09/11/2025
📱👁️ Wie Handykonsum das kindliche Sehen verändert
Kinderaugen sind auf Bewegung, Raum und wechselnde Distanzen ausgelegt.
Doch beim langen Blick auf den Bildschirm arbeiten die Augen ständig auf kurze Distanz – sie müssen dauerhaft akkommodieren und konvergieren.
Das kann das Zusammenspiel beider Augen (Binokularität) belasten und langfristig das räumliche Sehen beeinträchtigen.
🎬 Schnelle Bildfolgen überreizen das Gehirn:
Das Aufmerksamkeitsnetzwerk gewöhnt sich an kurze Reizphasen – die Konzentrationsspanne sinkt, und Reize aus der realen Umgebung werden weniger effektiv verarbeitet.
⚖️ Weniger echte Bewegung und Tiefenwahrnehmung verändern außerdem das Gleichgewicht und das Zeitgefühl – die Welt wird im wahrsten Sinne „flacher“ erlebt.
Wer kennt das:
Mein Kind ist ständig gereizt -> oder ist es doch nur reizüberflutet weil die schnellen Bildfolgen am Handy einfach zu viel das junge Gehirn 🧠 sind?
Mein Kind hält sich bei Lärm die Ohren 👂 zu bzw. hält es in der Schulklasse nicht mehr aus -> auch eine Zeichen dass es überfordert ist und den Störlärm nicht mehr „aussortieren“ kann!
Kaum gehen wir ins Freie, wird ein Auge 👁️ zugekneift -> typisch bei fehlender Fixation, vielleicht treffen sich die beiden Sehachsen schon nicht mehr!
🌿 Fazit:
Mehr natürliche Bewegung, wechselnde Distanzen und echte Sinneseindrücke fördern die gesunde Entwicklung von Augen, Gehirn und Körper.
Sollte auch dies nicht helfen, gerne mal bei uns zum visuellen oder auditiven Check anmelden
̈rtraining