OMANA

OMANA Unter der Firmierung O`MANA bietet Nadine Wasser in Eupen-Belgien Massagen und Kurse an.

08/11/2025

Er war der älteste Kater im Tierheim. Niemand wollte ihn. Man sagte, er sei „unheimlich“, er habe „einen schlechten Ausdruck“, er sei „nicht mehr in gutem Zustand“. Manche wandten sich ab, wenn sie an seinem Käfig vorbeigingen, andere schüttelten mitleidig den Kopf. Aber als ich ihn sah, sah ich keinen alten, müden Kater – ich sah einen Überlebenden. Ich sah eine sanfte Seele, gezeichnet von der Zeit und der Einsamkeit, aber immer noch voller Liebe. Sein Blick, müde, aber klar, traf mich mitten ins Herz. Es war kein leerer Blick – es war der eines Wesens, das zu viel gesehen, zu viel verloren und zu lange gewartet hatte. Und in diesem Augenblick wusste ich, dass ich nicht ohne ihn gehen konnte.
Er rannte nicht auf mich zu. Er miaute nicht, er versuchte nicht, mir zu gefallen. Er sah mich einfach an – direkt, still, mit einer Art würdevoller Gelassenheit. Als wollte er sagen: „Ich verlange nichts – nur die Chance, meine letzten Tage in Geborgenheit und nicht in Vergessenheit zu verbringen.“ Und ich flüsterte ihm zu: „Ich verspreche dir, es ist vorbei – du wirst nie wieder allein sein.“ Dann unterschrieb ich die Papiere. Die Freiwilligen sahen mich überrascht an. Einer sagte: „Sind Sie sicher? Er ist sehr alt, wissen Sie… Er hat wahrscheinlich nicht mehr viel Zeit.“ Ja, ich war sicher. Denn ich wollte keine Zeit, ich wollte Bedeutung schenken – dem Rest seines Lebens.
Die ersten Tage zu Hause waren voller Emotionen. Er bewegte sich langsam, erkundete jeden Winkel vorsichtig, als fürchte er, man würde ihn vertreiben. Er schlief viel, doch jedes Mal, wenn ich an ihm vorbeiging, öffnete er ein Auge und begann leise zu schnurren – sanft, schwach, nur um zu sagen: „Ich sehe dich. Ich bin da.“ Dieses kleine Geräusch, dieses friedliche Schnurren, war wertvoller als tausend Worte. Denn darin spürte ich seine Dankbarkeit. Er hatte endlich einen Ort gefunden, an dem er ohne Angst alt werden durfte – wo seine Falten, seine Narben und sein dünnes Fell keine Makel waren, sondern Beweise seiner Stärke.
Heute ist er kaum wiederzuerkennen. Nicht, weil sich sein Aussehen verändert hätte, sondern weil sein Blick wieder leuchtet. Er hat neues Vertrauen gefasst, entdeckt die Sanftheit einer streichelnden Hand, die Wärme eines Zuhauses, die Ruhe eines Abends, an dem niemand ihn stößt oder vertreibt. Er ist zärtlich, von unendlicher Feinfühligkeit. Manchmal legt er seinen Kopf auf meine Knie und schläft so ein, mit einem friedlichen Herz. Ich sehe ihn an und denke: Er hat die Hölle durchquert – und ist mit einer Würde daraus hervorgegangen, die viele Menschen nie erreichen werden.
Und dann kommt die Wut. Denn er hätte nie hinter Gittern enden dürfen, darauf wartend, dass jemand ihn bemerkt. So viele Tiere wie er sterben unbeachtet, einfach weil sie nicht mehr „süß“ oder „verkaufsfähig“ sind. Die Menschen wollen jung, schön, perfekt. Doch die wahre Schönheit – die, die berührt und bewegt – liegt in den müden Augen einer alten Katze, die trotz allem weiterliebt. Diese Tiere müssen nichts mehr beweisen. Sie haben alles gegeben. Sie suchen nicht nach Jugend, sie suchen nach Frieden. Und das Schlimmste ist: Sie hätten ihn mehr verdient als irgendjemand sonst.
Ja, ich habe den ältesten Kater des Tierheims gewählt. Den, den niemand wollte, den man „zu hässlich“ oder „zu krank“ nannte. Und es ist die schönste Liebe, die ich je erfahren habe. Denn jede Minute mit ihm ist kostbar. Jeder Blick, jedes Schnurren, jede kleine Geste ist ein Geschenk. Er hat mir Geduld, Mitgefühl und die Schönheit der Unvollkommenheit gelehrt. Er wird mir keine zwanzig gemeinsamen Jahre schenken, aber er schenkt mir jeden Tag eine Lektion in Menschlichkeit.
An alle, die zögern, die an diesen Käfigen vorbeigehen, ohne stehenzubleiben, möchte ich sagen: Sucht nicht nach Perfektion – sucht nach Herz. Adoptiert die Alten, die Verletzten, die Unsichtbaren. Sie sind es, die euch am meisten brauchen, und glaubt mir: Sie werden euch am stärksten lieben. Gebt ihnen ein sanftes, würdevolles, liebevolles Ende. Nach einem Leben voller Schmerz wünschen sie sich nur ein wenig Wärme. Und wenn ihr diesen dankbaren Blick seht, dieses wiedergefundene Vertrauen, werdet ihr begreifen, dass ihr gerade etwas zutiefst Schönes vollbracht habt.
Heute, wenn er neben mir einschläft, streichle ich sanft seinen Kopf und denke: Das ist der wahre Sieg – Angst in Ruhe zu verwandeln, Einsamkeit in Zärtlichkeit. Und ich weiß, auch wenn seine Zeit begrenzt ist: Liebe altert nie.

06/11/2025

🕊️ Winterfütterung in Deutschland: So hilfst du heimischen Vögeln richtig ❄️

Wenn es kalt wird, finden viele Wildvögel weniger Insekten, Samen und Früchte. Mit einer sinnvollen Fütterung und frischem Wasser kannst du Stieglitz, Kohlmeise & Co. sicher durch die kalten Wochen helfen – ohne sie abhängig zu machen.

Welche Arten profitieren
• Stieglitz (Distelfink): liebt feine Samen (z. B. Nigersaat, Distelsamen)
• Kohlmeise & Blaumeise: nehmen Erdnüsse, Sonnenblumenkerne, Meisenknödel
• Amsel & Rotkehlchen: mögen Weichfutter (Haferflocken, Rosinen, Apfelstücke)
• Haus- & Feldsperling: Körnermischungen, Getreideschrot, Hirse

Geeignetes Futter (praxisbewährt)
• Schwarze Sonnenblumenkerne (energie- & nährstoffreich)
• Nigersaat für Stieglitze; Hanf- und Leinsamen als Ergänzung
• Ungesalzene Erdnüsse (gehackt), Walnüsse, Haselnüsse
• Meisenknödel/energieriegel (ohne Netz!) oder selbst gemachtes Fettfutter
• Haferflocken, getrocknete Beeren/Rosinen, klein geschnittene Äpfel/Birnen
• Winter-Protein: getrocknete Insekten/Mehlwürmer (v. a. für Rotkehlchen/Zaunkönig)
• Sauberes Wasser: täglich erneuern, lauwarm bei Frost nachgießen

Bitte vermeiden
• Gesalzenes/gewürztes Essen, Brot, Gebäck, Speckschwarten
• Fette in Netzen (Verhedderungsgefahr)
• Schimmelndes Futter oder ranzige Nüsse
• Milchprodukte (Vögel vertragen keine Laktose)

Futterplätze & Hygiene
• Mindestens zwei Futterstellen: 1× „Körnerbar“ (Röhren-/Silo), 1× „Bodenbuffet“ (Tablett/Weichfutter unter Sträuchern)
• Abstand zu Fenstern und Hecken (Katzen!) – ideal: 2–3 m von Deckung entfernt, 1,5 m Höhe
• Täglich Krümel/Schalen entfernen; Trays/Haussilos 1–2× pro Woche mit heißem Wasser reinigen
• Kleine Mengen häufiger nachfüllen – hält alles frisch

Spezialtipps für Zielarten
• Stieglitz: Extra-Nigerspender (kleine Öffnungen), zusätzlich Disteln/Skabiosen im Beet stehen lassen
• Kohlmeise: Erdnuss-Silo und feste Fettblöcke; Zweige zum Turnen anbinden
• Rotkehlchen: Weichfutter am Boden/unter Sträuchern; gern ein paar getrocknete Mehlwürmer
• Amsel: Apfelhälften, Haferflocken, Rosinen – am Boden, windgeschützt

Gartenfreundlich & naturnah
• Herbststauden erst im Frühjahr schneiden – Samenstände sind Winterbuffet
• Heimische Sträucher (Schneeball, Weißdorn, Eberesche) liefern Beeren
• Tränke flach (3–5 cm), Stein als Insel hineinlegen

Wann füttern?
• Verlässlich von November bis Ende Februar, besonders bei Frost/Schnee
• Im März langsam ausschleichen, damit die Brutzeit mit natürlichem Futter beginnt

Selbst gemachtes Fettfutter (Basisrezept)
• 2 Teile Haferflocken + 1 Teil gehackte Nüsse/Sonnenblumenkerne + 1 Teil getrocknete Beeren
• Mit geschmolzenem Kokosfett oder Rindertalg binden, in Becher/Form drücken, aushärten lassen

Fazit
Mit geeignetem Futter, sauberen Silo- und Bodenstellen und etwas Deckung machst du deinen Garten zur sicheren Wintertankstelle. So siehst du bald Stieglitz, Kohlmeise, Rotkehlchen und Amsel aus nächster Nähe – und unterstützt sie verantwortungsvoll durch die kalte Zeit. 🌿🐦

08/10/2025

🤣

08/10/2025

Da gibt es wirklich etwas, worüber man nachdenken sollte! 🤨

Warum üben Banken Druck auf ihre Kundinnen und Kunden aus, damit sie auf Bargeld verzichten und nur noch digital bezahlen?

Wer mit Karte bezahlt, verliert oft unbemerkt Geld – und genau das macht digitale Zahlungen so attraktiv für die Banken.

Warum also wird das digitale Bezahlen immer einfacher?
Schauen wir uns das genauer an!

Nehmen wir ein Beispiel: In der Wirtschaft zirkuliert ein 50-Euro-Schein.

Ich habe den 50-Euro-Schein in meiner Tasche und bezahle damit im Restaurant.

Der Restaurantbesitzer nutzt denselben Schein, um seine Rechnung an der Autowaschanlage zu begleichen.

Der Betreiber der Waschanlage zahlt mit den 50 Euro beim Friseur.

Der Friseur verwendet den Schein schließlich, um auf dem Markt einzukaufen.

Nach beliebig vielen Transaktionen bleibt der 50-Euro-Schein ein 50-Euro-Schein. Er erfüllt seine Funktion als Zahlungsmittel für alle Beteiligten – ohne dass eine Bank eingreift oder daran verdient.

Aber was passiert, wenn wir digital bezahlen?

Ich zahle mein Essen im Restaurant mit Karte – der Restaurantbesitzer muss etwa 2,5 % Transaktionsgebühr zahlen, also rund 1,25 Euro.

Dasselbe geschieht, wenn der Restaurantbesitzer seine Rechnung an der Waschanlage begleicht.

Auch die Waschanlage zahlt beim Friseur mit derselben Gebühr.

Und so setzt sich das fort, Transaktion für Transaktion.

Nach rund 36 Transaktionen schrumpfen die ursprünglichen 50 Euro auf 5 Euro zusammen – die übrigen 45 Euro sind bei den Banken gelandet.

Hinzu kommt: Eine Debitkarte kostet im Durchschnitt etwa 2,25 Euro pro Monat. Das bedeutet, dass von 50 Euro nach einem Monat real nur noch 47,75 Euro übrigbleiben.

Wenn man nun an Milliarden Menschen und Milliarden Transaktionen denkt, wird klar:
Banken verdienen Geld aus dem Nichts – und entziehen dabei der realen Wirtschaft Mittel, was wiederum die Inflation antreibt. 🤫

✍️ Alpha Tall

P.S. Als Banker kann ich bestätigen, dass diese Darstellung der Realität sehr nahekommt.

P.P.S. Nach jeder Finanzkrise werden die Banken reicher, während die Armen ärmer werden. Das zeigt, dass viele Krisen künstlich geschaffen sind – denn bei einer echten Krise würden alle verlieren.

Die Gebühren, die Banken erheben, decken zwar teilweise die Kosten für Zahlungsabwicklung, doch aus dem Gewinn werden neue Kredite vergeben. Menschen nehmen Kredite auf, um Dinge zu kaufen, die sie sich eigentlich nicht leisten können – sie „leihen vom eigenen zukünftigen Ich“.

Diese Ausweitung der Geldmenge führt langfristig zu höheren Preisen, also zu Inflation. Am stärksten betroffen sind jene mit festem Einkommen – etwa Angestellte und Rentner.

Wie ein bekannter Banker einst sagte:

„Gebt mir die Kontrolle über das Geld einer Nation, und es ist mir egal, wer ihre Gesetze macht.“
– Mayer Amschel Rothschild (1744–1812)

Ich empfehle auch den Film In Time – er zeigt deutlich, wohin eine völlig bargeldlose Gesellschaft führen könnte: Menschen würden zu digitalen Gefangenen.

Deshalb braucht es immer ein Gleichgewicht.
Digitale Zahlungen sind bequem, doch sie dürfen uns nicht völlig abhängig vom Bankensystem machen.

07/10/2025
07/10/2025
06/10/2025

Er hat nie gesehen, wie ich aussehe.
Aber er wusste vom ersten Tag an, wer ich bin.
Als ich ihn im Tierheim sah – zitternd, blind, niemand wollte ihn – fragte man mich:
„Willst du wirklich den nehmen? Er wird dein Leben einschränken.“
Nein.
Er hat mein Leben nicht eingeschränkt. Er hat es geöffnet.
Er hat nie mein Gesicht gesehen –
aber er erkennt mein Herzschlag, meine Schritte, meine Stimmung.
Wenn ich traurig bin, kommt er näher.
Wenn ich lache, wedelt sein Schwanz im Takt.
Er sieht mich – auf eine Weise, wie es kaum ein Mensch je konnte.
Er läuft manchmal gegen Wände.
Aber weißt du, was er nie verloren hat?
Seinen Mut. Seine Liebe. Seine Treue.
Ich bin seine Augen.
Und er ist mein Spiegel.
Er zeigt mir jeden Tag, dass das Wichtigste im Leben nicht das ist, was man sieht –
sondern das, was man fühlt.
Er lebt in Dunkelheit –
und doch ist er der hellste Teil meines Lebens.
Sag mir: Wenn ein blinder Hund so viel Licht spenden kann –
was hält uns davon ab, selbst mehr zu sehen, als nur das Sichtbare? 🐾❤️‍🔥

05/10/2025

Ein Jahr mit 13 Monaten ist viel logischer: Jeder Monat würde 28 Tage dauern

Link in den Kommentaren 👀 👇

04/10/2025

Bäume, unsere stillen Verbündeten fürs Klima 🍃🌍

Bäume fangen CO₂ ein, kühlen die Luft und beherbergen eine unglaubliche Artenvielfalt. Ein einzelner ausgewachsener Baum kann jedes Jahr Dutzende Kilogramm Kohlendioxid absorbieren und gleichzeitig den für uns so wichtigen Sauerstoff freisetzen. In Städten wie auf dem Land verbessern sie den Boden, dämpfen Lärm und schaffen lebendigere Räume.

Ihn zu schützen ist einfach und konkret. Vermeiden wir unnötige Fällungen, setzen wir harte Pflegeschnitte in der Brutzeit nur sparsam ein, belassen wir Mulch am Stammfuß, um die Feuchtigkeit zu erhalten, und pflanzen wir klimaangepasste Baumarten. Ein junger Baum, der in den ersten beiden Sommern gut gewässert wird, hat deutlich bessere Chancen, zu einem nützlichen Giganten zu wachsen.

Pflanzen, pflegen, wachsen lassen: drei Gesten für eine atembare Zukunft. Nehmen wir uns Zeit, diese stillen Begleiter zu betrachten und ihnen zu geben, was sie uns jeden Tag schon schenken: die Möglichkeit, besser zu leben. 🌿💚

🍃

02/10/2025

📚 Nächsten Montag ist es soweit! Die Lebendige Bibliothek öffnet am 6.10. von 19–21 Uhr im Medienzentrum ihre Türen. Dort erwarten dich „lebendige Bücher“, die ihre persönlichen Geschichten mit dir teilen. Wir freuen uns auf dich! 🤝

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Bellmerin 100
Eupen
4700

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