RehaMotion

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Physiotherapie- Ergotherapie- Osteopathie- Heilmassage

03/10/2025

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25/09/2025
23/09/2025
09/09/2025
06/04/2024
02/04/2024
30/03/2024
02/03/2024

Der linke Fuß dieses Babys war bei der Geburt stark gebogen und nach innen gedreht. Im KH hieß es "ein wenig massieren reicht, das verschwindet von selbst". Da die Mama bereits mit einem Geschwisterkind bei mir in Physiotherapie war, wusste sie, dass man dieser Aussage nicht immer trauen kann, und fragte mich um Rat. Ich sah eindeutigen Therapiebedarf, versuchte ihr die wichtigsten Übungen aus der Ferne zu vermitteln, setzte sie auf meine Warteliste und gab ihr meine Therapeutenliste: www.physiomattes.at/karte

Mit fast 6 Wochen kamen sie zum Ersttermin zu mir. Die Fehlstellung hatte sich bereits verbessert, war aber nach wie vor deutlich zu sehen. Der linke Fuß war permanent sichelförmig gebogen und meist nach innen gedreht. Am Innenrand zeigte sich eine tiefe Querfalte (s. Pfeil).

Wir erarbeiteten die Übungen aus der dreidimensionalen manuellen Fußtherapie nach Zukunft-Huber, um die verkürzte Muskulatur zu dehnen. Die Mutter führte sie zuhause mehrmals täglich durch und mittlerweile sind die Füße normal v-förmig, ohne Biegung und Querfalte.

Es stimmt, dass Sichelfüße manchmal von selbst verschwinden - jedoch nur bei leichter Ausprägung und dann meist sehr schnell. Selbst bei scheinbarem Verwachsen kommt es oft zu einem Wiederauftreten, sobald die Kinder zu stehen beginnen.

Aus physiotherapeutischer Sicht sollte man daher jeden Sichelfuß frühzeitig behandeln, um den Eltern die notwendigen Werkzeuge an die Hand zu geben. Von ärztlicher Seite werden oft keine Maßnahmen oder verschiedene Massagen gezeigt, die meist gar keine Auswirkung auf die verkürzten Muskeln haben. Die Dehnungsgriffe nach Zukunft-Huber funktionieren anders.

Immer wieder kommen Kindergarten- oder Schulkinder zu mir, die immer noch Sichelfüße haben, weil sie nie adäquat behandelt wurden. Teilweise sind dann orthopädische Schuhe/Schienen nötig, was man durch frühe Physio oftmals verhindern hätte können. Nach der Geburt sind die Füße noch weich und knorpelig, doch mit zunehmendem Alter verfestigt sich die Fehlstellung und wird immer schwerer zu behandeln. Daher gilt: Je früher, desto besser!

Teile gerne meine Beiträge, um die therapeutische Versorgung von Babys zu verbessern ❤️

17/02/2024

Lauflernhilfen für Babys sind sehr beliebt. Doch sind sie aus physiotherapeutischer Sicht auch sinnvoll?

Die Geräte zum Schieben sind weniger schädlich als das sogenannte Gehfrei, in dem das Kind sitzt und selbstständig weder hinein noch wieder hinaus kann (siehe mein Post dazu). Beim Lauflernwagen zum Schieben kann es selbst entscheiden, ob und wie lange es sich damit beschäftigt. Das ist allerdings auch schon der einzige Vorteil.

Alle Lauflernhilfen bergen ein Unfallrisiko. Hier lässt es sich reduzieren, indem man auf kippsichere und gebremste Geräte achtet, die nicht zu schnell werden können.

Trotzdem sind Lauflernhilfen aus physiotherapeutischer Sicht generell nicht zu empfehlen (wie auch das Gehen an der Hand). Der Name ist nämlich irreführend: Sie helfen überhaupt nicht beim Laufenlernen, sondern bringen dem Kind ein ganz anderes Bewegungsmuster bei, das beim freien Laufen hinderlich ist. Zum Schieben muss das Kind das Gewicht nach vorne verlagern, der Oberkörper ist nach vorne geneigt. Ohne den Wagen fällt das Kind so nach vorne!

Für das freie Laufen muss es also wieder umlernen. Besser ist es daher, diesen unnötigen Zwischenschritt gleich ganz wegzulassen. Generell kann sich ein Baby ohne gut gemeinte "Hilfe" am besten entwickeln. Alle motorischen Meilensteine sind im Gehirn gespeichert und werden ganz von selbst abgerufen, ohne dass man etwas zeigen oder üben muss.

Dass ein Baby Gegenstände wie Kisten oder Stühle schiebt, lässt sich im Alltag nicht immer verhindern. Das muss man auch nicht zu 100%. Man sollte es jedoch nicht dazu ermutigen und das Schieben einschränken, wenn es überhand nimmt. Ein Kind, das noch nicht frei geht, sollte viel krabbeln, häufig die Positionen wechseln und Bewegungsübergänge üben. Jetzt ist die Zeit dafür! Laufen wird es noch sein ganzes Leben und es gibt keinen Preis für das schnellste Laufenlernen. Im Durchschnitt gehen Kinder mit 13 Monaten frei (mehr als einzelne Schritte), manche schaffen das schon mit 9 Monaten, andere erst mit 18 Monaten. All das kann normal sein.

Wann hat dein Kind laufen gelernt?

Ich freue mich, wenn du meinen Beitrag teilst/kommentierst/speicherst ❤️

Foto: Dicson, Unsplash

31/12/2023

RehaMotion wünscht ALLEN einen GUTEN RUTSCH und viel Gesundheit im Jahr 2024!!🍾🎊

27/12/2023

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