30/11/2025
„Aber wenn ich es annehme, dann bleibt es für immer so.“👀⬇️
Dieser Gedanke begegnet mir in der Praxis sehr oft.
Und ehrlich gesagt war es auch mein erster Gedanke,
als ich mich selbst zum ersten Mal in ein Therapie-Setting begeben habe.
Mein innerer Dialog damals ungefähr:
„Hallo? Hast du es nicht verstanden?
Ich will das WEGhaben.“❌
Und doch zeigt sich immer wieder:
Je mehr wir Seiten an uns ablehnen
oder gegen Dinge ankämpfen, die sich gerade nicht ändern lassen, desto mehr Energie kostet es –
und desto stärker rückt genau das in unseren Fokus.
Das, was nicht funktioniert. Das, was weg soll.
💡Was dabei oft am meisten schmerzt,
ist nicht die Situation selbst, sondern unsere eigene Ablehnung uns selbst gegenüber.
Ein wirklich großer Schritt kann sein,
sich langsam in Richtung Annahme zu bewegen.
Und ja – diese Lektion dürfen wir oft mehr als einmal im Leben wiederholen & lernen.
Annahme kann zum Beispiel so klingen:
💭Okay, ich bin heute nicht so outgoing und ruhig, weil ich Zeit für mich brauche.
💭Okay, ich bin in dieser Runde gerade schüchtern, weil ich erst beobachten möchte.
💭Okay, ich bin gerade aufgeregt, weil diese Situation außerhalb meiner Komfortzone ist – und ich es trotzdem mache.
Wichtig: Annahme darf Zeit brauchen.
Wie sollten wir uns leicht annehmen,
wenn genau diese Seiten früher vielleicht nicht willkommen waren?❤️🩹
Vielleicht beginnt Annahme mit:
1 % weniger kämpfen.
Einmal durchatmen.
Gibt es etwas in deinem Leben,
das gerade angenommen werden möchte?
Schönen 1. Advent 🤍
SELBSTANNAHME
MENTALE GESUNDHEIT
ADVENT