Dr. Markus Rimser

Dr. Markus Rimser Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens. Das Gegenstück zur äußeren Stille ist innere Stille jenseits der Gedanken.

Bist du frei?Wenn die Antwort „Nein!“ lautet, dann meditiere.Ganz einfach.**********
09/03/2024

Bist du frei?

Wenn die Antwort „Nein!“ lautet, dann meditiere.

Ganz einfach.

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„Du musst deine Bestimmung suchen!“, „Was erfüllt dich im Leben?“, „Was will dein wahres ICH?“ usw. So lauten die Verloc...
17/08/2023

„Du musst deine Bestimmung suchen!“, „Was erfüllt dich im Leben?“, „Was will dein wahres ICH?“ usw. So lauten die Verlockungen, denen spirituell Suchende gerne nachgehen.

Doch mal ehrlich: es gibt Berufe, von denen man wahrlich nicht behaupten kann, dass sie jemandes „Bestimmung im Leben“ sein könnten/sollten (denke ich mir jedes Mal, wenn ich verdreckte Autobahn-Toiletten betrete).

Es gab/gibt auch immer wieder Zeiten, Regionen, Generationen, die eben nicht jenen Luxus wie wir genießen können, wo es selbstverständlich scheint, dass man diese Fragen reflektieren, geschweige denn beantworten könnte - da gab/gibt es Wesentlicheres als das.

Vielmehr wesentlich scheint das „bedingungslose“ JA zum Leben, zu dem, was sich jetzt - in diesem Augenblick eben zeigt. Fernab von jenen Wünschen, Affirmationen, Zukunftsgedanken.

„Trotzdem ja sagen zum Leben“ lautet eines der SINNvollsten Bücher, die jemals verfasst wurden … im KZ gefangen sein und dennoch aus vollem Herzen JA sagen können, das ist wahre Hingabe.

Wie oft fühlen wir uns gefangen? In Beziehungen, die sich gerade als schwer, mühsam und fordernd zeigen? In den sog. „Bullsh*t-Jobs“? In gesellschaftlichen Systemen und gruppendynamischen Zwängen. Oder vielleicht im Alleinsein?

KANNST DU JA SAGEN ZUM LEBEN?

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Kommentiere mit „JA“, wenn du zustimmst.**********
10/08/2023

Kommentiere mit „JA“, wenn du zustimmst.

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Die Geschichte der Meditation ist tausende von Jahren alt. Viele Traditionen haben sich ausgeprägt, in der Blüte sehr vi...
31/07/2023

Die Geschichte der Meditation ist tausende von Jahren alt. Viele Traditionen haben sich ausgeprägt, in der Blüte sehr vielfältig, im Kern jedoch geeint.

Tradition vermittelt Wahrhaftigkeit. Tradition lehrt Weisheit. Tradition verbindet mit der Wurzel. Tradition leitet Und gibt Sicherheit: es sind viele, die den Weg gegangen sind, du gehst also nicht allein.

Immer, wenn etwas populär wird, den sog. Mainstream erreicht, lässt sich eines beobachten: Traditionen verschwinden, Begrifflichkeiten verwässern und anstelle kollektiver Weisheitspflege entstehen ego-geprägte „ICH-Religionen“, die sich zwar auf die alten Traditionen berufen, sie aber dann doch so auslegen, dass ja keine unangenehmen Wahrheiten davon übrig bleiben - schließlich darf der potenzielle Kunde ja nicht abgeschreckt werden.

Viele der alten Meister hatten genau davor gewarnt: so hatte zB Buddha vorhergesagt, dass die Lehre (Dhamma) verloren gehen wird, sobald sich Gruppierungen zur Pflege und Aufrechterhaltung der Lehre bilden würden. Auch Laotse warnte vor der Verwässerung, denn „wahre Worte sind nicht schön, schöne Worte sind nicht wahr.“

Wie/woran also Meditationslehrer erkennen können, die noch den alten Traditionen verpflichtet sind, sich nicht nach dem „Ruf der 10000 Dinge“ biegen, sondern das Herz der Lehre klar und direkt offenbaren?

Hier ein Versuch, diese Frage zu beantworten - Spoileralarm: diese Menschen sind im Gebrauch der Worte „ICH, MEIN, MIR, …“ äußerst sparsam ;-)

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Der Weg der Mitte geht über „Angenehmes wie Unangenehmes unberührt zu lassen“ sprach der Buddha.Was ist damit gemeint: g...
19/07/2023

Der Weg der Mitte geht über „Angenehmes wie Unangenehmes unberührt zu lassen“ sprach der Buddha.

Was ist damit gemeint: ganz einfach: prüfe deine Absicht, denn sie ist das Fundament deines Sprechens und Handelns - und danach richtet sich auch die Ernte, der Ertrag dieser Handlungen.

Aus Gier etwas zu tun hat Konsequenzen. Aus Abwehr etwas zu tun hat auch seine Konsequenz. Beispiel gefällig?

Wenn jemand nicht allein sein kann, den Schmerz des allein seins nicht aushalten kann, so scheint es angenehmer, in Beziehung zu gehen. Die Absicht ist also dem Alleinsein zu entkommen. DAS hat Konsequenzen.

Wie die Saat, so die Ernte.

Deshalb achtsam sein und seinen Geist nach angenehmen wie unangenehmen Beweggründen zu ergründen. DAS BEFREIT.

Möge deine Praxis heilsames säen und du heilsames ernten.

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„Ich nehm doch meine Gefühle achtsam wahr - und trotzdem leide ich!“Ja, weil Achtsamkeit allein auch nicht heilt! Es bra...
18/07/2023

„Ich nehm doch meine Gefühle achtsam wahr - und trotzdem leide ich!“

Ja, weil Achtsamkeit allein auch nicht heilt! Es braucht ein „sie halten können“, es braucht das „reine Gewahrsein“ dieser Gefühle, frei von Anhaften, Abwehr, Widerstand.

Das zu lernen ist nicht so leicht - ein guter Beginn dafür liegt darin, sich nach und nach der wahren Natur der Gefühle zu nähern: durch spüren, durch weises Ergründen und klares Reflektieren.

Möge die Übung gelingen.

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Gedanken ohne Denker. Gefühle ohne Fühler.Verweilen in einem mittelpunktlosen Gewahrsein (= Meditation). Phänomene (Geda...
12/07/2023

Gedanken ohne Denker. Gefühle ohne Fühler.

Verweilen in einem mittelpunktlosen Gewahrsein (= Meditation). Phänomene (Gedanken, Gefühle, Empfindungen, …) tauchen auf, verweilen eine Zeit lang und vergehen auch wieder. Es ist niemand da, der sich da drin verstricken würde.

Der Erwachte weiß: all diese Gedanken, Gefühle und Empfindungen sind von Natur aus leer. Niemand erschafft sie, niemandem gehören sie, niemand verstrickt sich darin. Wozu auch?

Gedanken und Gefühle. - das bist nicht du! Sie sind durch unzählige Bedingungen entstanden und wenn diese nicht mehr sind, zerfallen auch Gedanken und Gefühle. Einfach so. Warum also dran festhalten? Daran glauben? Sich mit ihnen identifizieren? Sich darin verwickeln?

Lass sie los! Lass sie sein! Bleib beim reinen Gewahrsein und sie die wahre Natur dieser Erscheinungen:

LEER. VERGÄNGLICH.

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Unruhe im Geist, Anspannung im Körper - wer kennt das nicht?Und da nützt es recht wenig, sich dessen nur bewusst zu sein...
11/07/2023

Unruhe im Geist, Anspannung im Körper - wer kennt das nicht?

Und da nützt es recht wenig, sich dessen nur bewusst zu sein (Achtsamkeit), wirklich befreiend wird es erst dann, wenn sich der Umgang damit frei und gelassen (Gleichmut) zeigt.

Gleichmut ist der große Bruder von Achtsamkeit - der eine braucht den anderen, denn allein sind sie nicht stabil genug.

Die folgende Achtsamkeitsübung hilft dir, nicht nur achtsamer im Umgang mit körperlichen Empfindungen zu werden, sondern auch den Geist nach und nach zu stillen.

Möge die Übung gelingen.

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Was ist der SINN DES LEBENS? Worum gehts hier auf Erden in diesem spirituellen Spiel?Hast du dich das auch schon mal gef...
10/07/2023

Was ist der SINN DES LEBENS? Worum gehts hier auf Erden in diesem spirituellen Spiel?

Hast du dich das auch schon mal gefragt?

Osho meinte einst: „If you are suffering, you don‘t understand the game!“

Tatsächlich leiden viele spirituelle Suchende, auf dem Weg des Erwachens in das große Ganze, das EINE, das GÖTTLICHE begegnet uns oft Schmerz.

Doch diesen Schmerz - entstanden durch die Trennung (das Vertrieben worden sein aus dem Paradies) - gilt es auf dem spirituellen Weg nicht nur als Wegweiser zu nutzen, sondern ihn gänzlich zu transformieren.

ERKENNE DICH SELBST! Sagten viele Mystiker und meinten damit den Weg nachhause, zurück zur Quelle, zur Erkenntnis, dass du gar nicht getrennt bist, es NIE WARST.

Eine Anleitung für diesen Pfad der Erleuchtung bietet unter anderem der „direkte Weg“ des Buddha, dargelegt in der satipatthana sutta.

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Möge deine Übung beharrlich sein. Möge sie Achtsamkeit hervorbringen. Möge sie dich Gleichmut lehren. Möge sie dich dorthin bringen, wo du immer schon warst:

NACH HAUSE!

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Mit Meditation(stechniken) schulst du Achtsamkeit, und Achtsamkeit führt dich zu Gelassenheit.“Mehr Gelassenheit“ wünsch...
05/07/2023

Mit Meditation(stechniken) schulst du Achtsamkeit, und Achtsamkeit führt dich zu Gelassenheit.

“Mehr Gelassenheit“ wünschen sich viele Menschen, egal ob es um Herausforderungen im Job, Probleme in Beziehungen oder um die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit geht: unruhig, blockiert, wütend oder ängstlich lässt sich wenig (er-)lösen.

Darum kultiviere „deinen FREIRAUM“, dein Stückchen Urlaub zwischen den eingehenden (Sinnes-)REIZEN und deinen möglichen REAKTIONEN.

Etwas „AUSSITZEN“ zu können ist eine besondere Qualität, sie sich in der Sitzmeditation gut lernen lässt.

Also: lerne dich zurück zu lehnen, lerne zu beobachten.

WEIL NICHT ALLES (D)EINE REAKTION BRAUCHT!

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Das innere Kind zu heilen scheint in vielen psychologischen und psychotherapeutischen Ansätzen ein wesentlicher Faktor z...
04/07/2023

Das innere Kind zu heilen scheint in vielen psychologischen und psychotherapeutischen Ansätzen ein wesentlicher Faktor zur psychischen Gesundung zu sein.

Selbst Zen-Meister Thich Nhat Hanh sprach von einer Aussöhnung mit dem inneren Kind in der Meditation. In einer spirituellen Tradition, die die Lehre des Nicht-Selbst vertritt eigentlich ein Widerspruch.

Aber nur scheinbar: denn in dem Moment, in dem man sich vom Konzept des inneren Kindes und damit der Annahme seiner stabilen Existenz verabschiedet und „es sieht, wie die Dinge eben sind“, dann offenbart sich ein mentaler Akt, eine geistige Regung, eine sog. Gestaltungskraft im Geist - und um diese KRAFT im Geist geht es.

Das Anhaften am Schmerz, der Minderwertigkeit, des Allein-gelassen-seins, … gilt es loszulassen, und nicht immer wieder neu zu bestätigen.

Ob du diesen Schmerz einem „inneren Kind“ zuordnest ist un-wesentlich, es gilt sich jener Kraft zu widmen, die hier aktiv gehalten wird - und zwar JETZT - VON DIR!

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Emotions-Blockaden lösen - in 5 Schritten: eine AnleitungWie löse ich mich von unangenehmen Gefühlen und blockierten Emo...
03/07/2023

Emotions-Blockaden lösen - in 5 Schritten: eine Anleitung

Wie löse ich mich von unangenehmen Gefühlen und blockierten Emotionen? Diese Frage stellen sich nicht nur Meditierende, gerade Betroffene der psychosomatischen Erkrankungen wie zB Depression, Migräne, Erschöpfungssyndrom oder auch Tinnitus kommen immer wieder in Kontakt mit heftigen, schier unlösbaren Blockaden in Kopf und Herz.

Für das Loslassen von unangenehmen Gefühlen und Emotionsblockaden braucht es vor allem eines: Disziplin, Ausdauer, Mut und die richtige Strategie.

Sätze wie „du bist nicht die Emotion!“ klingen zwar heroisch einfach, doch lösen tun sie allein noch gar nichts.

Die folgenden 5 Schritte sollen dir eine Anleitung sein, wie du Unangenehmes loslassen und deinen Geist wieder neu ausrichten kannst.

Möge dir die Übung gelingen!

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