09/09/2025
Todesfall durch explodierte E-Zigarette :(
Dieser besonders tragische und zugleich ungewöhnliche Fall zeigt, welche Gefahren von elektronischen Zi******en ausgehen können.
Bei einer postmortalen Untersuchung wurde festgestellt, dass die Todesursache eine massive Schädel- und Hirnverletzung war, verursacht durch die Explosion des E-Zi******en-Akkus.
Als das Gerät explodierte, wirkte der Akku wie ein kleiner Raketenantrieb. Der gesamte Druck entlud sich am unteren Ende, dort, wo sich der Schalter befindet.
Dadurch wurde das Mundstück samt Batteriegehäuse nach oben geschleudert und durchschlug das Gesicht des Betroffenen.
Der Einschusskanal lag knapp rechts der Mittellinie, in Höhe der Oberlippe (Philtrum). Von dort aus bohrte sich das Projektil durch den Oberkieferknochen, die Nasenhöhle, das Nasenseptum und die feinen Strukturen des Siebbeins.
Sogar die Siebbeinzellen, der Keilbeinknochen und die Hirnhäute am Boden der vorderen Schädelgrube wurden zerstört.
Der Impuls reichte bis tief ins Gehirn: betroffen waren die Stirnlappen, Teile des limbischen Systems, die Basalganglien, der Balken und Anteile des Scheitellappens.
Besonders tückisch war, dass das Projektil den sogenannten Cribriformbereich durchschlug.
Dieser Teil des Schädels, direkt hinter der Nase, ist schwammartig aufgebaut und deshalb schwächer als andere Knochen. Genau hier wirkte die Explosionsenergie mit fatalem Ausgang.
Solche Explosionen entstehen, wenn die Lithium-Ionen-Akkus überhitzen, beschädigt oder fehlerhaft konstruiert sind. In den meisten Fällen kommt es nur zu Verbrennungen an Händen oder Gesicht.
Doch dieser Fall verdeutlicht, dass eine E-Zigarette in Sekundenbruchteilen zur tödlichen Waffe werden kann.