Hebammengremium Tirol

Hebammengremium Tirol Vom Kinderwunsch bis zum 1. Geburtstag stehen wir Hebammen an Ihrer Seite

24/12/2025

🎶“ Ihr Kinderlein kommet, o kommet doch all‘ “ 🎶
Wir wünschen ein schönes Weihnachtsfest für die ganze Familie! 🎄

22/12/2025
22/12/2025
22/12/2025

Der neue Vorstand des ÖHGs

22/12/2025

Das neue Team: Präsidentschaft, Vorstand und das Team der Bundesgeschäftsstelle

11/12/2025
10/12/2025

Das Thema der verpflichtenden Hebammenberatung im e-EKP beschäftigt uns seit Wochen und wir möchten nun ein Update zu den jüngsten Aktivitäten des ÖHG geben.

In mehreren Schreiben an die politischen Entscheidungsträger:innen haben wir erneut betont, wie essenziell die verpflichtende Beratung im ersten Schwangerschaftsdrittel ist. Nur ein verpflichtender Termin erreicht auch jene Schwangeren, die freiwillige Angebote nicht wahrnehmen würden. Dies ist ein unverzichtbarer präventiver Baustein. Gegenüber Bundesministerin Plakolm haben wir den geschlossenen Widerstand des Vorstandes und Präsidiums übermittelt und eine Rücknahme der Entscheidung gefordert. Auch an weitere Ministerinnen, die Gesundheitsstaatsekretärin, zuständige Landesrät:innen und Gesundheitssprecher:innen der Parteien ist ein klares Ersuchen um Unterstützung ergangen.

Wir warten aktuell auf Rückmeldung und Terminvorschläge und sind bereit für Gespräche.

09/12/2025
25/11/2025

Warum die „Verpflichtung“ im ersten Hebammentermin des e-EKP so wichtig ist.

Der Eltern-Kind-Pass (EKP) – zukünftig e-EKP – ist ein erfolgreiches Screening-Instrument zur Gesundheitsförderung und Krankheitsprävention von Schwangeren, Säuglingen und Kleinkindern. Vorgeschriebene Untersuchungstermine vor und nach der Geburt sowie die Koppelung an das Kinderbetreuungsgeld sind der Kern dieses Erfolgs.

Studien zeigen deutlich, dass Hebammenberatung insbesondere jene Schwangeren kaum erreicht, die aufgrund sozialer, psychischer oder struktureller Faktoren einen erschwerten Zugang zu Gesundheits- und Unterstützungsangeboten haben. Vor allem dann, wenn diese Angebote optional sind. Gerade diese besonders unterstützungsbedürftige Gruppe würde jedoch erheblich davon profitieren, wenn Belastungen frühzeitig erkannt und passende Maßnahmen rechtzeitig eingeleitet würden.

Insbesondere die Zusammenarbeit mit den Frühen Hilfen liefert wertvolle Unterstützung, die für ein stabiles Umfeld schon in der Schwangerschaft wesentlich ist. Nur durch eine Verpflichtung – die ja im gleichen Maße für die gynäkologischen und kinderärztlichen Untersuchungen gilt – kann das Screening auch für das Erfassen von potenziellen Risiken bei allen Schwangeren eingesetzt werden. Dadurch würde die Bedeutung des Eltern-Kind-Passes als Instrument zur flächendeckenden Risikoerfassung bei Schwangeren, Säuglingen & Kleinkindern und den darauf abgestimmten zielgerichteten Einsatz von Präventionsmaßnahmen wesentlich ausgebaut werden.

24/11/2025

Die „verpflichtende Hebammenberatung“ war jahrelang vorbereitet und wird nun nicht realisiert. Das halten wir für eine versäumte Chance.

In den Medien kursiert derzeit eine Vielzahl von widersprüchlichen Berichten zur geplanten „verpflichtenden Hebammenberatung“, die im neuen e-EKP nun doch nicht realisiert werden soll. Geplant war, das Hebammenberatungsgespräch in der Frühschwangerschaft - analog zu den ärztlichen Vorsorgeterminen – zukünftig an das Kinderbetreuungsgeld zu knüpfen, um so möglichst alle Schwangeren zu erreichen. Als ÖHG bedauern wir sehr, dass die Umsetzung dieser lange diskutierten und durch viele Expert:innen vorbereiteten Maßnahme nicht erfolgt. Wir setzen uns seit 2014 in einer multiprofessionellen Facharbeitsgruppe dafür ein.

Die vom Familienministerium nun geplante „Streichung“ betrifft also keine derzeit existierende Maßnahme, sondern eine langjährig geplante Verbesserung für die neue Fassung des e-EKP. Die in Aussicht gestellte Einführung der vorgeschriebenen Hebammenberatung zu Beginn der Schwangerschaft stand bis vor kurzem nicht in Frage. Nun hat das Bundeskanzleramt, das auch für Familien zuständig ist, ein schmaleres Programm geplant und will nur zwei der geplanten drei Beratungstermine umsetzen – beide freiwillig.

Von einem verbindlichen Termin (fast alle anderen Untersuchungen im MKP bzw. e-EKP sind ebenfalls verpflichtend) würden aber insbesondere sozial benachteiligte Familien profitieren, die oft auch weniger Zugang zu Informationen oder Unterstützungsangeboten haben.

12/11/2025
27/10/2025

Kontinuität schafft Vertrauen

Eine sichere Geburt braucht den fachkundigen Beistand einer vertrauten Hebamme. Die kontinuierliche 1:1 Betreuung ist eine wichtige Maßnahme, um der Gebärenden den nötigen Schutz zukommen zu lassen.

Adresse

Äueleweg 12e
Zirl
6170

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Montag 09:00 - 17:00
Dienstag 09:00 - 17:00
Mittwoch 09:00 - 17:00
Donnerstag 09:00 - 17:00
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