Dr. Hans Peter Weidinger

Dr. Hans Peter Weidinger Praxis für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin - Gestalttherapie, Traumatherapie (Brainspotting), Körperarbeit und Holotropes Atmen

Seit mehr als 25 Jahren als Facharzt für Psychiatrie, Psychotherapeutische Medizin und Neurologie tätig, Ausbildung in Gestalttherapie, Weiterbildung (ÖBVP zertifiziert) und Trainer für Transpersonale Psychotherapie und Holotropes Atmen (ÖATP), Clinical Brainspotting Therapeut, Lektor Sigmund Freud PrivatUniversität Wien (SFU Med.) Spezialgebiete: Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin (Einzel und Gruppen), Krisenintervention (bes. psychospirituelle Krisen), Traumatherapie - Brainspotting (David Grand), Bindungsstörungen, Aus- und Weiterbildung in Gestalttherapie und Holotropen Atmen

10/11/2025

Was wäre, wenn Bewusstsein keine Ansammlung von Neuronen ist – sondern eine Welle?

Eine neue Theorie besagt, dass der Mensch nicht nur ein Gehirn im Schädel ist, sondern ein dynamisches Energiefeld – ein holografisches Muster des Bewusstseins, das Raum und Zeit überschreiten könnte.

Forschende vermuten, dass Bewusstsein nicht allein durch das Feuern von Neuronen entsteht, sondern durch schwingende Energiewellen, die im Gehirn stabile, harmonische Muster bilden – eher Musik als Mechanik. Dieses Modell stellt die klassische Vorstellung des Gehirns als chemisches Schaltbrett infrage und deutet darauf hin, dass Bewusstsein aus Interferenz-Mustern entsteht, bei denen Milliarden von Signalen wie Klangwellen überlappen und ein einheitliches Selbst-Erleben formen.

In dieser Sichtweise agieren Neuronen wie Instrumente, während die eigentliche Melodie des Bewusstseins in ihrer Resonanz entsteht. Physiker Michael Pravica schlägt vor, Menschen als „Quantenhologramme“ zu verstehen – Energieformen, die durch Wellen-Interaktionen geprägt sind und möglicherweise über Raum und Zeit hinausreichen.

Der unabhängige Forscher Michael Arnold Bruna führt dazu den „Complexity Index“ ein, der misst, wie geordnet und kohärent Hirnwellen werden. Seine Simulationen zeigen, dass stabile Resonanz-Muster mit bewussten Zuständen korrelieren könnten.

Auch etablierte Neurowissenschaftler wie György Buzsáki und Jennifer Perusini unterstreichen die Bedeutung von Gehirn-Oszillationen: Sie synchronisieren weit entfernte Hirnregionen und schaffen so zusammenhängendes Denken und Wahrnehmen. Der entstehende Konsens: Neuronen verarbeiten Informationen, während Wellenmuster sie zu einem fortlaufenden Bewusstseinsstrom verbinden.

Quellen: Dimitropoulos, S. (2025, 20. Oktober). Your Consciousness May Be a Quantum Hologram That Can Stretch Across Space and Time, Scientists Say. Popular Mechanics.

08/11/2025

Langzeit-COVID-Gehirnnebel ist real – und nun kennen wir seine Ursache.

Ein bahnbrechendes Gehirn-Scan-Verfahren zeigt die Wissenschaft hinter den Symptomen.

Wissenschaftler in Japan haben eine biologische Ursache für den kognitiven „Gehirnnebel“ identifiziert, den viele Menschen nach einer COVID-19-Infektion erleben – eine Entdeckung, die zu einer zuverlässigen Diagnose und gezielten Behandlung führen könnte.

Ein Team der Yokohama City University nutzte eine hochmoderne Methode der Hirnbildgebung, um bei Personen mit anhaltender kognitiver Beeinträchtigung nach COVID-19 auffällig erhöhte Werte von AMPA-Rezeptoren (AMPAR) festzustellen – Moleküle, die essenziell für Lernen und Gedächtnis sind.

Diese erhöhten Rezeptorlevels, gemessen mittels [¹¹C]K-2 PET-Aufnahmen, korrelierten eng mit der Schwere der kognitiven Symptome und Entzündungs­markern und liefern damit die erste klare molekulare Erklärung für diesen Zustand.

Die im Fachjournal Brain Communications veröffentlichten Ergebnisse zeigen, dass die AMPAR-Dichte nicht nur mit dem Ausmaß des Gehirnnebel-Phänomens übereinstimmt, sondern auch nahezu perfekt zwischen Betroffenen und gesunden Kontrollpersonen unterscheidet – mit 100 % Sensitivität und etwa 91 % Spezifität.

Da Gehirnnebel mehr als 80 % der Menschen mit Long COVID weltweit betrifft, markiert diese Forschung einen bedeutenden Schritt zur Anerkennung der Erkrankung und zur Beschleunigung von Bemühungen um gezielte Therapien.

Quellen: Fujimoto, Y., Abe, H., Eiro, T., Tsugawa, S., Tanaka, M., Hatano, M., … & Takahashi, T. (2025). Systemic increase of AMPA receptors associated with cognitive impairment of long COVID. Brain Communications, 7(5), fcaf337.

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Seit mehr als 25 Jahren als Facharzt für Psychiatrie, Psychotherapeutische Medizin und Neurologie tätig, Ausbildung in Gestalttherapie, Weiterbildung in und Trainer für Transpersonale Psychotherapie und Holotropes Atmen (IHTP), Clinical Brainspotting Therapeut (David Grand), Lektor Sigmund Freud PrivatUniversität Wien (SFU), Supervisor und Coach Spezialgebiete: Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin (Einzel und Gruppen), Krisenintervention (bes. psychospirituelle Krisen), Traumatherapie - Brainspotting, Bindungsstörungen, Aus- und Weiterbildung in Gestalttherapie und Holotropen Atmen