27/07/2025
Auch unsere treuen Vierbeiner kommen irgendwann in die Jahre – doch das bedeutet nicht, dass sie sich nicht mehr bewegen sollten. Ganz im Gegenteil! Wie bei uns Menschen gilt auch bei Hunden: Wer rastet, der rostet. Regelmäßige, angepasste Bewegung hält Muskeln, Gelenke und Kreislauf fit und fördert das allgemeine Wohlbefinden.
Ob gemütliche Spaziergänge, sanftes Muskeltraining oder kleine Denksportaufgaben – Aktivität im Alltag hilft, Schmerzen vorzubeugen und die Lebensfreude zu erhalten. Wichtig ist dabei immer: auf das Tempo und die Bedürfnisse des Hundes achten.
Gönnen Sie Ihrem Hund regelmäßige Bewegung – für mehr Lebensqualität im Alter.
Sonst baut der Körper ab, bevor der Geist bereit ist.
Mit zunehmendem Alter verliert der Körper an Muskelmasse, Gelenkstabilität und Koordination. Nicht nur durch Erkrankungen, sondern vor allem durch Inaktivität. Viele alternde Hunde sind geistig fit, aber körperlich zunehmend eingeschränkt, oft nicht, weil sie „nicht mehr können“, sondern weil sie zu wenig Reize erhalten.
Bewegung ist ein Reiz und dieser Reiz wirkt wie ein Training.
Gezielte, altersgerechte Aktivität kann nicht nur die Muskulatur erhalten, sondern auch die Lebensqualität deutlich verbessern. Wer zu früh schont, riskiert, dass der Körper abbaut, bevor der Hund mental bereit ist, sich zurückzuziehen.
Darum setzen wir auch bei älteren Patienten auf funktionelle Diagnostik und individuelle Bewegungspläne, denn Altern ist kein Grund für Stillstand.