15/11/2025
Oft spüre ich dieses wohlige Gefühl in mir, das ich liebevoll „meinen Frieden“ nenne.
Diesen „Frieden verkörpern“ zu dürfen, bedeutet für mich, den Zustand des Friedens nicht nur in mir selbst zu erleben, sondern ihn auch durch mein Verhalten in die Welt hinauszutragen – sowohl im äusseren Zusammenleben als auch in meinem inneren Selbst. Es ist ein so angenehmes Gefühl! Warm, still, tief und erfüllend.
Diese friedfertige Grundhaltung umfasst für mich das Feiern von Verständnis, Akzeptanz, Harmonie und Gerechtigkeit in meinem Alltag. Die Aussage „Der Frieden beginnt bei sich selbst“ trägt für mich eine tiefgreifende Wahrheit in sich. Es ist die Kraft und der Wille, den inneren Frieden zu finden, der aus Zufriedenheit, Akzeptanz und dem Loslassen innerer Kämpfe erwacht. So kann ich diese innere Haltung mit Leichtigkeit nach aussen tragen.
Nach aussen wirkt sich dies aus, indem ich in Konfliktsituationen deeskalierend wirke, andere mit Respekt und Wohlwollen behandle und vor allem aktiv zuhören kann. Anstatt Streitigkeiten weiter anzufachen, verkörpere ich den Frieden – manchmal wortlos, manchmal durch den aktiven Willen, Lösungen zu finden, die für alle Beteiligten akzeptabel sind und die ein harmonisches Miteinander ermöglichen.
Den Frieden zu leben ist ein bewusster, fortlaufender Prozess, der viel Geduld, Mut und die Bereitschaft erfordert, mich für eine friedliche Zukunft einzusetzen – sowohl auf individueller als auch auf gesellschaftlicher Ebene.
Ich wünsche uns allen den inneren Frieden, den wir mit offenen Herzen nach aussen strahlen lassen mögen.