16/10/2025
Aktuell wenden sich viele Menschen an mich, die ein regelrechtes „Gnusch im Fadechörbli“ haben! Ein Wirrwarr an Gedanken, gepusht von Emotionen, geprägt von Vergangenheit genau so wie der Intensivität des Jetzt. Verzweiflung und Aussichtslosigkeit. Mauern, die einzustürzen drohen. Dämme die brechen. Illusionen, die platzen.
„Das ist alles ZUVIEL und das soll JETZT BITTE alles wieder weg und zwar schnell!“
Phuuuu… Ich fühle wirklich mit.
Ich kann absolut nachvollziehen, dass schnelle Lösungen gefragt sind. Ich kenne das selber auch. Aber unsere Entwicklung - damit werden wir alle konfrontiert - ist ein Prozess.
Doch jeder Schritt in Richtung Heilung und Gesundung ist ein Schritt. Es geht vorwärts, auch wenn du dies gerade nicht erkennst.
Falls du dich gerade auch so überwältigt fühlst, empfehle ich dir, deine Situation aus verschiedenen Blickwinkeln anzugehen. Hole dir Unterstützung. Aus dem privaten Umfeld, wie auch entsprechende Fachpersonen. So vielschichtig die Problematik ist, so vielschichtig sind die Lösungsansätze. Eine ganzheitliche Betrachtungsweise ist wichtig und sinnvoll. So kannst du ein Netz spannen, das dich in dieser schwierigen Situation trägt.
Das „Gnusch im Fadechörbli“ ist nicht von heute auf morgen entstanden. Aber jetzt geht es, so wie es bisher war, nicht mehr weiter. Deshalb ist es so intensiv.
Ich wünsche dir SELBSTMITGEFÜHL auf deinem Weg. Mach einen Schritt. Und noch einen. Und immer weiter.
Atmen. Anhalten. Sortieren, klären, reinigen. Zur Ruhe kommen. Wieder ankommen in sich selbst. Den Boden unter den Füssen wieder spüren. Zeit lassen. Klarheit finden, Zuversicht spüren, weitergehen.
Gerne mit Härzchraft Energiearbeit.