 2 weiterging.

Muttersein & neue HerausforderungenDann begann ein neues Kapitel: Familiengründung.Wir planten ein Haus, wünschten uns K...
05/11/2025

Muttersein & neue Herausforderungen

Dann begann ein neues Kapitel: Familiengründung.

Wir planten ein Haus, wünschten uns Kinder – und ich wurde schnell schwanger.

Der Abschied von meiner Station fiel mir schwer. Ich freute mich auf das Muttersein – und hatte zugleich Angst.
Perfektionistisch wie ich bin, verschlang ich Bücher über Schwangerschaft und Babyzeit.
Doch keine Theorie konnte mich darauf vorbereiten.

Meine Tochter weinte viel. Ich war oft überfordert. Mein Mann arbeitete lange. Ich fühlte mich allein.
Und doch war es eine Zeit, die mich wachsen ließ – Schritt für Schritt, Herausforderung für Herausforderung.

👉 Fortsetzung: Wie ich über mich hinauswuchs.

Liebe, Beruf & neue WegeMit 22 hatte ich vieles erreicht:💛 Einen liebevollen Partner, mit dem ich schon seit 16 zusammen...
03/11/2025

Liebe, Beruf & neue Wege

Mit 22 hatte ich vieles erreicht:
💛 Einen liebevollen Partner, mit dem ich schon seit 16 zusammen war und der mich unbedingt heiraten wollte.
💛 Unsere gemeinsame Wohnung.
💛 Einen erfüllenden Job.

Und ich wollte mehr. Privat wie auch beruflich.
Die Arbeit auf der Station forderte mich – besonders im Umgang mit Menschen mit Borderline-Persönlichkeitsstörung.
Diese Herausforderung brachte mich in die DBT-Ausbildung. Dort lernte ich wertvolle Fertigkeiten, Tools und Skills – und, noch wichtiger: auf meine Intuition zu vertrauen.

Gemeinsam mit einem motivierten und engagierten Team durfte ich sogar eine stationäre Skillsgruppe implementieren. Ein Meilenstein!

👉 Fortsetzung: Wie aus Beruf & Liebe bald eine Familie wurde.

Forensik oder Akutpsychiatrie?Eigentlich zog es mich nach meiner Ausbildung auf eine forensische Station. Die Geschichte...
01/11/2025

Forensik oder Akutpsychiatrie?

Eigentlich zog es mich nach meiner Ausbildung auf eine forensische Station. Die Geschichten der Menschen dort – schockierend und faszinierend zugleich – ließen mich spüren: Ich will alles über die menschliche Psyche wissen.

Doch es gab keine freie Stelle. Also begann ich auf einer allgemeinen akut/subakut psychiatrischen Station.
Und wisst ihr was? Schon nach kurzer Zeit fühlte ich mich angekommen.
Ich ging gerne zur Arbeit. Ich fühlte mich im Team wohl. Und die Arbeit mit den Menschen erfüllte mich mit Freude.

👉 Fortsetzung folgt: Wie sich mein Leben privat und beruflich veränderte.

Nach meiner Matura entschied ich mich für das, was mein Herz längst wusste:Ich ging in die psychiatrische Gesundheits- u...
30/10/2025

Nach meiner Matura entschied ich mich für das, was mein Herz längst wusste:
Ich ging in die psychiatrische Gesundheits- und Krankenpflegeschule.

Und dort fand ich genau meines: Arbeiten direkt mit Menschen.
Mit Gesunden. Mit Kranken. Mit Schwerstkranken.

Ich durfte so viele Menschen begleiten. So viele Erfahrungen sammeln.
Und bis heute bin ich überzeugt: Jede Begegnung ist ein Geschenk – egal, wie dunkel oder schwer der Moment auch wirkt.

👉 In den nächsten Beiträgen erzähle ich euch mehr über das, was mich geprägt hat.

Mit 16 Jahren machte ich ein Praktikum in einer psychiatrischen Klinik – auf einer gerontopsychiatrischen Station. Ich w...
28/10/2025

Mit 16 Jahren machte ich ein Praktikum in einer psychiatrischen Klinik – auf einer gerontopsychiatrischen Station. Ich wollte wissen, ob das psychiatrische Setting das Richtige für mich ist.

Ich wusste noch nicht, wie genau mein Weg aussehen würde. Aber ich wusste: Das ist mein Ort.
Den damaligen Pflegedirektor konfrontierte ich mit meinen Fragen, ob Studium und welches oder doch keines, woraufhin er mir die Diplomausbildung an der Schule für psychiatrische Gesundheits- und Krankenpflege empfahl. Er meinte ganz salopp: "... Dann hast Du eine Ahnung davon, wie es in der Praxis wirklich ist..."

Zunächst wechselte ich vom Gymnasium in die Handelsakademie, entschlossen, „nur das zu lernen, was mich wirklich interessiert“.
Eigentlich wollte ich nach der Pflichtschule Schluss machen, denn ich hatte genug vom sinnlosem auswendig Lernen und von Theorie, von der ich überzeugt war, sie niemals zu benötigen.

Doch das Leben plante anders:
Ich beendete die HAK mit Matura, nachdem mein Interesse an Schule durch den Ausbildungsschwerpunkt Ökosoziales Qualitätsmanagement und das Wahlfach Psychologie und Philosophie wieder geweckt wurde und tolle Lehrer:innen, die über den Tellerrand hinausblicken konnten, mir und meinen Mitschüler:innen wahres Wissen für's Leben vermittelten. 🙏

👉 Fortsetzung folgt…

Seit meiner Jugend bin ich eine Optimistin – zumindest, wenn es um das Leben an sich und andere Menschen geht.Bei mir se...
26/10/2025

Seit meiner Jugend bin ich eine Optimistin – zumindest, wenn es um das Leben an sich und andere Menschen geht.
Bei mir selbst gelingt es mir nicht immer 😉

Manche halten meine Sichtweise für naiv oder verträumt. Doch ich sehe es anders:

Diese Fähigkeit, das Schöne zu sehen und zu bewahren, hat mich bis heute getragen.
Denn wenn ich nur rein realistisch blicken würde – könnte das Leben manchmal sehr düster wirken.

Und genau deshalb habe ich beschlossen:
✨ Ich will das Helle größer machen.
✨ Ich will Menschen begleiten, die gerade selbst kein Licht mehr erkennen können.

Achtung Triggerwarnung: Suizidgedanken bei JugendlichenMit etwa 13 Jahren wusste ich bereits: Ich möchte mit psychisch e...
24/10/2025

Achtung Triggerwarnung: Suizidgedanken bei Jugendlichen

Mit etwa 13 Jahren wusste ich bereits: Ich möchte mit psychisch erkrankten Menschen arbeiten.

Der Auslöser war eine Begegnung, die mich damals zutiefst bewegte: Ich übernahm Babysitterdienste und war dadurch u.a. für einen Jungen verantwortlich, etwa 11 Jahre alt, der sehr konkret äußerte, nicht mehr leben zu wollen. Er hatte das Gefühl, dass niemand auf der Welt ihn mögen, geschweige denn lieben, würde.
Es war schockierend für mich und ich fühlte mich zutiefst überfordert und betrübt.

Doch durch ein paar Worte, die ich eher intuitiv wählte, konnte ich die Situation beruhigen. Diese Erfahrung prägte mich.
Von da an stand für mich fest: Ich wollte verstehen.
Was muss passieren, dass ein (junger) Mensch nichts Schönes mehr in sich selbst und in dieser Welt erkennen kann?

Denn so dunkel manches auch ist – für mich war das Licht immer stärker.

👉 Fortsetzung folgt…

Schon seit Wochen sagt mir meine Kollegin: „Erzähl doch endlich Deine Geschichte auf Social Media.“Und wisst ihr was? Me...
22/10/2025

Schon seit Wochen sagt mir meine Kollegin: „Erzähl doch endlich Deine Geschichte auf Social Media.“
Und wisst ihr was? Meine Geschichten sind meist sehr lang. Aber vielleicht ist es genau das: Das Leben besteht nicht aus ein paar Schlagzeilen – sondern aus vielen Kapiteln.

Also nehme ich euch mit auf meine Reise. Schritt für Schritt.
Eine Reise, die mich von einem behüteten und doch oft einsamen Kind in Vorarlberg zur freiberuflichen diplomierten psychiatrischen Gesundheits- und Krankenpflegerin und Unternehmerin geführt hat.

Eine Reise voller Fragen, Begegnungen und Entscheidungen.

Und eine Reise, die bis heute geprägt ist von einem tiefen Wunsch:
Menschen in ihren dunkelsten Stunden beizustehen – und gemeinsam wieder Licht zu finden.

👉 Fortsetzung folgt…

Adresse

Neudorfstraß 13b
Lustenau

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