Leporello - Naturheilpraxis für Tiere

Leporello - Naturheilpraxis für Tiere Ich arbeite mit BICOM Bioresonanz, die über Frequenzen Homöopathie, Bachblüten, Schüsslersalze, Phytoth. uvm. mit einbezieht.

21/11/2025
21/11/2025

Er hat nur so lange überlebt, weil niemand jemals wirklich stehen geblieben ist, um ihn zu sehen.
Ich weiß das, weil ich einer von denen war, die jahrelang an ihm vorbeigegangen sind.

Er lag zusammengerollt an der abgeblätterten schwarz-gelben Barriere am Straßenrand, immer an derselben Stelle, als wäre dieser kleine Fleck Schatten das Einzige, was die Welt ihm je angeboten hatte. Ein heller, müder Hund, der keinen Laut von sich gab. Er sah dem Leben zu, wie es sich um ihn herum bewegte, aber niemals auf ihn zu. Autos rasten vorbei. Motorräder hielten an. Menschen stiegen über den Platz, an dem er schlief.

Und ich war einer von ihnen.

Jeden Morgen sah ich ihn dort liegen, wie sich seine Rippen unter dem dünnen Fell hoben und senkten. Er sah aus wie ein Wesen, das gelernt hatte, dass Erwartungen nur noch mehr Einsamkeit bedeuten. Ich betrachtete ihn von meinem Motorrad aus und dachte: Jemand sollte ihm helfen. Aber ich hätte nie gedacht, dass dieser Jemand ich sein könnte. Nicht am Anfang.

Die Wahrheit, die ich nur selten zugebe, ist, dass er mich an einen Teil von mir erinnerte, den ich nicht ansehen wollte. Dieses leise Ziehen in der Brust, wenn man auf etwas wartet, das nie kommt. Diese müde Hoffnung, die nicht stirbt, auch wenn alles um einen herum sagt, dass sie es sollte.

Eines Tages setzte ich mich endlich zu ihm. Nicht so nah, dass er sich erschrecken würde, nur nah genug, damit er wusste, dass ich da war. Aus der Nähe wirkte er kleiner, zerbrechlicher, als würde die Hauptlast seines Lebens nicht in seinem Körper liegen, sondern in seiner Geschichte.

Ich stellte eine Packung Kekse zwischen uns auf den Boden. Er stürzte sich nicht darauf. Er fraß langsam, fast vorsichtig, als wäre er sich nicht sicher, ob er es verdient. Und während ich ihn so beobachtete, veränderte sich etwas in mir. Nicht laut. Nicht dramatisch. Aber so, dass ich wusste: Ich würde danach nicht mehr dieselbe sein.

Als ich meine Hand ausstreckte, zuckte er zurück. Nicht, weil er beißen wollte, sondern weil eine Hand für ihn lange nichts Gutes bedeutet hatte. Doch als meine Finger schließlich seinen Kopf berührten, schloss er die Augen. Nur für einen Moment. Und in diesem Moment spürte ich das Gewicht all der Jahre, in denen er allein gewesen war.

Am nächsten Morgen hob er den Kopf, als er mich sah.
Am Morgen danach stand er auf.
Und am dritten Morgen machte er einen kleinen Schritt auf mich zu.

Es war eine kaum sichtbare Bewegung, aber es fühlte sich an, als würde sich eine Tür öffnen, die viel zu lange verschlossen war. Er vertraute mir. Er glaubte wieder an jemanden. Und ich kann kaum erklären, wie demütigend es ist, wenn ein gebrochenes Tier beschließt, an dich zu glauben.

Da wurde mir etwas klar. Etwas Schmerzhaftes und Weiches und völlig Wahres.
Er hatte sein ganzes Leben damit verbracht, übersehen zu werden, und trotzdem hatte er die Kraft zu hoffen.
Und ich hatte meines damit verbracht zu glauben, dass es jemanden Besseren gäbe, der eingreifen würde. Ohne zu begreifen, dass es manchmal niemanden sonst gibt. Manchmal bist du genau der Moment, auf den jemand gewartet hat.

Wenn ich heute daran denke, wie er zusammengerollt im Staub lag, allein, dann trifft es mich auf eine Weise, die ich nicht mehr wegdrücken kann. Denn hinter seinem stillen Leben lag eine Frage, die ich lange nicht hören wollte:

Wird irgendwann jemand für mich stehen bleiben?

Am Ende tat ich es. Nicht weil ich ein Held war. Nicht weil ich es geplant hatte. Sondern weil etwas in seinem Schweigen etwas in meinem berührte.

Manche Leben verdienen mehr, als die Welt ihnen ursprünglich gibt. Manche Herzen brechen leise und hinterlassen trotzdem ein Echo. Und manche Tiere entscheiden sich trotz allem für Vertrauen, wenn sie genauso gut Angst wählen könnten.

Er hat mir gezeigt, dass die kleinste Geste der Freundlichkeit der Anfang eines ganz neuen Lebens sein kann. Nicht nur für den, dem man hilft, sondern auch für einen selbst.

Und vielleicht ist das die Frage, die seine Geschichte jedem stellt, der schon einmal an einer stillen Ecke vorbeigegangen ist und so getan hat, als hätte er nichts gesehen:

Wenn ein Hund, der nichts hatte, immer noch an Menschen glauben konnte, was hindert uns dann daran, an Mitgefühl zu glauben?

Und wer wartet vielleicht darauf, dass wir endlich stehen bleiben?

21/11/2025
20/11/2025

Ich kaufte ein Spielzeug für einen Hund, der nie bei mir ankam.

Ich hatte alles vorbereitet.
Den Namen ausgesucht. Nächte damit verbracht, nach dem perfekten Geschirr zu suchen – bequem, aber trotzdem süß.
Ich stellte ein kleines Körbchen ans Fenster, wo die Sonne am Nachmittag so weich hineinscheint, dass man selbst dort einschlafen wollte.

Er sollte mein Neuanfang sein. Mein kleiner Hoffnungsschimmer nach einem Jahr voller Abschiede. Ein Wesen, das mir zeigen würde, wie Liebe sich anfühlt, wenn sie keine Bedingungen stellt.

Dann kam der Anruf.
Ein Unfall. Die Welpen waren auf dem Weg ins Tierheim. Nur einer überlebte.
Ich war der Letzte auf der Liste. Meine Chance – zerbrochen auf einer Landstraße, bevor sie überhaupt bei mir ankommen konnte.

Ich fuhr trotzdem hin.
Ich weiß nicht warum. Vielleicht, weil mein Herz die Absage nicht glauben wollte. Vielleicht, weil ich noch nicht bereit war, die Traurigkeit anzunehmen.

Und da lag er.
Nicht meiner. Nicht der, den ich ausgesucht hatte.
Aber ein kleiner, verängstigter Schäferhundwelpe, die Augen voller Traurigkeit – Augen, die die Erinnerung an den Verlust seiner Geschwister trugen. Der einzige, der überlebt hatte.

Ich setzte mich neben ihn auf das Gras.
Er rührte sich nicht. Dann, ganz langsam, streckte er seine kleine Pfote aus – und legte sie auf mein Knie.
Als wollte er sagen:
„Ich bin nicht der, den du wolltest… aber ich bin alles, was noch übrig ist.“

Und ich weinte.
Nicht nur um die Welpen, die ich nie kennen lernen durfte. Nicht nur um diesen kleinen Hund, der so viel verloren hatte, dass selbst seine Pfoten nach Trost suchten.
Ich weinte um die Traurigkeit, die wir nicht verhindern konnten. Um das Leben, das manchmal einfach zu grausam ist.

Ich nahm ihn mit nach Hause.
Heute schläft er genau an dem Fensterplatz, den ich für jemand anderen vorbereitet hatte.
Er trägt das Geschirr, das ich für ein anderes Herz gekauft hatte. Und das schwarze Stofftier? Zerfetzt, mit kleinen Zähnen durchlöchert – Zeugnis seiner Angst, seiner Not, aber auch seines Willens zu leben.

Manchmal, denke ich, ist das Leben wie ein Unfall, den wir nicht verhindern können.
Wir planen, wir träumen, wir hoffen – und dann bleibt nur das, was noch übrig ist.
Und trotzdem reicht das manchmal, um alles zu retten.

Denn manchmal kommt nicht der Hund, den du erwartest.
Sondern der, der dein Herz heilt – und dich zugleich daran erinnert, wie zerbrechlich alles sein kann.

Und ich frage mich:
Wie viele andere kleine Leben sterben auf dem Weg zu jemandem, der sie liebt, bevor sie überhaupt eine Chance bekommen?

20/11/2025

Diese schwarze Katze war drei lange Wochen verschwunden 🕰.
Das Herz ihrer Besitzerin war gebrochen. Jeden Tag suchte sie nach ihr – in den Gassen, auf den Straßen, folgte jedem Miau, das sie hörte, und klammerte sich an die Hoffnung, dass ihre geliebte Katze zurückkehren würde 🐾.
Und dann, heute Abend …
… fand sie sie endlich. Doch was sie sah, brach ihr fast das Herz 🥺.
Seine Augen waren rot, sein kleines Gesicht voller Wunden. Sein zerbrechlicher Körper zitterte in ihren Armen, schwach und verletzt 💔. Sie konnte die Tränen nicht zurückhalten – jede einzelne floss vor Schmerz darüber, ihren Kleinen, den sie wie einen Sohn liebte, so leiden zu sehen.
Nur wahre Tierliebhaber können diesen Moment verstehen: Die Erleichterung, sie wieder in den Armen zu halten, selbst wenn sie verletzt sind, ist immer noch besser, als nie zu wissen, wo sie sind 🐾😭.
📢 Wir wünschen dieser Besitzerin viel Kraft und beten, dass die kleine schwarze Katze diese schwere Zeit übersteht. Wunder sind immer möglich, wenn uns Liebe und Mitgefühl umgeben. 🐈🖤🙏

20/11/2025

RILEY❤️ sucht ein Zuhause
Ich wurde vor einigen Jahren aus einer Tötungsstation gerettet, trotzdem fehlt mir noch immer das Vertrauen in den Menschen. Ich halte lieber sicheren Abstand. Deshalb wünsche ich mir ein familiäres Umfeld, die ganz viel Zeit und Geduld und vorallem auch Erfahrung mitbringen. Wer möchte mich kennenlernen? 🥰

Mehr Informationen zu RILEY❤️ findest du unter:
https://www.vsat.ch/hunde-katzen/riley

🇷🇴

19/11/2025

ESTELLE HAT BEREITS EIN NEUES ZUHAUSE GEFUNDEN

Der vierte Versuch...
eine gesunde Katze töten zu lassen!

Eine Geschichte, die jeden Tag auch in Deutschland passiert und uns trotzdem jedes Mal aufs Neue fassungslos macht.

Heute haben wir eine neue Katze aufgenommen.
12 Jahre alt. Weiblich. Schwarz-rot. Schön. Sanft. Ein wenig pummelig. Und: gesund.

Wir haben dem Mäuschen für ihren Neuanfang den Namen Estelle gegeben.

Heute der erneute Komplettcheck:
Impfungen, Blutbild, FIV/FelV-Test, Entwurmung, Herzcheck
Das Ergebnis?

Für ihr Alter fantastische Werte.
Freundlich, kooperativ, ruhig.
Eine Katze, die keinerlei Anzeichen für Schmerz oder Leiden zeigt.

Trotzdem sollte sie heute sterben.
Ihr Besitzer stand heute zum vierten Mal in einer Tierarztpraxis.

Zum vierten Mal mit dem Wunsch, sie töten zu lassen.

In den letzten Wochen brachten Estelles Menschen immer neue „Diagnosen“ vor:

– angeblicher Muskelschwund,
– angebliche Verstopfung,
– angebliches allgemeines Leiden,
– angebliche körperliche Verschlechterung.

Doch jedes Mal das gleiche Ergebnis:

Keine Befunde. Keine Krankheit. Keine medizinische Rechtfertigung. Sie blieb sogar stationär zur Überwachung. Nichts...

Es war jedes Mal nur ein neuer Vorwand.
Jedes Mal ein neuer Versuch, diese Katze loszuwerden.

Und der Satz heute? Der hat uns allen den Boden unter den Füßen weggezogen:

„Ich kann die Katze auf gar keinen Fall wieder mit nach Hause nehmen. Wie soll ich das meiner Frau erklären?“

Wie erklärt man, dass ein Tier weiterleben darf?
Wie erklärt man, dass ein Leben nicht „weg muss“, weil es unbequem geworden ist?

Es ist erschütternd, wie leichtfertig manche Menschen über das Leben entscheiden.

Ein ganz wichtiger Punkt:

Für ein "Einschläfern" gab es keinen Grund.
Diese Katze sollte entsorgt werden.

Zum Glück gibt es Tierärzte, die Rückgrat haben.

Praxen, die nicht einfach zur Spritze greifen,
nur weil ein Besitzer das möchte.
Praxen, die genau hinschauen.
Die um jedes Leben kämpfen.
Die Tiere schützen... ja, manchmal sogar vor ihren eigenen Besitzern.

Und heute war genau so eine Praxis mutig genug, NEIN zu sagen.
Sie hat diese Katze nicht getötet.
Sie hat uns um Hilfe gebeten.

Und deshalb lebt die Maus noch und ist nun bei uns.

Sie braucht nur eine Zahnsanierung und dann sucht sie ein Zuhause, in dem man sie lieb hat.
Ein Zuhause, in dem ein Tier nicht nach zwölf Jahren plötzlich „zu viel“ wird.
Ein Zuhause, in dem Weihnachten nicht bedeutet:

„Heute stirbst du, weil ich keinen Bock mehr auf dich habe.“

Und jetzt ganz persönlich:

Ich versuche oft, neutral zu schreiben.
Ich versuche, sachlich zu bleiben.
Ich versuche, meine Wut nicht öffentlich zu zeigen.

Aber heute? Naja eigentlich nicht nur heute sondern immer wieder...
bin ich einfach nur enttäuscht, fassungslos und wütend.
Weil ich nicht verstehen kann, wie man so kalt über ein Leben entscheiden kann.

Was hier passiert ist, war asozial, herzlos und beschämend.
Ein Tier viermal zum Töten vorzustellen, ohne Befund, ohne Grund...
das ist ein Spiegelbild dafür, wie achtlos manche Menschen mit dem Leben umgehen.

Und ich wünsche diesem Menschen nur eines:

Dass er niemals jemandem so egal ist, wie seine Katze es ihm war.

In naher Zukunft sucht Estelle ein neues Zuhause mit Freigang.

Bitte hilf uns, Estelle ein schönes Leben zu ermöglichen. Ihr Termin für die Zahnsanierung ist nächste Woche.

Per Überweisung auf unser Bankkonto:

EMPFÄNGER – Tierhilfe Wolfsburg e.V.
IBAN – DE 61 2695 1311 0011 0661 07
BIC – NOLADE21GFW
BETREFF – SPENDE

Per PayPal an:

tierhilfe.wolfsburg@t-online.de

18/11/2025
18/11/2025
18/11/2025

❤️ UNO* seit fast zwei Jahren im Tierheim....

Rasse: Podenco Mischling / Rüde
Alter: geboren ca. Januar 2023
Größe ca 40cm
hundeverträglich: ja
katzenverträglich: nicht getestet
geimpft, gechipt, kastriert, mit EU Pass
Aufenthalt: SPANIEN - Veronica *Im Tierheim seit Januar 2024
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❌ Bei Interesse gerne mehr Fotos per PN oder WhatsApp
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Uno ist ein Straßenhund. Er wurde eingefangen und ins Tierheim gebracht.

Er ist nicht der mutigste Hundemann, eher zurückhaltend und schüchtern bei fremden Menschen.
Aber er ist auch neugierig und wird mit Geduld und Zuversicht schnell auftauen.
Seine Pflegerin liebt er und freut sich immer wenn sie uns Tierheim kommt.

Mit anderen Hunden zeigt er sich verträglich und verspielt.

Wer gibt dem Kleinen eine Chance?

Schreibt uns bei Interesse bitte eine Nachricht per PN oder WhatsApp.

https://die-pfotenhilfe.de/selbstauskunft/

18/11/2025

Adresse

Eupener Str. 252
Aachen
52066

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