07/11/2025
Criollo live: uffa, gestern ganz kurz vor dem Stall, liess ein Bauer seine Kühe vor uns auf eine andere Weide. Sie rannten und bockten wie blöde, vor lauter Freude wahrscheinlich. Ich war mit Gioconda und Inga dort, kein Ausweg, da mussten wir durch. Alle rannten fröhlich frontal auf uns zu. Was habe ich mal gelernt? Nicht auf eine Gefahr zu laufen. Mal anhalten. Atmen. Weil es ist mal in diesem Zusammenhang passiert, dass Gioconda das zu viel fand und sich dann losgerissen hatte. Das ist nie lustig, denn die Hufschuhe bleiben im Dreck stecken, wenn man sie dann noch findet, das Pferd kann sich so auch eine Zerrung einfangen. Inga hat das weniger interessiert, oder war weniger in meinem Fokus. Einfach atmen. Ok, dann kehrten die wilden Kühe wieder um, rannten zurück, dort wurden sie vom Bauern mit Mühe aufgehalten. Somit rannten sie wieder in unsere Richtung, wir stehen einfach dort, ich atme.... dann beruhigten sich die Kühe, endlich. Jedoch waren noch ein paar Nachzügler auf der alten Weide, was ich nicht wusste und mich dann endlich der Abzwegung näherte. So liesse ich Gioconda einfach etwas grasen und dann war gut. Sie hat das super gemeistert, obwohl ich wirklich nicht ganz, ganz sicher in mir war. Seit ich das Buch lese, der wilde Ritt, verstehe ich diese Rasse um einges besser. Also wenn sie über Hängebrücken in Peru gehen, na ja, dann sollten ja 40 Kühe einen Klacks sein