Heilkräfte und Geschichten der Pflanzen

Heilkräfte und Geschichten der Pflanzen Wer zu verstehen beginnt, was die Natur für uns bedeutet, wird mit jedem Tag seines Lebens reicher. René Edmond Lutz

Ich erachte es als meine Aufgabe altes Wissen weiterzugeben und auch darüber aus verschiedensten Quellen zu recherchieren. Eigenes Wissen, ich bin Gärtner, alten und neuen Büchern und aus dem Internet. Als Mensch der Schamanisch denk, wirkt und stark mit der Natur verbunden ist, ist es ein grosses Anliegen die Menschen zu sensibilisieren wie wundervoll die Natur ist und, dass wir sehr stark verbunden sein können mit ihr wenn wir es auch zulassen wollen. Jeder Mensch der sich für die Natur interressiert erfreut mein Herz und das von Mutter Erde. Sei lieb gegrüsst

René Edmond Lutz

http://renelutz.ch

Neujahresschwitzhütte. 31.12.25 Das alte Jahr reinigend,  schwitzend, singend, dankend verabschieden. Es hat noch freie ...
02/11/2025

Neujahresschwitzhütte.
31.12.25
Das alte Jahr reinigend, schwitzend, singend, dankend verabschieden.
Es hat noch freie Plätze.

Übernachten in Jurte möglich

Wir freuen uns auf dich 💝
Esslingen CH / ZH

Gute weiterreise Sam HessDanke für alles Wenn Sam Hess durch den Wald ging, war es kein Spaziergang – es war ein Gespräc...
31/10/2025

Gute weiterreise Sam Hess
Danke für alles

Wenn Sam Hess durch den Wald ging, war es kein Spaziergang – es war ein Gespräch.
Ein leises, achtsames Lauschen auf eine Welt, die für viele unsichtbar geworden war. Für den Schweizer Förster und Medium ist der Wald kein bloßes Ökosystem, sondern ein lebendiges Gegenüber – voller Wesen, Stimmen und Bewusstsein.

Die besselte Welt der Pflanzen hat einen Sprecher für ihre Stimmen weniger.
Sam Hess kombinierte zwei Welten: die praktische, naturbezogene Tätigkeit als Förster und die Dimension als Medium mit Bezug zu Naturwesen und Heilung.

Er stellte sich gegen eine rein wirtschaftliche Wald­bewirtschaftung und plädierte dafür, die Natur als Lebensgrundlage zu respektieren, nicht nur als Rohstoffquelle zu nutzen.

Danke Sam für deine Stimme die du den Wesenheiten gegeben hattest.

Zu eurer info, kommenden Sonntag bei uns … Wir freuen uns, Frau und Mann in der Samhain/Ahnenschwitzhütte begrüssen zu d...
21/10/2025

Zu eurer info, kommenden Sonntag bei uns …
Wir freuen uns, Frau und Mann in der Samhain/Ahnenschwitzhütte begrüssen zu dürfen.
Ein uralten Reinigungsritual, die Hyperthermie der Schwitzhütte ruft.
Singend, dankend für Mutter Erde, Vater Himmel, den Ahnen begehen wir den Weg zu unsere tiefsten Wurzeln.
Kosten: Spendenbasis.
Essteilete.
10%der Einnahmen gehen in einen Lakota Fond.
Mehr infos oder Anmeldung:
Info@herzensreisen.ch
Leitung Zeremonie René
Feuerhüterin Martina

21/10/2025
Ich liebe mein Indianerbananenbaum. PawPaw. Die Früchte sind sehr lecker. • Botanischer Name: Asimina triloba • Familie:...
13/10/2025

Ich liebe mein Indianerbananenbaum. PawPaw. Die Früchte sind sehr lecker.

• Botanischer Name: Asimina triloba
• Familie: Annonengewächse (Annonaceae) — verwandt mit tropischen Früchten wie Cherimoya und Guanabana
• Ursprung: Östliches Nordamerika
• Deutsche Namen: Indianerbanane, Pawpaw, Papau



🌱 Aussehen & Wachstum
• Wuchs: Kleiner Baum oder großer Strauch (3–6 m hoch)
• Blätter: Groß, länglich, tropisch wirkend
• Blüten: Dunkelrot-braun, duften eher streng (bestäubt durch Fliegen und Käfer)
• Früchte: Oval, 5–15 cm lang, grün-gelb, weiche Schale



🍈 Frucht & Geschmack
• Fruchtfleisch: Gelblich bis orange, cremig, mit braunen, flachen Samen
• Geschmack: Exotisch-süß – erinnert an Mango, Banane, Vanille und etwas Melone
• Konsistenz: Puddingartig, sehr weich und aromatisch



🌤️ Anbau in Mitteleuropa
• Gut frosthart (bis etwa –25 °C)
• Braucht Sonne und humusreichen, leicht feuchten Boden
• Bestäubung: Viele Sorten sind nicht selbstfruchtbar → zwei genetisch verschiedene Pflanzen notwendig
• Fruchtreife: In Mitteleuropa meist September–Oktober



⚠️ Hinweise
• Samen und unreife Früchte sind nicht essbar (enthalten giftige Alkaloide).
• Frische Früchte sind nicht lange lagerfähig – reifen schnell nach und werden matschig.

Kulinarische Anwendung

Die reife Frucht ist der wichtigste Nutzteil.

🍮 Frischverzehr
• Das weiche, gelblich-orangene Fruchtfleisch wird mit dem Löffel ausgelöffelt.
• Es schmeckt süß, cremig, tropisch – wie eine Mischung aus Banane, Mango und Vanille.
• Wichtig: Nicht die Samen essen! Sie sind giftig.

🍰 Verarbeitung

Da das Fruchtfleisch sehr aromatisch ist, wird es gern verwendet für:
• Smoothies & Shakes
• Eiscreme und Sorbets
• Desserts, Kuchen, Puddings
• Liköre oder Obstweine
• Marmelade oder Mus (aber nur kurz haltbar)

💡 Tipp: Pawpaw-Fruchtfleisch lässt sich gut einfrieren, um es später zu verwenden.

2. Heil- und Wirkstoffe (traditionell / erforscht)

Die Pflanze enthält interessante bioaktive Stoffe, v. a. Acetogenine in Rinde, Blättern und Samen.
Diese wurden untersucht wegen möglicher:
• antitumoraler
• antimikrobieller
• insektizider
Wirkungen.

Dieser Satz war bei meinem Grossvater immer in seiner Antik-Schreinerwerkstatt eingerahmt an der Wand. Als Kind faszinie...
16/09/2025

Dieser Satz war bei meinem Grossvater immer in seiner Antik-Schreinerwerkstatt eingerahmt an der Wand. Als Kind faszinierte mich dieser Satz schon unglaublich stark. Oft da liess ich auch keine Zeit um wirklich zu Leben. Unvergesslich für mich. Danke Robert Lutz

Gänse Fingerkraut Anserine, Dreckkraut, Echtes Gänsekraut, Fingerkraut, Gänserich, Ganspratzen, Handblatt, Krampfkraut, ...
15/09/2025

Gänse Fingerkraut Anserine, Dreckkraut, Echtes Gänsekraut, Fingerkraut, Gänserich, Ganspratzen, Handblatt, Krampfkraut, Martinshand, Maukenkraut, Säukraut, Sauringel, Silberkraut, Stierlichrut, Wiederrick, Gänsefederblatt
Botanisch- Potentilla anserina
In der germanischen Heilkunde wird das Gänsefingerkraut wahrscheinlich schon sehr lange verwendet, worauf auch die Anwendung in Milch hindeutet, die bei den Germanen sehr beliebt war. (Übrigens: Auch im indischen Ayurveda werden Kräuter oft in Milch aufgekocht.)
Im Volksglauben gibt es die Tradition die Wurzel des Gänsefingerkrautes am Johannistag vor Sonnenaufgang auszugraben. Mithilfe eines Amulettes, das man aus dieser Wurzel herstellt, sollte man in der Lage sein, die Liebe der Menschen zu erringen.
Das Gänsefingerkraut ist in Europa bis in den Norden hinein heimisch. Es kommt überall auf der Nordhalbkugel vor.
Es wächst bevorzugt auf nahrhaftem Boden, der verdichtet ist. Darum ist das Gänsefingerkraut auch auf Gänseangern sehr verbreitet, denn durch die Ausscheidungen der Gänse ist der Boden gut gedüngt und mit ihren breiten Füssen treten sie den Boden so platt, dass er verdichtet ist.
Aber auch an Wegrändern, neben Feldern und auf grasigen Waldplätzen wächst die trittfeste Pflanze gerne.
Im Gegensatz zu anderen Fingerkräutern hat das Gänsefingerkraut nicht nur fünf Blätter-Lappen, sondern Blätter mit sieben bis über zwanzig Lappen.
Die Blätter wachsen rosettenartig aus dem Boden. Ihre Ränder sind gesägt. Auf der Oberseite sind die Blätter glänzend grün und vereinzelt haarig. Unten sind die Blätter silbrig und behaart.
Aus den Rosetten treiben bis zu ein Meter lange Ausläufer aus, die an Knotenpunkten neue Blätter und zusätzliche Wurzeln treiben. Durch diese Ausläufer verbreitet sich das Gänsefingerkraut recht zügig. Auf diese Weise bilden sich oft dichte Teppiche aus Gänsefingerkraut.
An den Knotenpunkten wachsen auch die gelben Blüten, die fünf Blütenblätter haben. Nachts schliessen sich die Blüten, bei Regen schliessen sie sich zur Hälfte.
Sehr unscheinbar wächst es in unseren Wiesen und wird, wenn überhaupt, erst dann beachtet, wenn die gelben, leuchtenden Blüten sichtbar werden. Wo das Gänsefingerkraut wächst, wuchert es meistens. Es liebt gutgedüngte verdichtete Böden und ist meistens an Weg- und Weideflächen sowie an Bächen und Teichen zu finden. Die Blätter wachsen rosettenartig aus dem Boden. Sie haben gesägte Ränder und sind auf der Oberseite glänzend grün, auf der Unterseite silbrig und behaart. Das Gänsefingerkraut hat sieben bis zwanzig Läppchen. An den Knotenpunkten wachsen die gelben Blüten, die fünf Blütenblätter haben.
Früher war es vor allem in der Landwirtschaft wohlbekannt, denn es war ein Notfallmittel für alle Verletzungen bei Tier und Mensch. Die Heilpflanze, die auch Krampfkraut, Gänserich, Fingerkraut oder Silberkraut genannt wird, wirkt krampflösend, beruhigend, entzündungshemmend, schmerzstillend und wundheilend. Sie reinigt das Blut und macht es dünnflüssiger. Generell kann ich das Kraut bei Krämpfen empfehlen, wofür es einst sehr viel genutzt wurde. Es wirkt Wunder bei Magen- und Darmkrämpfen, Menstruationsbeschwerden und Migräne. Früher wurde das Gänsefingerkraut meist mit Milch gekocht und getrunken, auch Pfarrer Kneipp schwörte darauf. Als Tee, Tinktur oder als Pulver wird es auch heute noch von Mensch und Tier genutzt. Gänsefingerkraut ist nicht nur für alle Krampfarten zu empfehlen, auch bei Krampfadern, sondern auch bei akutem Durchfall, Darmkoliken und krampfartigem Husten. Besonders bei krampfartigen Regelschmerzen wird es empfohlen. Hier bekomme ich auch regelmäßig Rückmeldungen, dass es wirklich geholfen hat.
Gänsefingerkraut soll die Aufnahme von Mineralstoffen begünstigen, besonders bei Kalziummangel kann sich das Kraut positiv in Kombination mit kalziumreichen Pflanzen wie Brennnessel, Franzosenkraut, Huflattich und weißem Gänsefuß auswirken.
Bei der Behandlung akuter Krämpfe kann es ebenfalls wertvolle Dienste leisten. So schafft Gänsefingerkraut Linderung bei Magen-Darm-Krämpfen, Krämpfen des Magenausgangs (insbesondere auch bei Säuglingen), schmerzhafter Regel, Durchfall mit Bauchkrämpfen, krampfhaftem Husten sowie Herzschmerzen. Desweiteren hat es eine entspannende Wirkung auf die Gebärmutter und hilft bei Migräne. Dafür wird das Kraut als Tee getrunken, in Form einer Tinktur eingenommen oder eine Kräutermilch bereitet.
Volksmedizinisch wurde Gänsefingerkraut zur Ausleitung von Fieber verwendet. Dazu wurden die Blätter zerstampft, mit Salz und Essig vermengt und dann mit Hilfe eines Umschlags auf die Fußsohlen der fieberkranken Person gelegt.
Zur Behandlung von Wadenkrämpfen können, neben einer innerlichen Anwendung, die Blätter etwas gequetscht direkt auf die betroffene Stelle gelegt werden.
Tinktur
Für eine Tinktur die silbernen Blätter des Gänsefingerkrautes zerkleinern und in ein Schraubglas geben. Mit 45-prozentigem Alkohol auffüllen, verschließen und für drei Wochen unter gelegentlichem Schütteln an einem warmen Ort reifen lassen. Abseihen und in einer dunklen Tropfflasche verwahren.
Tee
Ein Tee kann aus getrocknetem oder frischem Gänsefingerkraut bereitet werden. Es wird das gesamte oberirdische blühende Kraut verwendet. Drei Teelöffel des Krauts mit 250 ml kochendem Wasser aufgießen und zugedeckt für 10 Minuten ziehen lassen.
Als Gurgelmittel kann der Tee auch bei Entzündungen der Mundschleimhaut angewendet werden.
Kräutermilch
Die bei unseren Vorfahren, den alten Germanen, wohl häufigste Art der Zubereitung für Gänsefingerkraut war Kräutermilch. Dazu wird frisches Kraut in Milch aufgekocht und für einige Minuten ziehen gelassen. Milch findet deshalb Verwendung, weil sie fetthaltig ist und uns somit die fettlöslichen Inhaltsstoffe besser zugänglich macht. Bei Wunden wurde diese Milch auch zum Schutz vor Wundstarrkrampf und Blutvergiftung getrunken und das in Milch gekochte Kraut auf die Wunde aufgelegt.
Erkennung und Sammeltipps
Gänsefingerkraut ist ein Bodendecker und wächst nur etwa 30 cm in die Höhe. Es ist auf Wiesen, an Bahndämmen und in Gärten zu finden.
Die Blätter sind gefiedert und auf der Unterseite silbrig-weiß behaart
Sie sind gezackt und setzen sich aus vielen einzelnen Blattpaaren sowie einem Endblatt zusammen
Die Pflanze bildet eine grundständige Blattrosette, von der sich viele Ausläufer verbreiten
Die Blüten sind goldgelb und besitzen fünf Blütenblätter
Das Gänsefingerkraut ist:
adstringierend,antibakteriell,beruhigend,blutstillend,entspannend,
entzündungshemmend,harntreibend,krampflösend,Anwendungsbereiche: Angina pectoris, Asthma, Darmkrämpfe
Darmschleimhautentzündungen, Durchfall, Entzündete Wunden, Entzündungen derMundhöhle, Epilepsie, Furunkel, Halsentzündung, Hämorrhoiden, KeuchhustenKoliken bei Säuglingen, Krämpfe, Magenkrämpfe, Magenschleimhautentzündungen, Menstruationsbeschwerden, Pickel, Schmerzhafte Periode, Sonnenbrand, Wadenkrämpfe, Weissfluss, Wundheilung
Diabetes Kreislaufprobleme
Durchfall Blutungen
Heiserkeit Mandelschwellungen
Nierenleiden Geschwüren
Zahnschmerzen Halsschmerzen
niedrigem Blutdruck Schwindsucht
Hautproblemen Husten Fieber
Vom blühenden Kraut sammelt man die Blätter oder das ganze Kraut samt Blüten und Trieben.
Das Sammelgut wird zügig im Schatten an luftiger Stelle getrocknet.
Im Frühjahr oder Herbst kann man auch die Wurzeln des Gänsefingerkrautes sammeln.
Die Hauptwirkung des Gänsefingerkrautes ist das Lösen von Krampfzuständen, vor allem im Bereich der glatten Muskulatur, also bei allen unwillkürlich arbeitenden Muskeln, wie Verdauungsorgane, Gebärmutter usw.
Daher kann man es überall dort einsetzen, wo sich etwas verkrampft, beispielsweise Darmkrämpfe, Periodenkrämpfe, aber auch Wadenkrämpfe und krampfartiger Husten.
Auch verkrampfte Blutgefässe entkrampfen sich durch Gänsefingerkraut, weshalb man es gegen Angina Pectoris versuchen kann.
Entzündungshemmend und schmerzstillend
Ausserdem wirkt das Gänsefingerkraut beruhigend, entzündungshemmend und schmerzstillend, was seine Einsatzmöglichkeiten noch mehr erweitert.
Man kann es beispielsweise gegen Halsentzündungen und Magenschleimhautentzüngen verwenden. Reizmagen-Beschwerden können jedoch seltsamerweise verstärkt werden.
Tee
Für all diese Einsatzzwecke kann man das Gänsefingerkraut als Tee trinken. Dazu macht man einen Aufguss mit einem Teelöffel Gänsefingerkraut pro Tasse. Auch für Mischtees eignet sich das Gänsefingerkraut.
Siehe:
* Teemischung: Hexenschuss-Tee
Gänsefingerkraut-Milch
Mit Gänsefingerkraut kann man auch einen Milch-Aufguss zubereiten und gegen oben genannte Beschwerden verwenden.
Dazu wird das Kraut des Gänsefingerkrautes mit sehr heisser Milch übergossen und heiss getrunken. Möglicherweise können sich in der Milch manche Inhaltsstoffe besser lösen als in wässrigem Tee, denn Milch enthält ausser Wasser auch Fett, in dem sich die fettlöslichen Substanzen lösen können.
Schon Pfarrer Kneipp schwor auf Gänsefingerkraut-Milch.
Ich Grüsse euch alle, tragt Sorge zur Mutter Natur
AHO
René Edmond Lutz

„Sie wollen Arzneien aus überseeischen Ländern, und im Garten vor ihrem Haus wächst besseres"-Paracelsus
10/07/2025

„Sie wollen Arzneien aus überseeischen Ländern, und im Garten vor ihrem Haus wächst besseres"
-Paracelsus

Esche, Asche, Geisbaum, Oesch, Wundbaum, Aspalter, I***e, Wundbaum, Esch. Botanisch Fraxinus excelsior Die Esche kann se...
03/07/2025

Esche, Asche, Geisbaum, Oesch, Wundbaum, Aspalter, I***e, Wundbaum, Esch.

Botanisch Fraxinus excelsior

Die Esche kann sehr gross werden, bis zu vierzig Meter und sie wird bis zu 250 Jahre alt.
Ihre Blätter und Samen haben vielfältige Heilwirkungen, so stärken sie den Stoffwechsel, wodurch rheumatische Erkrankungen gelindert werden können. Sie senkt auch den Blutzuckerspiegel und stärkt das Herz. Dadurch ist sie eine wertvolle Heilpflanze für typische Zivilisationskrankheiten.

Im Planetenweg ist die Esche der Sonne zugeordnet.

Nachdenklich sollte es machen, dass vor vielen Jahren die Ulme von einem Pilz stark reduziert worden war. Jetzt ist es die Esche die vielerorts am Sterben ist.
Die Ulme steht für die weibliche Energie und die Esche für die Männliche.
In einer germanischen Mythologie ist der Mann aus der Esche geboren worden und die Frau aus der Ulme.
Das darf zum Denken anregen. Ja wir sollen uns der Natur wieder um ein vielfaches annähern.

Die Esche ist dem Kriegs-Gott Ares geweiht was soviel wie Speer hiess und entstand aus dem Blute des Uranus dem ersten Gott des Universums.
Die Esche steht für die Kraft und die Macht des Wassers.
Eine Nordamerikanische Legende erzählt, dass der Gott der Schöpfung einen Pfeil eine Esche traf und daraus die Menschen geboren worden sind.

WIE ODIN RUNENWEISHEIT ERLANGTE
»Ich weiß, daß ich hing
An einem im Winde
schwankenden Baum,
Neun ganze Nächte lang,
Mit dem Ger verwundet.
geweiht dem Odin,
ich selbst, mir selbst ...
Ich nahm herauf die Runen,
laut schreiend,
Dann fiel ich herab
vom Baume.
Da begann ich zu gedeihen
und weise zu sein,
Und zu wachsen und mich
wohl zu befinden;
Wort mit vom Worte das
Wort suchte,
Werk mir vom Werke das Werk.«

Die Esche mag die Trockenheit nicht besonders, ein weiterer Grund für ihren Stress.

Ihre Blätter und Samen haben vielfältige Heilwirkungen, so stärken sie den Stoffwechsel, wodurch rheumatische Erkrankungen gelindert werden können. Sie senkt auch den Blutzuckerspiegel und stärkt das Herz. Dadurch ist sie eine wertvolle Heilpflanze für typische Zivilisationskrankheiten.

adstringierend, Blutzucker senkend, harntreibend, schweisstreibend, tonisierend, Appetitlosigkeit, Blasenleiden, Bluthochdruck, Blähungen, Diabetes, Fieber, Gicht, Insektenstiche, Nierenleiden, Rheuma, Verstopfung, Wassersucht, Wunden.

Anwendungen innerlich: Blätter: bei rheumatischen Krankheiten, vor al-
em bei Muskelrheuma, bei Verstopfung, bei Übersäuerung des Blutes
Zubereitung innerlich:
Blätter: als Tee: 3- bis 5-mal täglich 1 Tasse, pro Tasse 1 Teelöffel voll als Auf.
guss, 10 Minuten ziehen lassen.
Lagerung: trocken, vor Licht, Staub und Insekten geschützt
Volksheilkundliche Anwendung
Heute ist die Esche selbst aus dem volksheilkundlichen Schatz fast ver-
schwunden. Nur noch wenigen sind ihre vielseitigen Anwendungsmöglich-
keiten bekannt. Der schleimreiche Bast ist ein gut wirksames, kühlendes
und erweichendes Mittel bei Wunden. Er dient zu Auflagen und wird nur
frisch verwendet.
Abkochungen der Eschenrinde wurden früher zur Behandlung von
Bisswunden (durch Hunde, Schlangen und andere Tiere) gebraucht. Die
schmerzstillenden, antirheumatischen und wassertreibenden Eigenschaf-
ten der Rinde waren bekannt, seit die Esche als Heilmittel gebraucht wurde.
Die Rinde zeigt daneben aber auch sehr gute fieberstärkende und schweiß-
treibende Eigenschaften, die wir bei Erkältungs- und Grippekrankheiten
ausnützen dürfen. Selbst der Samen kann dabei mitverwendet werden.
Den Blättern und der Rinde sind die abführenden, steinlösenden und
wassertreibenden Eigenschaften gemeinsam. Muskelrheuma, Gicht, ja
selbst Spul- und Madenwürmer sowie Störungen der Nierentätigkeit sind
Krankheitsformen, auf die die Esche lösend wirkt. Das Holz der Esche zeigt
blutreinigende Eigenschaften. Der Samen findet als liebeskraftsteigerndes
Mittel Anwendung. Dazu wird ein Tee zubereitet. Der Samen gilt auch als
heilsames Mittel bei Leberleiden, vorwiegend bei sogenannter Leber- und
Milzverhärtung. Weiter ist zu erwähnen, dass die Blätter auch zur Wundrei-
higung herangezogen werden können. Eschenlaub kann, wie einige andere
Pflanzen, in die Schuhe gelegt werden, um müden Füßen vorzubeugen.

GEGEN RHEUMA
UND SYPHILIS

Hildegard von Bingen beschreibt
die Esche »Sie ist ein Sinnbild
der besonnenen Einsicht«, und be-
merkt, daß ihre Blätter anstelle von
Hopfen bei
der Herstellung von
Haferbier verwendet wurden. Hip
pokrates, der berühmte griechische
Arzt des 4. vorchristlichen Jahrhun-
derts, empfiehlt Zubereitungen aus
Blättern und Früchten gegen Rheuma
und Gicht. Sie werden mit Weiden-
blättern und Brennesselblättern noch
heute zu Rheumatees gemischt oder
mit Wacholderbeeren in Alkohol
zu einem äußerlich aufgetragenen
»Eschengeist«
angesetzt. Früher in aller Munde war
der sogenannte
»Holztee«, ein Aufguß geraspelter
Späne verschiedener Holzarten der
blutreinigend wirken sollte.
Ursprünglich wurde dieser Holztee
aus dem Pockholz (Guajacum), einer
mittel-
und
südamerikanischen
Baumart, bereitet und gegen Rheuma
und die »Französische Krankheit«
(Syphilis) verschrieben. Da Eschen-
holz ähnlich wirkt,
fand es als
»Guajacum Germanorum« Eingang
in den damaligen Sprachgebrauch.
Als »Europäisches China« (China-
rindenersatz) flößte man die abge-
schabte Rinde junger Äste in Form
von Tee Fieberkranken ein. Nach
dem »Buch der Natur« aus dem
Jahre 1349 von Konrad von Megen-
berg heilt Eschenasche, verrührt mit

Essig, zudem verstauchte und gebro-
chene Beine: »Des paumes rind oder
sein pleter, wann asch daraus gewor-
den ist, pint man diz über zerprochen
pain, diu wachsend schier zesam-
men«.
Eine ähnliche Wirkung beschreibt
Lonicerus im 16. Jahrhundert. Er
rühmt den Baum als Wundholz und
empfiehlt das Verbinden von Schnitt-
wunden mit Eschenrindenstreifen als
blutstillende Anwendung.
Die alte Wertschätzung des Bau-
mes als Allheilmittel verdeutlich ein
Lexikon aus dem Jahre 1750, in dem
es heißt: ».daß man sich so un-
glaubliche Dinge von der Esche er-
zählt,
und wenn nur die Helffte
davon wahr wäre, man bekennen
müste, es wäre in diesem eintzigen
Baum eine ganze Apothecke zu fin-
den«.

Ein kurioses Teerezept, gab Mr.
Twining, Direktor der gleichnamigen
alteingesessenen Teeimportfirmaim
Jahre 1770 preis. In einem Pamphlet
beklagte er sich über ein Dorf in der
Nähe Londons, welches Schwarztee
verfälschte und davon jährlich 20
Tonnen zum halben Schwarzteepreis
in den Handel brachte. Zur Herstel-
lung
des
Streckmittels
wurden
»Eschenblätter von Kindern gesam-
melt und in einem Kupferkessel mit
Schafsdung gekocht«.
Gestampft, getrocknet und vor-
sichtig geröstet, sah diese Mischung
Teeblättern täuschend ähnlich. Ge-
schmacklich freilich dürfte ein ge-
wisser Unterschied bestanden haben.

Homöopathische Anwendung
Aus der frischen Rinde wird eine Essenz zubereitet. Entsprechende Verdün.
nungen sind zur Behandlung von Muskelrheuma, Verstopfung und Leber.
leiden in Gebrauch.

Tierheilkundliche Anwendung
Die Eschenblätter sind ein ausgezeichnetes Tierfutter. Sie sind zwar eher
als Medizin zu betrachten, können aber regelmäßig dem Futter beigemischt
werden. Eschenblätter stärken die Tiere in ihrem allgemeinen Wohlbefin-
den. Für Ziegen sind die Blätter eines der besten Heilmittel.
In der Küche
Die noch ganz jungen und klebrigen Blätter der Esche lassen sich Wildsala-
ten gut beimischen. So zubereitet sind sie sehr schmackhaft. Aus den reifen
Früchten lässt sich ein fettes Öl gewinnen. Der Ölanteil beträgt etwa 25 Pro-
zent. Das Eschenöl ist weniger lang haltbar als das Bucheckernöl.

» Yggdrasils Stamm
steht erzitternd,
es rauscht der Baumgreis,
der Riese kommt los.
Alles erbebt in der Unterwelt,
bis der Bruder Surts
den Baum verschlingt«
AUS: »DER SEHERIN GESICHT«, EDDA

Schützt Mutter Erde

Aho

Heilkräfte und Geschichten der Pflanzen
Reisen zu deinem Herzen

René Edmond Lutz

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Zumikon

Webseite

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Wer zu verstehen beginnt,was die Natur für uns bedeutet,wird mit jedem Tag seines Lebens reicher. RenéEdmond Lutz

René Edmond Lutz ist Familienvater, Hunde und Tierfreund, Kräuterheilkundeverliebter, gelernter Gärtner, Inhaber und Gründer einer Gartenbaufirma seit 2004, Sänger einer Bluesband, Fotograf, Naturschützer und Energietherapeut. Zusätzlich noch Besitzer eines 2000m2 grossen Wild und Permakultr und Naturgartens mit Kräutern Gemüse usw usf.

Woher bin ich gekommen?

An dem Tag im Jahr als ich geborgen wurde, feiert man jährlich, das Kräuterweihfest.

Es ist der Sommers in seiner ganzen Fülle.