30/09/2025
Bowen bei Rheuma – Erfahrungsbericht einer Klientin
Eine Bowen Praktikerin berichtet:
Eine 50-jährige Klientin kam zu mir in die Praxis. Sie nahm täglich 30 mg Cortison und starke Schmerzmittel, litt besonders im Schulterbereich, an Händen, Füßen und Zehen unter massiven Schmerzen – seit vielen Jahren. Alle schulmedizinischen Möglichkeiten hatte sie bereits ausgeschöpft, wie sie sagte.
Trotz aller Belastung wollte sie noch etwas Neues, etwas parallel zur Schulmedizin ausprobieren: die Bowen Technik.
Verlauf der Sitzungen:
1. Termin: Griffe-Abfolgen am unteren Rücken – das Rheuma reagierte stark, zunächst keine Besserung.
2. Termin: Basis-Griffe mit langen Pausen – die Schmerzen verstärkten sich.
3. Termin: Basis-Griffe plus Nierenbereich-Griffe – die Klientin berichtete, sie könne besser schlafen.
4. Termin: Basis-Griffe plus Atemgriffe – „Es scheint leichter zu werden“, erzählte sie.
5. Termin: Basis-Griffe und Schulter – das erste Mal nach Jahren war sie 3 Stunden völlig schmerzfrei.
In den weiteren Terminen ergänzte ich jeweils nur kleine Zusatzgriffe zur Basis. Nach etwa zehn Sitzungen war eine enorme Veränderung spürbar:
👉 Die Klientin konnte ihre Cortison-Dosis von 30 mg auf 2 mg pro Tag reduzieren.
👉 Manchmal vergaß sie sogar ganz, die Medikamente zu nehmen.
👉 Sie fühlte sich wieder fröhlich und leicht.
Heute kommen wir in größeren Abständen (alle 14 Tage) zusammen. Ihre Familie erkennt sie kaum wieder – nicht wegen der Krankheit, sondern weil ihr ganzes Wesen wieder voller Lebenskraft ist.
Sie selbst sagt: „Mit der Bowen Technik möchte ich weiterhin gut auf mich schauen.“ 💛