17/12/2025
🤔 Mythos oder Wahrheit?
Rund um MRT-Untersuchungen kursieren viele Gerüchte – besonders, wenn es um Metall geht. Zeit für etwas Licht und Klarheit!
👉 Mythos 1 – Metall wird in die Röhre hineingezogen.
Richtig. Das Magnetfeld ist sehr stark – alle Metalle außer Edelmetalle (z.B. Eheringe aus Gold) reagieren darauf. Moderne Implantate wie viele Gelenksprothesen oder Schrauben bestehen meist aus nicht magnetischen Materialien und sind daher MRT tauglich.
👉 Mythos 2 – Mit Implantaten darf man gar kein MRT machen
Stimmt so nicht. Herzschrittmacher, Prothesen oder Metallplatten müssen immer vorab gemeldet werden – neue moderne Varianten sind heute MRT-kompatibel. Mit einem Herzschrittmacher müssen Sie jedoch unter ärztlicher Aufsicht Ihr MRT im Krankenhaus durchführen lassen. Eine genaue Abklärung mit unserem Team macht die Untersuchung sicher.
👉 Mythos 3 – Schmuck stört nur ein bisschen
Falsch! Schmuck, Piercings Hörgeräte, Haarklammern & Co dürfen NICHT in den Untersuchungsraum. Sie können beschädigt werden, sich erhitzen oder die Bildqualität beeinträchtigen.
👉 Mythos 4 – Kreditkarten kann man ruhig einstecken lassen.
Bitte nicht. Das Magnetfeld kann Ihre Karte tatsächlich löschen!
🟣 Unser Tipp:
Melden Sie Implantate unbedingt im Vorfeld unserem Team und legen Sie vor jeder Untersuchung alles aus Metall im Vorraum ab. So wird Ihre MRT-Untersuchung sicher und problemlos. 💜
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Die Magnetresonanztomografie ist ein röntgenstrahlen-freies, schonendes und schnelles Diagnoseverfahren, das exakten Aufschluss über Krankheitsbilder ermöglicht und auch in der Vorsorgemedizin einen hohen Stellenwert einnimmt.