11/11/2025
Warum Männer anders ticken - und Frauen sowieso !
Geschlechterdifferenzen im Gehirn sind ein Minenfeld.
Genauso wie sich Mann und Frau körperlich unterscheiden, trifft dies auch fürs Denkorgan zu & auf jeden Fall viel subtiler.
Allerdings lauern hier 2 verbreitete Denkfallen: Erstens sollte man sich hüten aus statistischen Berechnungen auf einzelne Menschen zu schließen.
2. Sind neuronale Eigenarten nicht nur von Natur aus gegeben sondern können genauso gut durch Erziehung und Kultur erlernt bzw. anerzogen werden.
ALSO NUN ZU DEN FAKTEN:
Weibliche Gehirne sind im Schnitt um 1/10 leichter und kleiner als männliche, dafür arbeiten die Hemisphären bei Frauen meist stärker vernetzt zusammen, als bei Männern, deren Hirnhälften zu größerer Spezialisierung neigen.
Der Datentransfer zwischen linker und rechter Gehirnhälfte fällt bei Männern im Schnitt etwas schwächer aus.
Wie umfangreiche Intelligenztests gezeigt haben besitzen Frauen häufig leichte Vorteile auf sprachlichem Gebiet. Männer hingegen auf räumlich konstruktiverem.
Aber auch die Geschlechtshormone beeinflussen die Denkprozesse und das Verhalten: So fördert Östrogen die Harmonie, Testosteron hingegen macht aus Männern keineswegs immer gewaltbereite Machos, so
sondern stärkt mitunter ihren Sinn für Fairness.
Dr. Mark Schneider, als Internist & Kardiologe für Sie immer da. Für Frau und für Mann.
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