TEMC Tactical Emergency Medical Concept

Tactical Rescue & Medic System for Police, Firefighters, Militar

So, liebe Leute... das Jahr 2025 ist bald Geschichte und auch ich gönne mir eine Auszeit bis Mitte Januar.Ich bedanke mi...
17/12/2025

So, liebe Leute... das Jahr 2025 ist bald Geschichte und auch ich gönne mir eine Auszeit bis Mitte Januar.

Ich bedanke mich bei Euch allen für Euer Interesse, das aktive Mitwirken, sei es mit konstruktiven Inputs oder auch mit lustigen Kommentaren.

Die Lehrgangs-Termine 2026 stehen fest:
02. & 03. Mai 2026 und
29. & 30. August 2026.

Alle Informationen und Anmeldung auf der Homepage (vgl. Bio).

Ich wünsche Euch allen eine frohe und hoffentlich gemütliche Weihnachtszeit und alsbald einen guten Rutsch in ein erfolgreiches sowie gesundes 2026.

stay safe & watch your six! - TEMC going dark

12/12/2025
Nach dem Gesagten kann festgehalten werden: für eine nachhaltige Ausbildung benötigt es (gezwungenermassen) Basiskenntni...
10/12/2025

Nach dem Gesagten kann festgehalten werden: für eine nachhaltige Ausbildung benötigt es (gezwungenermassen) Basiskenntnisse, die in einem geschützten Rahmen vermittelt werden.

Alsbald sollte diese Komfortzone nach und nach verlassen und/oder sowohl die Umgebung als auch die Bedingungen gesteigert werden. Gänzlich unabhängig davon, ob jetzt Selbstverteidigung, Schiessen oder Notfallmedizin (oder eine Kombination von allem) gelehrt bzw. gelernt wird.

Das ist auf verschiedene Arten möglich: mit Technik (Musikbox, Rauchmaschine), einem anderen Ort (statt drinnen draussen), neuen Bedingungen (unbekannte Stimuli), Gimmicks (Kunstblut, Babyoel) oder natürlich mit Menschen.

Bspw. können andere Trainingsteilnehmende eine Mimen-Funktion einnehmen und für das thematisch vorgegebene Ziel in eine Rolle schlüpfen. Auch das Einbauen von etwas völlig Unerwartetem kann sich (je nach Gruppe) anbieten; ich denke da an eine gefesselte Geisel, eine gespielte Panikattacke, die Kräfte bindet oder an einen spontan figurierenden TEMC-Instructor mit bauchfreiem Top, kurzem Jupe, High Heels und knallroten Lolita-Söckchen :-)

Schon mit wenig Aufwand kann man - wenn man will - ein Training bereichern. Wer Real Scenarios erleben möchte, die mit viel Aufwand verbunden sind: der nächste Lehrgang findet am Wochenende des 02. & 03. Mai 2026 statt. Informationen, weitere Daten und Anmeldung auf der Homepage (in der Bio).

stay safe & watch your six!

Happy Samichlaus 😎
05/12/2025

Happy Samichlaus 😎

Etwas länger her 😎
05/12/2025

Etwas länger her 😎

Nach den beiden vergangenen Posts zu realdifferentem Training und unrealistischen Bedingungen folgt die dritte Fehlerque...
03/12/2025

Nach den beiden vergangenen Posts zu realdifferentem Training und unrealistischen Bedingungen folgt die dritte Fehlerquelle: insuffizientes Training.

Wer nur im Lehrsaal lernt, das Training vernachlässigt, immer mit demselben Partner trainiert, immer mit den gleichen Stimuli abgerufen wird und sich der (realen) Umgebung nicht bewusst ist, wird im Ernstfall Fehler begehen.

Einen sehr guten, bildlichen Vergleich für mangelhaftes Training habe ich vor einiger Zeit von erhalten:
Ein guter Sportschütze trainiert ca. drei mal die Woche.
Sein worst case scenario: das Verlieren eines Wettkampfs.
Ein Waffenträger trainiert (vielleicht) bis zu zwei Mal im Monat. Sein worst case scenario: er verliert sein Leben oder beendet das eines Unschuldigen.

Wer Lehrsaal, Training und Real Scenarios vereinen möchte: der nächste Lehrgang findet am Wochenende des 02. & 03. Mai 2026 statt. Informationen und Anmeldung auf der Homepage (in der Bio).

stay safe & watch your six!

Leute… Das meine ich ab und zu mit „Profis“…Scheinbar ein Medic der indonesischen Streitkräfte.Wer es nicht sofort sieht...
01/12/2025

Leute… Das meine ich ab und zu mit „Profis“…

Scheinbar ein Medic der indonesischen Streitkräfte.

Wer es nicht sofort sieht: schaut Euch mal an, wie die TQ befestigt sind.

Also ich möchte nicht verletzt werden, wenn der dabei ist…

Götz von Berlechingen lässt grüssen!

Nach der realdifferenten (Trainings-)Umgebung komme ich auf den zweiten Punkt zu sprechen: unrealistische Bedingungen.Wi...
26/11/2025

Nach der realdifferenten (Trainings-)Umgebung komme ich auf den zweiten Punkt zu sprechen: unrealistische Bedingungen.

Wie letzte Woche erwähnt sind die Basics (und auch alles Neue) in einem geschützten Rahmen zu vermitteln und dieser alsbald, wenn auch nur kurz, zu verlassen.

Aber auch beim Verlassen dieser Komfortzone sollten unrealistische Bedingungen vermieden werden; was ist damit gemeint?

Oft ist der Auszubildende der erste, der sich bewegt, aktiv wird, schlägt, sich verteidigt oder schiesst. Oder er ist auch der Einzige. Oder er kennt die Patienten / Gegner / Ziele im Voraus. Oder die Patienten / Gegner / Ziele bleiben statisch. Oder der Stimulus für den zu liefernden Output ist immer derselbe (Kommando "Go" oder der "Beeper") oder wird vorbereitet (Frage: "Shooters, are you ready" oder Hinweis "Standby").

Durch diese kurze Aufzählung sollte jedem klar werden, dass damit der sog. Situation Awareness die Unmittelbarkeit entzogen wird. Im Umkehrschluss müssten also möglichst realistische Bedingungen geschaffen werden; notabene ohne jedwelche Sicherheitsbestimmungen zu verletzen.

Ja, das Ganze ist mit Aufwand und einigem an Hirnschmalz verbunden; aber es lohnt sich. Aus Erfahrung: die Vorbereitungen für (nur) die Real Scenarios an einem TEMC-Lehrgang dauern mehrere Stunden.

Apropos: der nächste Lehrgang findet statt am Wochenende des 02. & 03. Mai 2026. Alle Informationen, weitere Daten und Anmeldung auf der Homepage (in der Bio).

stay safe & watch your six!

Im Rahmen der Ausbildung, sei es im Kampfsport bzw. in Selbstverteidigung, in der Schiessausbildung oder eben auch in de...
19/11/2025

Im Rahmen der Ausbildung, sei es im Kampfsport bzw. in Selbstverteidigung, in der Schiessausbildung oder eben auch in der Notfallmedizin gibt es (mindestens) 3 Dinge, die tödlich sein können, bevor man überhaupt (re-)agiert hat.

1. realdifferente Trainingumgebung
2. unrealistische Bedingungen
3. insuffizientes Training

Heute gehe ich ein bisschen auf den 1. Punkt ein. Selbstverständlich macht es absolut Sinn, die Basics, Grundschule, theoretisches Wissen in einem geschützten Umfeld zu vermitteln, sei das ein Dojo, Trainingscenter, Lehrsaal oder sonstwo.

Nur sollte das bei fortgeschrittenen Kenntnissen nicht so bleiben (, was leider zu oft der Fall ist). Entsprechendes Basiswissen vorausgesetzt, ist die "Komfortzone" so bald wie möglich zu verlassen, und sei es nur kurz.

Das kann bspw. im Rahmen eines Mini-Scenarios geschehen, das ohne Weiteres im bekannten geschützten Rahmen stattfindet, aber unter erschwerten Bedingungen (laute Musik, unbekannte Personen, verbundene Augen bis zum Input). Auch das vor der bekannten Komfortzone befindliche Treppenhaus, der Lift oder der Flur bietet sich an. Die nächste Steigerung wäre die Kombination dieser auch spontan umsetzbaren Ideen.

Je nach Wissensstand der Auszubildenden können und sollen diese Scenarios ausgebaut werden, nicht nur fachlich oder technisch, sondern auch ergänzt mit "Gimmicks". Den (nicht teuren) Möglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt, wenn man sich als Ausbilder ein bisschen Gedanken macht.

Kurz: mit fortgeschrittenem Wissen und Können sollten die Anforderungen an die Auszubildenden steigen, um diese zu fordern und zu fördern.

Deshalb gibt es auch in jedem TEMC-Lehrgang am zweiten Nachmittag mehrere Real-Scenarios. Nur so kann das vermittelte Wissen unter (angepasstem) Stress abgerufen und umgesetzt, dazugelernt und profitiert werden.

Der nächste Lehrgang findet übrigens am Wochenende des 02. & 03. Mai 2026 statt. Weitere Informationen und Anmeldung auf der Homepage (in der Bio).

stay safe & watch your six!

Weil es mir wichtig ist, bleibe ich noch kurz bei Angriffen mit Klingenwaffen.Im Rahmen einer jeden Nahkampf-Ausbildung ...
12/11/2025

Weil es mir wichtig ist, bleibe ich noch kurz bei Angriffen mit Klingenwaffen.

Im Rahmen einer jeden Nahkampf-Ausbildung lernt man verschiedene Messer(-angriff-)Abwehrtechniken. Bedauerlichweise werden diese von einigen Instruktoren oft als Allerheilmittel hochstilisiert. "Das einzig wahre" gibt es nicht, sondern ist - abgesehen von Distanz oder davonrennen - immer von der Kondition, der Konstitution, der Erfahrung, den Umständen u.v.a.m. abhängig.

Vielmehr geht es bei diesem Thema darum, den Auszubildenden mehrere Möglichkeiten aufzuzeigen, die sich voneinander unterscheiden. Leider bleibt es aber oft auch dabei und Training unter Stress somit aussen vor.

Vorausgesetzt, die Technik(en) sitzen einigermassen, empfehle ich (unverbindlich) Stress-Drills durchzuführen. Laute Musik (Death-Metal bietet sich an!), gedimmtes Licht, enge Räumlichkeiten (Lift, Treppenhaus, Garderobe) und die unfallvorbeugende Vorgabe, welcher Angriff geübt wird. Der so erzeugte Stress kann massiv gesteigert werden, wenn sowohl der Angreifer wie auch der Verteidiger die Hände mit Babyöl oder Kunstblut (ultimativ in Kombination!) einreiben.

Wer nicht getroffen wird, werfe den ersten Stein :-)

Und übrigens: wer wissen möchte, wie man Verletzungen behandelt. Die nächsten Lehrgänge im 2026 werden in Bälde publiziert!

stay safe & watch your six!

Herzlichen Dank für die Bewirtung und das sehr feine Essen
08/11/2025

Herzlichen Dank für die Bewirtung und das sehr feine Essen

Zu einer der wichtigsten Aufgaben eines seriösen Ausbildners gehörte es auch, Mythen oder "absolut geltende Regeln" zu d...
05/11/2025

Zu einer der wichtigsten Aufgaben eines seriösen Ausbildners gehörte es auch, Mythen oder "absolut geltende Regeln" zu durchbrechen bzw. zu widerlegen.
Anderenfalls gehen die Auszubildenden von einer falschen Annahme aus, was letztlich tödlich sein kann.

Die wohl am meisten missverstandene Regel, die von gewissen Kreisen immer wieder angeführt wird, ist die 7m oder 21-Fuss-Regel.

Sie ist eine im Jahre 1982 publizierte Richtlinie für die Polizei-/Schusswaffenausbildung, welche die Bedeutung der Reaktionszeit hervorhebt, also der Zeit, die ein Polizist (bzw. jeder Schusswaffenträger) benötigt, um auf eine Bedrohung mit Klingenwaffen zu reagieren.

Sie besagt, dass ein mit einem Messer bewaffneter Angreifer in etwa 1,5 Sekunden eine Distanz von 7m / 21 Fuss zurücklegen kann, was in etwa der Zeit entspricht, die ein Polizist benötigt, um die Bedrohung zu erkennen, seine Waffe zu ziehen, zu zielen und zwei Schüsse abzugeben. Daher gelte ein Angreifer mit einem Messer in einer Entfernung von unter 7m / 21 Fuss als gefährlich nah.

Das ist so natürlich nicht falsch. Grundsätzlich ist aber zu beachten, dass jede Bedrohung mit einer Klingenwaffe gefährlich und potentiell tödlich ist. Die 7m bzw. 21 Fuss sind zu verstehen als absolut einzuhaltender Mindest-Abstand bei Erkennen von scharfer Gewalt und (!) Schuss-Bereitschaft (mind. Hand an der geholsterten Waffe).

Unvorbereitet werden auch die 7m Abstand nicht ausreichen, um Treffer (sei es Stiche oder Schnitte) zu vermeiden.

stay safe & watch your six!

Adresse

Zürcherstrasse 35
Basel
4052

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Montag 08:00 - 18:00
Dienstag 08:00 - 18:00
Mittwoch 08:00 - 18:00
Donnerstag 08:00 - 18:00
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