Claudia Berger-Schachinger - Spürwege ins Urvertrauen

Claudia Berger-Schachinger - Spürwege ins Urvertrauen Leben.Spüren - Lebendig.Sein
Lebens- und Sozialberatung, Biodynamische Körpertherapie & Soulwalks

Wie liebevoll und achtsam ist deine Beziehung zu dir selbst? Bist du zufrieden mit dir?Als Körpertherapeutin ist meine E...
06/11/2025

Wie liebevoll und achtsam ist deine Beziehung zu dir selbst? Bist du zufrieden mit dir?

Als Körpertherapeutin ist meine Erfahrung, dein Körper erinnert sich daran, dass uns Selbstliebe im Ursprung mitgegeben ist. Über die Verbindung mit ihm bekommst du wieder Zugang zu deiner Selbstliebe.

Aus meiner Facebook-Reihe im Sommer ist ein E-Book entstanden, dass dich mit körperorientierten Impulsen zu mehr Selbstliebe begleitet will. Ich freue mich, wenn es auch dich begleiten darf.

Mein E-Book "Körper-Impulse für mehr Selbstliebe" begleitet dich mit körperorientierten Impulsen zu mehr Selbstliebe – kostenfrei zum Download

Wie arbeite ich mit dem Thema Stress?Wenn du hier mitgelesen hast, dann weißt du: Chronischer Stress entsteht oft aus la...
31/10/2025

Wie arbeite ich mit dem Thema Stress?

Wenn du hier mitgelesen hast, dann weißt du: Chronischer Stress entsteht oft aus langfristigen Mustern, die das Nervensystem aus dem Gleichgewicht bringen – meist geprägt durch frühe Erfahrungen. Daher ist auch mein Zugang sehr ganzheitlich.

Einerseits geht es darum, das Nervensystem zu unterstützen, sich wieder besser zu regulieren. Du hast es wahrscheinlich schon in meinen Beiträgen gemerkt: Die Körperwahrnehmung ist dabei für mich zentral. Gerade beim Thema Stress. Denn unser Körper ist von Natur aus viel träger als Gedanken oder Emotionen. Mit dem Körper spürst du dein Tempo und deine Grenzen besser, ganz natürlich.

Körperwahrnehmung beruhigt und entschleunigt und senkt den Stresslevel. Über Spüren, Atem, Berührung und Achtsamkeit kann alter Stress gelöst und neue Erfahrungen von Entspannung und Ruhe verankert werden. So entsteht mehr Resilienz und innere Stabilität.

Dabei ist unsere körperliches Spüren eng mit anderen Ebenen verbunden: Mentale Muster und Glaubenssätze, die uns geprägt haben. Gefühle, die uns schon lange begleiten und unser Selbstbild prägen. Wünsche und Potentiale, die nicht genug Raum haben.

Weil es andererseits darum geht, aktuelle, aber auch tiefer liegende Stressmuster und Faktoren zu erkennen. Der Körper dient dabei als Wegweiser, um sie wahrzunehmen, zu verstehen, zu verändern und neue, nährende Erfahrungen zu verankern.

Längerfristig geht es darum, mein Leben so zu gestalten, dass es meinem Tempo, meinen Bedürfnissen und Möglichkeiten entspricht, mir Enrgie gibt und Freude bereitet. Damit ich wieder in einer gesunden Balance von Spannung und Entspannung, Ruhe und Aktivität schwingen kann, und so in meiner Mitte ruhe, dass mich die kleinen und großen Stürme des Alltags nicht gleich aus der Bahn werfen.

Wenn du mehr dazu wissen möchtest, schau auf meiner Homepage nach:
https://ur-sprung.info/stress-und-burnout-praevention/

̈rpertherapie

Stress und Erschöpfung sind deine Begleiter? Dich gut zu spüren ist die beste Burnout Prävention. Ich begleite dich mit Körperarbeit aus der Stress-Spirale.

In den letzten Wochen habe ich hier viel über Stress geschrieben – über seine Hintergründe, Zusammenhänge, körperliche R...
29/10/2025

In den letzten Wochen habe ich hier viel über Stress geschrieben – über seine Hintergründe, Zusammenhänge, körperliche Reaktionen, über innere Dynamiken und kleine Übungen, die helfen können, wieder ins Gleichgewicht zu finden.

Jetzt interessiert mich:
👉 Was würdest du gerne noch zu diesem Thema lesen?
👉 Gibt es einen Aspekt an Stress und Entspannung, der dich besonders beschäftigt?
👉 Was berührt dich dabei, oder was möchtest du noch besser verstehen oder vertiefen?

Ich freue mich, wenn du es in die Kommentare schreibst – dann greife ich dein Thema in einem der nächsten Beiträge auf. Danke!!!

Annehmen was kommt - ganz schön herausfordernd, manchmal.Aber wieviel leichter wäre alles, wenn wir morgens nicht schon ...
27/10/2025

Annehmen was kommt - ganz schön herausfordernd, manchmal.

Aber wieviel leichter wäre alles, wenn wir morgens nicht schon so viele Erwartungen an den Tag hätten?

Wenn wir nicht soviel Kraft bräuchten, den Fluss immer wieder in seine Bahnen zu lenken?

Weil wir dem folgen und vertrauen, was gerade ist.

Annehmen heißt nicht, ohne Plan und Ziel zu sein. Sondern den Plänen mehr Luft zum Atmen lassen.

Annehmen heißt nicht, alles gutzuheißen. Sondern dem, was da ist, wohlwollend zu begegnen.

Annehmen heißt nicht, nur dazusitzen und zu warten. Aber dem Hier und Jetzt unvoreingenommen Raum zu geben.

Annehmen heißt, mit dem Leben fließen, wohin es mich trägt, und dabei trotzdem bei mir zu bleiben.

Wenn der Körper in den 'Shut-Down' geht...Kennst du das Gefühl, dass nichts mehr geht, du dich wie abgetrennt und nicht ...
26/10/2025

Wenn der Körper in den 'Shut-Down' geht...

Kennst du das Gefühl, dass nichts mehr geht, du dich wie abgetrennt und nicht mehr richtig präsent erlebst, lustlos, wie im Nebel, die Batterien leer, emotional taub?

Es kann sein, dass in diesen Phasen dein Nervensystem auf Notstand umschaltet, in eine Art 'Totstell-Reflex', weil es dich schützen will.

Wenn wir über einen längeren Zeitraum sehr überfordert sind, die Gefahr zu groß scheint, wird der dorsale Vagus aktiviert. Er ist der evolutionär älteste Teil des Vagusnervs und schaltet an, wenn der Organismus mit kämpfen oder fliehen nichts mehr ausrichten kann.

Im dorsalen Zustand fällt es uns schwer, etwas zu verändern, wir sind wie paralysiert und fühlen uns ohnmächtig. Atmung und Herzschlag werden langsamer, die Muskeln schwer. Der Körper fährt herunter, um uns vor weiterem Stress zu bewahren. Er sorgt dafür, dass wir Energie sparen, uns zurückziehen. Wenn dieser Zustand lange bleibt, fühlen wir uns abgeschnitten – von uns selbst und der Welt.

Bei andauernden Überforderungs- und Traumaerfahrungen, die der Körper als anhaltende Bedrohung empfindet, wird der dorsale Vagus als Überlebensstrategie aktiviert. Das kann dazu führen, dass wir auch in akuten Stresssituationen, die an sich nicht gefährlich sind, bei gewissen Triggern schnell wieder in diesen Zustand verfallen.

🌱Was kannst du tun, wenn dieser Zustand öfter auftaucht?

𝐍𝐢𝐦𝐦 𝐝𝐞𝐧 𝐙𝐮𝐬𝐭𝐚𝐧𝐝 𝐰𝐚𝐡𝐫, 𝐨𝐡𝐧𝐞 𝐢𝐡𝐧 𝐳𝐮 𝐛𝐞𝐰𝐞𝐫𝐭𝐞𝐧: Sage nicht: Zu faul. Unfähig. Schwach. Treib dich nicht weiter an. Dein System 'fährt herunter' und dafür gibt es Gründe. Schon das zu wissen, reguliert dich.

𝐄𝐫𝐦ö𝐠𝐥𝐢𝐜𝐡𝐞 𝐝𝐢𝐫 𝐒𝐩ü𝐫𝐤𝐨𝐧𝐭𝐚𝐤𝐭 𝐮𝐧𝐝 𝐕𝐞𝐫𝐛𝐢𝐧𝐝𝐮𝐧𝐠: Dein Gewicht am Boden spüren. Eine Hand auf dein Herz legen. Den Blickkontakt zu einem Menschen suchen. Langsam, aber bewusst. All das hilft dir, dich zu regulieren.

𝐁𝐫𝐢𝐧𝐠 𝐝𝐢𝐜𝐡 𝐬𝐚𝐧𝐟𝐭 𝐮𝐧𝐝 𝐚𝐜𝐡𝐭𝐬𝐚𝐦 𝐢𝐧 𝐁𝐞𝐰𝐞𝐠𝐮𝐧𝐠: Den Atem bewusst wahrnehmen ist Bewegung von innen. Dich strecken und dehnen. Ein leichtes Wiegen. Ein ruhiger Spaziergang. Vor allem: Spüre die Bewegung bewusst, um aus der Lähmung auszusteigen.

𝐍𝐮𝐭𝐳𝐞 𝐝𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐒𝐢𝐧𝐧𝐞𝐬𝐰𝐚𝐡𝐫𝐧𝐞𝐡𝐦𝐮𝐧𝐠𝐞𝐧: Etwas Schönes bewusst anschauen, Musik hören, angenehme Düfte erinnern dich daran, dass du im Hier und Jetzt präsent und lebendig bist.

Der dorsale Vagus wollte dich einst in Sicherheit bringen. Wenn er anspringt, ist das ein Zeichen massiver Überforderung. Heute kannst du dir aktiv Unterstützung holen, um deinem Nervensystem Schritt für Schritt zu lernen, dass es in Sicherheit und lebendig ist.

Wenn du dir dir nicht sicher bist, ob du hier Hilfe brauchst, melde dich gerne für ein kostenloses Erstgespräch oder schau mal auf meiner Seite https://ur-sprung.info/ nach.

𝐒𝐨𝐦𝐚𝐭𝐢𝐬𝐜𝐡𝐞 Ü𝐛𝐮𝐧𝐠𝐞𝐧 - 𝐒𝐭𝐫𝐞𝐬𝐬 𝐢𝐦 𝐊ö𝐫𝐩𝐞𝐫 𝐫𝐞𝐠𝐮𝐥𝐢𝐞𝐫𝐞𝐧Wenn wir gestresst sind, wird Spannung im Körper gehalten. Unser Körper ...
23/10/2025

𝐒𝐨𝐦𝐚𝐭𝐢𝐬𝐜𝐡𝐞 Ü𝐛𝐮𝐧𝐠𝐞𝐧 - 𝐒𝐭𝐫𝐞𝐬𝐬 𝐢𝐦 𝐊ö𝐫𝐩𝐞𝐫 𝐫𝐞𝐠𝐮𝐥𝐢𝐞𝐫𝐞𝐧

Wenn wir gestresst sind, wird Spannung im Körper gehalten. Unser Körper ist in einem hohen Erregungszustand. Die Ausgleichsreaktion fehlt.
Deshalb ist es meist nicht so leicht, quasi auf Knopfdruck zu entspannen und ruhig zu werden.

Hier sind ein paar somatische Übungen, die deinem Nervensystem etwas differenzierte Impulse geben, um wieder in Regulation zu kommen:

🌊 𝟏. 𝐋ö𝐬𝐞𝐧 𝐝𝐮𝐫𝐜𝐡 𝐃𝐫𝐮𝐜𝐤 𝐮𝐧𝐝 𝐆𝐞𝐠𝐞𝐧𝐛𝐞𝐰𝐞𝐠𝐮𝐧𝐠
Wenn du Spannung spürst (z. B. im Kiefer, Nacken oder Bauch), geh' für einen Moment bewusst in die Spannung hinein, verstärke die Spannung bewusst und halte den Druck kurz. Dann lass die Spannung von selbst nachgeben, ohne bewusst zu 'entspannen', und lass den Atem dazu fließen.
👉 Diese Übung hilft dem Körper, den Impuls des Lösens von Innen kommen zu lassen und die gespeicherte Aktivierung dosiert loslassen.

👐𝟐. 𝐊ö𝐫𝐩𝐞𝐫𝐤𝐥𝐨𝐩𝐟𝐞𝐧
Stell' dich bequem hin und verwenden deine leicht geballten Fäuste, um den Körper sanft abzuklopfen. Konzentriere dich auf die Bereiche, die sich besonders verspannt oder schmerzhaft anfühlen. Klopfe spürbar, aber nicht so stark, dass es Schmerzen verursacht. Spüre, welches Tempo und welche Intensität passt. Lass' beim Klopfen den Ein- und Ausatmen hörbar strömen und spüre nach, wie sich die Körperwahrnehmung verändert.
👉 Diese Übung löst Spannungen, bringt stark in den gegenwärtigen Moment und verbessert die Körper-Geist-Verbindung.

🪶 𝟑. 𝐖𝐞𝐢𝐜𝐡𝐞𝐫 𝐎𝐫𝐢𝐞𝐧𝐭𝐢𝐞𝐫𝐮𝐧𝐠𝐬𝐛𝐥𝐢𝐜𝐤
Lass deinen Blick langsam durch den Raum wandern, als würdest du dich neu orientieren. Nicht scannen oder suchen, sondern wirklich sehen. Spüre, wie sich der Atem dabei verändert. Lass deinen Blick dann weit und entspannt auf einem Gegenstand ruhen und erlaube dir, ganz im Moment des Sehens anzukommen.
👉 Diese Übung aktiviert den ventralen Vagus und bringt dich sanft zurück ins Hier & Jetzt.

🌀 𝟒. 𝐌𝐢𝐤𝐫𝐨𝐛𝐞𝐰𝐞𝐠𝐮𝐧𝐠𝐞𝐧 𝐰𝐚𝐡𝐫𝐧𝐞𝐡𝐦𝐞𝐧
Setz oder leg dich hin und beobachte ganz fein, welche Mikrobewegung dein Körper von selbst machen möchte – ein kleines Zucken in Fuß oder Hand, ein kaum spürbares Nachgeben der Muskulatur, ein minimaler Atemzug. Folge dieser Bewegung, ohne sie zu verstärken. Lass' dem Körper Zeit, das auszuagieren, was gerade da ist.
👉 Diese Übung hilft dem Nervensystem, unvollständige Impulse zu beenden, statt sie zu unterdrücken.

🫀 𝟓. 𝐇𝐞𝐫𝐳𝐫𝐚𝐮𝐦 & 𝐑ü𝐜𝐤𝐞𝐧 𝐯𝐞𝐫𝐛𝐢𝐧𝐝𝐞𝐧
Lege eine Hand auf dein Brustbein, die andere auf deinen oberen Rücken, ungefähr auf Herzhöhe.
Spüre, wie Vorder- und Rückseite miteinander in Beziehung treten und der Atem im Brustraum strömt. Spüre wie dir deine Hände Halt und Schutz geben. Atme weich zwischen diesen beiden Punkten und stell dir vor, etwaige Spannung sanft zu schmelzen. Lass' tiefere Atemimpulse von selbst kommen.
👉 Diese Übung stärkt die Wahrnehmung deiner Grenzen und deines Innenraums, von Halt, Kontakt und Schutz, und fördert inneres Loslassen.

Somatische Übungen alleine lösen noch nicht die dahinter liegenden Stress-Muster. Aber sie regen die natürlichen Selbstregulation an und unterstützen deinen Körper, neuer Erfahrungen zu machen.

̈rperarbeit

🌿 Fünf Dinge, die dein Körper über Stress weiß – bevor du es tustPsyche und Körper beeinflussen sich gegenseitig und wir...
21/10/2025

🌿 Fünf Dinge, die dein Körper über Stress weiß – bevor du es tust

Psyche und Körper beeinflussen sich gegenseitig und wirken aufeinander.
Daher kommt der Begriff 'Psychosomatik' - im Zusammenhang mit körperlichen Beschwerden, die psychische Ursachen haben.
Und doch ist es oft schwer zu verstehen, wie genau Stress und emotionale Belastung körperliche Symptome auslösen.

Hier kommen fünf Dinge, die dein Körper über Stress weiß – bevor du es tust...

1️⃣ Der Körper spricht, wenn Worte fehlen
'Der Körper ist der Übersetzer der Seele ins Sichtbare.' drückte es Christian Morgenstern wunderschön aus.
Wenn Gefühle, Bedürfnisse oder Grenzen über längere Zeit nicht ausgedrückt werden, findet der Körper seine eigene Sprache. Diese Symptome sind keine 'Schwächen', sondern intelligente Ausdrucksformen deines überlasteten Nervensystems.

2️⃣ Stress ist immer auch körperlich
Stress ist kein rein mentales Problem, sondern ein physiologischer Zustand.
Adrenalin, Cortisol und andere Botenstoffe strömen im Blut durch den ganzen Körper. Muskeltonus, Herzfrequenz und Atmung verändern sich.
Bleibt dieser Zustand zu lange aufrecht, verliert der Körper seine natürliche Balance, und Symptome werden chronisch.

3️⃣ Das Nervensystem merkt sich alles
Unser vegetatives Nervensystem speichert Erfahrungen, auch wenn unser Hirn sie längst vergessen hat. Und sendet seine Signale überallhin.
Frühe Stressmuster, unaufgelöste Schocks oder belastende Kindheitserfahrungen können den Körper noch Jahrzehnte später beeinflussen.

4️⃣ Entspannung braucht Ruhe und Sicherheit
Du kannst dich aus Stress oder psychosomatischen Beschwerden nicht 'herausdenken'. Körperliche Entspannung ist die Basis für mentale Ruhe.
Erst wenn das Nervensystem spürt, dass du ruhig wirst und dich sicher fühlst, können sich Muskeln, Atmung und Verdauung entspannen.

5️⃣ Körpersymptome sind Botschafter
Psychosomatik bedeutet nicht, dass du dir etwas 'einbildest'. Im Gegenteil: Dein Körper möchte dir zeigen, wo etwas nicht stimmig ist.
Wenn du lernst zuzuhören, brauchst du weniger Kontrolle und bekommst mehr Vertrauen – in dich, in deinen Körper, in dein Leben.

💚 Psychosomatische Symptome sind wunderbarer Wegweiser. 💚
Dein Körper arbeitet nie gegen dich. Er versucht immer, dich zurück in Balance zu bringen.
Wenn du beginnst, seine Sprache zu verstehen, kannst du angemessen auf sie reagieren und deine seelische und körperliche Gesundheit verbessern.

Deshalb hilft gegen Stress nicht Denken oder Reden, sondern vor allem: Spüren, Atmen, Entladen, Regulieren.
Körpertherapie unterstützt, die körperliche Botschaften zu verstehen, alte Muster sanft zu lösen und deinem Körper wieder Sicherheit zu geben.
Mehr über meinen Zugang dazu liest du unter https://ur-sprung.info/psychosomatische-beschwerden/.

Körperarbeit begleitet dich, wahrzunehmen, was psychosomatische Beschwerden dir sagen wollen und was eine Lösung unterstützt.

💛 𝐏𝐞𝐨𝐩𝐥𝐞 𝐏𝐥𝐞𝐚𝐬𝐢𝐧𝐠 – 𝐰𝐞𝐧𝐧 '𝐧𝐞𝐭𝐭 𝐬𝐞𝐢𝐧' 𝐳𝐮𝐫 𝐒𝐭𝐫𝐞𝐬𝐬𝐫𝐞𝐚𝐤𝐭𝐢𝐨𝐧 𝐰𝐢𝐫𝐝 💛 Kennst du das?⚠️Du sagst Ja, obwohl du Nein meinst.⚠️Du b...
19/10/2025

💛 𝐏𝐞𝐨𝐩𝐥𝐞 𝐏𝐥𝐞𝐚𝐬𝐢𝐧𝐠 – 𝐰𝐞𝐧𝐧 '𝐧𝐞𝐭𝐭 𝐬𝐞𝐢𝐧' 𝐳𝐮𝐫 𝐒𝐭𝐫𝐞𝐬𝐬𝐫𝐞𝐚𝐤𝐭𝐢𝐨𝐧 𝐰𝐢𝐫𝐝 💛

Kennst du das?
⚠️Du sagst Ja, obwohl du Nein meinst.
⚠️Du bist bis zur Erschöpfung für die anderen da.
⚠️Du wahrst die Harmonie auf Kosten deiner Bedürfnisse.

Das nennt man People Pleasing – oder die „Fawn Response“.

„Fawn“ bedeutet so viel wie besänftigen oder beschwichtigen.
Es ist eine biologische Stressreaktion – genauso wie Kampf (fight), Flucht (flight) oder Erstarrung (freeze).

👉 Wenn dein Nervensystem in einer Situation Gefahr oder Ablehnung wahrnimmt, aber weder kämpfen noch fliehen kann, versucht es, die Situation zu entschärfen – durch Anpassung, Zustimmung, Fürsorge.

Das ist keine bewusste Entscheidung. Es ist ein altes, kluges Schutzmuster, das vielleicht schon früh entstanden ist: Wenn Bindung unsicher war, konntest du am ehesten Sicherheit herstellen, indem du dich angepasst hast.

𝐖𝐨𝐫𝐚𝐧 𝐝𝐮 𝐏𝐞𝐨𝐩𝐥𝐞 𝐏𝐥𝐞𝐚𝐬𝐢𝐧𝐠 𝐞𝐫𝐤𝐞𝐧𝐧𝐬𝐭

👉 Du merkst erst im Nachhinein, dass du dich übergangen hast.

👉 Du entschuldigst dich schnell – auch für Dinge, die nicht deine Verantwortung sind.

👉 Du spürst Druck, gebraucht oder gemocht zu werden.

👉 Du fühlst dich im sozialen Kontakt innerlich angespannt und schnell erschöpft.

👉 Du sagst Ja, obwohl dein Körper Nein sagt: Enge im Brustkorb, Druck im Bauch, Kloß im Hals.

Wie du besser damit umgehen kannst – aus körpertherapeutischer Sicht:

1️⃣ 𝐒𝐩ü𝐫𝐞, 𝐰𝐚𝐧𝐧 𝐝𝐮 𝐝𝐢𝐜𝐡 𝐯𝐞𝐫𝐥ä𝐬𝐬𝐭.
Achte auf Signale deines Körpers, die inneren Widerspruch zeigen, die dir sagen: 'Das passt mir nicht, aber ich passe mich an.'
Spürst du Spannung, inneren Rückzug, Druck, Lähmung?

2️⃣ 𝐏𝐚𝐮𝐬𝐢𝐞𝐫𝐞 𝐯𝐨𝐫 𝐝𝐞𝐫 𝐑𝐞𝐚𝐤𝐭𝐢𝐨𝐧.
Wenn du gefragt wirst oder dich im Zugzwang fühlst: Atme zuerst aus. Spüre deine Füße auf dem Boden. Schaffe dir innerlich Raum.
Dieser Moment Ruhe gibt deinem Nervensystem Zeit, nicht automatisch in die alte Reaktion zu rutschen.

3️⃣ Ü𝐛𝐞 𝐤𝐥𝐞𝐢𝐧𝐞, 𝐬𝐢𝐜𝐡𝐞𝐫𝐞 𝐍𝐞𝐢𝐧𝐬.
Grenzen zu setzen fühlt sich am Anfang ungewohnt an – manchmal sogar gefährlich.
Starte im Kleinen: Sag Nein zu einer Kleinigkeit, und bleib mit der Spannung im Körper präsent. Spüre: Ich halte das aus. Ich bin sicher.

4️⃣ 𝐑𝐞𝐠𝐮𝐥𝐢𝐞𝐫𝐞 𝐝𝐢𝐜𝐡 𝐧𝐚𝐜𝐡 𝐊𝐨𝐧𝐭𝐚𝐤𝐭.
Wenn du dich nach Gesprächen leer oder angespannt fühlst, ist das ein Zeichen, dass du dich angepasst hast.
Dann hilft Bewegung oder bewusstes Atmen, um dein Nervensystem wieder regulieren und dich zu dir zurückzuholen.

🌱 People Pleasing war einmal eine notwendige und intelligente Überlebensstrategie. Heute darfst du lernen, dass Sicherheit auch entsteht, wenn du du selbst bist. 🌱

Grenzen setzen lernen – Nutze deine Körper-IntelligenzWer sich gestresst fühlt, sagt oft 'ich sollte mich besser abgrenz...
17/10/2025

Grenzen setzen lernen – Nutze deine Körper-Intelligenz

Wer sich gestresst fühlt, sagt oft 'ich sollte mich besser abgrenzen.'

💚 Nein sagen lernen.
💚 Weniger ist mehr.
💚 Nichts müssen.

Der Kopf weiß es. Trotzdem gelingt es uns oft nicht, unsere Grenzen zu wahren.

Denn unter Stress aktiviert das autonome Nervensystem unser Körpergedächtnis.
Die alte Überlebensstrategien schlagen an. Wir werden unsicher, unklar, flüchten, weichen aus, vermeiden Konflikt. Wir verstricken uns emotional in Wut oder Angst. Wir passen uns an, um Harmonie oder Sicherheit zu bewahren. Wir ziehen uns zurück, blockieren und werden handlungsunfähig.

Deshalb ist Grenzen setzen kein reines Willensthema, sondern ein Prozess der Regulation und Selbstwahrnehmung.

Nutze deinen Körper.
Er ist die klarste und ehrlichste Grenze, die du hast.

Du kannst spüren:
💚 Wo endet mein Raum und wo beginnt der des anderen?
💚 Wann wird etwas zu viel, zu nah oder zu schnell?

Unser Nervensystem signalisiert diese Grenze mit Empfindungen:
Enge im Brustkorb, Druck im Bauch, Spannung im Kiefer, flachere Atmung, Unruhe.
Wenn wir diese Signale bewusst wahrnehmen, wenn wir uns körperlich spüren, macht uns das handlungsfähiger.

In der Körpertherapie arbeiten wir viel und bewusst mit der Körperwahrnehmung, um Grenzen besser zu spüren und bewusster zu setzen.
Ich begleite dich gerne dabei.

Dein Körper weiß meist längst, wo deine Grenze liegt.
Der Weg besteht darin, sie wieder zu hören, zu respektieren und zu leben.

Viele Menschen spüren es deutlich:Die Arbeitswelt hat sich verändert.Schneller, komplexer, digitaler – aber auch unsiche...
15/10/2025

Viele Menschen spüren es deutlich:
Die Arbeitswelt hat sich verändert.
Schneller, komplexer, digitaler – aber auch unsicherer.
Was früher Stabilität gab, ist heute oft geprägt von ständiger Erreichbarkeit, hoher Flexibilität, steigendem Tempo, Perfektionismus und ständigem Zeitdruck.

Was macht das mit unserem Nervensystem? Es versucht, mitzuhalten – oft zu lange.

Jede Deadline, jede Überforderung, jedes 'Ich darf keine Schwäche zeigen' aktiviert unser autonomes Nervensystem.
Der Körper wechselt in Sympathikus-Dominanz – Kampf oder Flucht.

Doch in der modernen Arbeitswelt gibt es meist keinen körperlichen Ausdruck für diese Aktivierung:
Wir rennen nicht, wir kämpfen nicht, wir sitzen am PC oder in Konferenzen, lächeln unser Gegenüber an und funktionieren.

Die Energie bleibt im Körper stecken – als Spannung, Druck im Brustkorb, Enge im Nacken, Unruhe im Bauch.
Das Nervensystem bleibt selbst nach Feierabend noch aktiviert: Ständig ein leicht erhöhter Muskeltonus, eher flache Atmung, ein Gefühl, also ob der Motor leerläuft.

Mit der Zeit entsteht so ein Zustand chronischer Anspannung, den viele gar nicht mehr bemerken – bis der Körper deutlicher spricht:
Schlafprobleme, Kopfschmerzen, Verdauungsbeschwerden, emotionale Erschöpfung.

Der Anpassungs- und Leistungsdruck unserer Zeit ist omnipräsent.
Was viele als persönliches Versagen wahrnehmen, ist ein gesellschaftlicher Trend.

Wenn Veränderung im Außen nicht sofort möglich ist, beginne im Körper, dort wo der Stress gehalten ist.

Nimm dir zwischendurch oder abends Zeit, zu spüren, wo Spannung festgehalten ist. Lenke deine Aufmerksamkeit zu den Füße. Atme in den Bauch. Erlaube deinem Körper, sich spontan zu bewegen. Lass Energie, die sich aufgestaut hat, durch die Bewegung abfließen – z. B. durch Dehnen, Schütteln, freies Atmen, bewusstes Gähnen. Der Körper braucht eine Möglichkeit, Stresszyklen zu vollenden.

Leistung ohne Regulation führt in Erschöpfung. Pausen sind kein Luxus, sondern ein biologisches Muss.

Jeder bewusste Atemzug, jede kleine Pause, jedes ehrliche Spüren ist ein Schritt aus dem 'Funktionsmodus' zurück zu dir selbst.

Kennst du das? Du musst eine Entscheidung treffen – und plötzlich bist du nervös, verwirrt, blockiert. Entscheidungen tr...
13/10/2025

Kennst du das? Du musst eine Entscheidung treffen – und plötzlich bist du nervös, verwirrt, blockiert. Entscheidungen treffen ist für viele Menschen ein ziemlicher Stressfaktor.

💡 Das hat gute Gründe. Unsicherheit versetzt den Körper in Alarm. Und Entscheidungen bringen nun mal Unsicherheit mit sich: A oder doch lieber B? Und war da nicht noch C? Der Kopf rattert, die Gedanken kreisen: 'Was, wenn ich falsch liege?' Und das ganz abgesehen von der Zeit, die uns die ganzen Überlegungen kosten können...

Hier kommen ein paar körperbasierte Tipps, wie du mit Entscheidungen besser umgehst:

1️⃣ Weil Entscheidungssituationen per se Unsicherheit bedeuten, versuche, im Körper Sicherheit herzustellen, bevor du dich mit der Entscheidung beschäftigst. Spüre deine Füße gut am Boden, beruhige dein Nervensystem durch bewusstes langes Ausatmen, denke an Situationen, in denen du dich sicher fühlst.

2️⃣ Höre auf deinen Körper. Was spürst und fühlst du, wenn du an Möglichkeit A oder B denkst (oder C oder...). Wo fühlt es sich leichter, freudiger, offener, lebendiger an?

3️⃣ Du kannst deinen Körper auch fragen, wie er reagiert, wenn eine Option gar nicht mehr möglich ist. Je wichtiger dir eine Option insgeheim ist, desto eher wird dein Körper darauf mit starken Emotionen reagieren.

4️⃣ Sehr oft stellen wir Entscheidungsfragen mit 'sollen' oder 'müssen'. Das macht innerlich eng und steht total im Gegensatz dazu, dass wir eine Wahl haben, die Freiheit bedeutet. Ersetze 'müssen' durch 'dürfen/können/wollen', und schau, was das mit deiner Entscheidung und deinem Körpergefühl macht.

5️⃣ Mache dir immer wieder bewusst, dass es selten eine 'richtige' und 'falsche' Entscheidungen gibt. Das Leben ist zu komplex, um alle Konsequenzen vorhersehen zu können. Frage dich eher, aus welcher Motivation heraus du dich entscheidest, welche Gefühle im Körper spürbar sind, und mit welcher Option du dich wohler fühlst.

Solltest du beim 'körperbasierten Entscheiden' Unterstützung brauchen, dann begleite ich dich gerne.

🌀 Was Multitasking mit uns machtWir alle kennen das: mehrere Tabs offen, das Handy nebenbei, Gedanken schon beim nächste...
11/10/2025

🌀 Was Multitasking mit uns macht

Wir alle kennen das: mehrere Tabs offen, das Handy nebenbei, Gedanken schon beim nächsten To-do. Multitasking gilt als Fähigkeit – in Wahrheit ist es eine Dauerunterbrechung, die unser Nervensystem überfordert und uns Energie raubt.

Hier sind fünf Dinge, die du über Multitasking wissen solltest:

1️⃣ Multitasking ist eine Illusion.
Unser Gehirn kann nicht wirklich zwei Dinge gleichzeitig tun. Es springt also in Millisekunden zwischen Aufgaben hin und her. Jede Unterbrechung kostet Fokus, Energie – und inneren Kontakt. Studien zeigen: Nach jedem „Task-Switch“ braucht das Gehirn Sekunden bis Minuten, um sich wieder einzufinden. Wir werden langsamer statt schneller.

2️⃣ Multitasking reizt unser Gehirn.
Beim schnellen Wechsel zwischen Aufgaben entsteht für kurze Zeit ein 'leerer Moment' im inneren Arbeitsspeicher unseres Gehirns. Unser limbisches System nutzt das, 'unerwünschte' Gefühle, Stress, Sorge oder Anspannung an die Oberfläche zu holen. Wir fühlen uns dadurch unruhig, unwohl und getrieben, ohne zu wissen warum.

3️⃣ Multitasking erhöht den Stresspegel.
Das ständige Hin- und Herspringen aktiviert dauerhaft den Sympathikus und hält das Nervensystem in Alarmbereitschaft. Adrenalin und Cortisol steigen, der beschleunigt sich, die Muskeln werden angespannt, das Gehirn schaltet auf Tunnelblick. Statt leistungsfähiger wird es unkonzentrierter.

4️⃣ Multitasking trennt uns vom Körper.
Wenn der Geist springt, verliert der Körper den Anschluss, und wir den Kontakt zu uns selbst: Wir überhören Signale wie Müdigkeit, Hunger, Schmerz oder das Bedürfnis nach Ruhe. Wir gehen leichter über unserer Grenzen und verlieren die innere Balance.

5️⃣ Multitasking ist ein Flow-Killer.
Echter Fokus ist dieses versunkene, erfüllte Eintauchen in eine Tätigkeit. Echte Zufriedenheit entsteht, wenn wir in einer Tätigkeit aufgehen, präsent sind, vertieft, mit uns verbunden. Multitasking zerstört diesen Zustand. Ohne Fokus kein Flow, ohne Flow kein Gefühl von Zufriedenheit, Kreativität und Freude.

Multitasking ist kein Zeichen von Effizienz, sondern ein Stressverstärker.

Probiere heute einmal, nur eine Sache ganz bewusst zu tun – zu essen, zu schreiben, zu atmen. Dein Nervensystem liebt Einfachheit. Es wird es dir danken.

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Leben.Spüren - Lebendig.Sein

Dein Körper ist der Weg, deine Lebendigkeit zu spüren und dein Potential zu leben.

Du möchtest etwas in deinem Leben verändern, deine persönliche oder berufliche Situation, belastende Gefühle oder körperliche Symptome? Du wünschst dir ein kraftvolles, lebendiges und glückliches Leben?

Alles was du brauchst ist schon in dir. Dein Schlüssel ist das Spüren und Wahrnehmen deines Körpers. ich begleite dich, dir selbst zu vertrauen!

Dein Körper weiß und drückt aus, worum es geht und was dir guttut. Er ist dein Zuhause, dein klügster Berater, Quelle deiner Kraft. Er ist voller Lebendigkeit und Lebenslust. Er lädt dich ein, dein Leben zu genießen, frei und mit offenem Herzen das zu leben, was du liebst.