Die Cranio-Sacrale Therapie ist aus der craniosakralen Osteopathie entstanden, die als „Osteopathy in the Cranial Field“ vom US-amerikanischen osteopathischen Arzt William Garner Sutherland begründet wurde und somit ein fester Bestandteil der Osteopathie wurde. Als Cranio-Sacrales System (Cranium = Schädel, Sacrum = Kreuzbein) bezeichnet man die Körperregion vom Schädel über die Wirbelsäule bis zum Kreuzbein, in der die Hirn- und Rückenmarksflüssigkeit (Liquor) zirkuliert. Die feine Beweglichkeit der Schädelknochen und der Puls der Hirn- und Rückenmarksflüssigkeit lassen sich am Schädel und am Kreuzbein besonders gut ertasten. Funktionsstörungen können von hier aus, durch gezielten manuellen Druck, behutsam reguliert bzw. Selbstheilungskräfte aktiviert werden. Die Behandlung ist ausgesprochen angenehm, entspannend und völlig schmerzfrei. Für wen ist CST hilfreich? Sie kann vom Neugeborenen bis hin zum alten Menschen, sogar in sehr gebrechlichem oder schmerzvollem Zustand, angewendet werden. Wann wird CST angewendet?
• Schock und Trauma
• Rehabilitation nach Krankheit und Unfall, Schleudertrauma
• Kopfschmerzen, Migräne, Tinnitus, Sinusitis
• Geburtstrauma, Kolik- und Verdauungsprobleme beim Säugling, Schlafprobleme (Schreibaby)
• Hyperaktivität bei Kindern, Konzentrationsstörungen
• Neurologische Erkrankungen
• Depressionen, Erschöpfungszustände, stressbedingte Beschwerden
• Menstruationsbeschwerden
• Organerkrankungen, Verdauungsstörungen
• Asthma, Allergien und Hauterkrankungen
• Wirbelsäulen- und Gelenkerkrankungen
• Augenprobleme (z. grüner Star - Glaukom)
• Kiefergelenkprobleme, kieferorthopädische Vorsorge und Begleitung