My Way Betty Ford Klinik

My Way Betty Ford Klinik Alkoholsucht, Medikamentensucht oder Drogensucht: Mit unserer kompetenten Suchttherapie entfliehen Sie dauerhaft dem Teufelskreis Ihrer Abhängigkeit.

Gefangen in Scham und Schuld – wie Schuldgefühle Heilung blockierenScham und Schuld gehören zu den unsichtbaren Begleite...
18/11/2025

Gefangen in Scham und Schuld – wie Schuldgefühle Heilung blockieren

Scham und Schuld gehören zu den unsichtbaren Begleitern vieler Menschen mit einer Suchterkrankung. Scham flüstert: „Du bist nicht genug.“ Schuld sagt: „Du hast versagt.“ Diese Gefühle lasten schwer auf den Betroffenen und halten sie oft davon ab, sich zu öffnen oder Hilfe anzunehmen. Nicht selten belasten sie zusätzlich das Verhältnis zu Partnern, Familie und Freunden und lassen Beziehungen erkalten.

Doch Scham und Schuld sind keine Beweise für persönliches Versagen. Sie entstehen aus gesellschaftlichen Erwartungen, aus Vorurteilen und aus dem Druck, alles allein schaffen zu müssen. Sucht ist keine moralische Schwäche, sondern eine Erkrankung. Erst wenn diese Gefühle benannt und ohne Bewertung angeschaut werden dürfen, beginnt Entlastung.

In der Therapie geht es darum, Scham und Schuld Schritt für Schritt in Verständnis und Akzeptanz zu verwandeln. Wer lernt, diese Last loszulassen, gewinnt wieder Mut und erlebt neue Nähe. So entsteht Raum für Vertrauen, Heilung und echte Veränderung.

Betty Ford Klinik – Die Sucht beenden. Das Leben beginnen.

Wenn der Job zur Flucht wird – Sucht am Arbeitsplatz erkennenDer Arbeitsplatz ist für viele ein Ort von Verantwortung, L...
16/10/2025

Wenn der Job zur Flucht wird – Sucht am Arbeitsplatz erkennen

Der Arbeitsplatz ist für viele ein Ort von Verantwortung, Leistungsdruck und ständiger Erreichbarkeit. Was nach außen erfolgreich wirkt, kann im Inneren zu Überforderung, Erschöpfung und dem Gefühl von Ausweglosigkeit führen. Nicht selten greifen Menschen dann zu Alkohol, Medikamenten oder anderen Substanzen, um Druck und Stress kurzfristig zu betäuben.

Doch genau hier beginnt eine gefährliche Spirale. Der Konsum verschafft scheinbar Erleichterung, verstärkt jedoch langfristig die Belastung. Burnout, Konzentrationsprobleme und Konflikte mit Kolleginnen oder Vorgesetzten können die Folge sein.

Sucht am Arbeitsplatz ist kein individuelles Versagen, sondern eine Reaktion auf dauerhafte Überforderung. Wichtig ist, die Warnsignale ernst zu nehmen und frühzeitig über Alternativen zu sprechen. Wer lernt, gesunde Strategien für Stressbewältigung zu entwickeln, gewinnt nicht nur Lebensqualität zurück, sondern auch neue Perspektiven im Berufsleben.

Betty Ford Klinik – Die Sucht beenden. Das Leben beginnen.

Innovativ gemeinsame Wege gehen. Unter diesem Motto lädt der Deutsche Suchtkongress vom 22. bis 24. September nach Berli...
24/09/2025

Innovativ gemeinsame Wege gehen. Unter diesem Motto lädt der Deutsche Suchtkongress vom 22. bis 24. September nach Berlin ein. Wir sind vor Ort, suchen den Dialog mit Forschung und Praxis und stiften gemeinsam mit der DG Sucht den Entstigmatisierungs-Preis 2025. Ziel ist, Projekte und Forschung sichtbar zu machen, die Stigma abbauen und Teilhabe stärken. Denn Fortschritt entsteht, wenn Wissenschaft, Versorgung und gelebte Erfahrung zusammenfinden.

Was Angehörige mittragen - wenn Miteinander Halt gibtViele Angehörige leben über lange Zeit in einem Spannungsfeld aus V...
26/08/2025

Was Angehörige mittragen - wenn Miteinander Halt gibt

Viele Angehörige leben über lange Zeit in einem Spannungsfeld aus Verantwortung, Hoffnung und Ohnmacht. Sie übernehmen Aufgaben, regulieren Konflikte, versuchen stark zu bleiben, oft bis zur Erschöpfung. Dabei geraten die eigenen Bedürfnisse in den Hintergrund und mit der Zeit schleichen sich Überforderung, Misstrauen oder emotionale Distanz ein. Therapeutisch betrachtet ist das keine Schwäche, sondern eine natürliche Reaktion auf anhaltenden Stress. In der Angehörigenarbeit geht es darum, genau das zu benennen, ohne Schuldzuweisung und ohne Bewertung. Erst wenn Angehörige sich selbst wieder wahrnehmen dürfen, wird Entlastung möglich. Und erst dann entsteht Raum für echte Veränderung bei allen Beteiligten.
Angehörige brauchen Momente des Innehaltens, um ihre eigenen Gefühle wieder wahrzunehmen. Im Erzählen und Gehörtwerden finden sie Vertrauen und beginnen neue Kraft zu spüren. Dabei lernen sie, gesunde Grenzen zu setzen und zu erkennen, dass Loslassen kein Aufgeben bedeutet, sondern Fürsorge für sich selbst und andere. So entsteht Schritt für Schritt Raum für Nähe und neues Miteinander.

Wir wenden uns ausschließlich an Privatpatienten und Selbstzahler.

Gemeinsam stark – wenn Miteinander Halt gibtSuchterkrankungen betreffen nie nur die einzelne Person. Sie wirken sich auf...
18/07/2025

Gemeinsam stark – wenn Miteinander Halt gibt

Suchterkrankungen betreffen nie nur die einzelne Person. Sie wirken sich auf Beziehungen aus und prägen den Alltag von Partnerinnen und Partnern, Eltern, Kindern und Freundeskreis. Gleichzeitig zeigt die therapeutische Erfahrung: Veränderung gelingt nachhaltiger, wenn das Umfeld einbezogen wird.
In modernen suchttherapeutischen Ansätzen sind Angehörige nicht nur stille Begleiter, sondern aktive Mitwirkende am Genesungsprozess. Sie lernen zu verstehen, was Sucht ist und was sie nicht ist. Sie bekommen Raum für ihre Fragen, für ihre oft ambivalenten Gefühle, und für den Aufbau eigener gesunder Grenzen.
Gemeinsame Gespräche im geschützten Rahmen helfen, alte Rollenbilder zu hinterfragen und neue Formen von Verbindung zu ermöglichen. Denn auch Angehörige tragen oft Lasten mit, manchmal seit vielen Jahren. Ihnen Gehör zu schenken ist ein entscheidender Schritt für nachhaltige Veränderung.
Familientherapie oder begleitende Angehörigenangebote stärken nicht nur das Vertrauen, sondern öffnen auch neue Wege des Miteinanders. Es geht nicht um Schuld, sondern um Verständigung. Nicht um Kontrolle, sondern um Beziehung. Und vor allem: um den Mut, gemeinsam neue Perspektiven zu entwickeln.
Genesung ist ein Prozess mit Höhen und Tiefen; entscheidend ist nicht der Rückfall, sondern der nächste Schritt danach.

Wir wenden uns ausschließlich an Privatpatienten und Selbstzahler.

Sucht und DepressionRückfälle überwinden – Schritt für Schritt nach vorneDer Weg aus der Sucht verläuft selten geradlini...
11/06/2025

Sucht und Depression

Rückfälle überwinden – Schritt für Schritt nach vorne

Der Weg aus der Sucht verläuft selten geradlinig. Rückfälle sind kein Zeichen von Versagen, sondern ein Teil des Genesungsprozesses. Langfristige Verhaltensänderungen erfordern Zeit, und gelegentliche Rückschläge sind eine natürliche Herausforderung auf diesem Weg.
Suchtexperten betonen, dass Rückfälle oft durch emotionale Belastungen, Stress oder alte Gewohnheiten ausgelöst werden. Entscheidend ist, wie darauf reagiert wird: Ein Rückfall bedeutet nicht, dass alle Fortschritte verloren sind. Vielmehr kann er wertvolle Hinweise darauf geben, welche Situationen oder Emotionen noch besser bewältigt werden müssen.
Drei zentrale Ansätze im Umgang mit Rückfällen:
- Selbstmitgefühl statt Selbstvorwürfe: Schuldgefühle verstärken die Problematik – ein reflektierter Umgang hilft, aus Fehlern zu lernen.
- Auslöser identifizieren: Welche Situationen oder Gedanken haben den Rückfall begünstigt? Die Analyse kann helfen, in Zukunft anders zu reagieren.
- Hilfe annehmen: Unterstützung durch Fachkräfte oder das persönliche Umfeld kann helfen, neue Strategien zur Rückfallprävention zu entwickeln.

Wir richten uns ausschließlich an Privatpatienten und Selbstzahler.

Sucht und Depression – die unsichtbare VerbindungDer Mai steht weltweit im Zeichen des Mental Health Awareness Month – e...
13/05/2025

Sucht und Depression – die unsichtbare Verbindung

Der Mai steht weltweit im Zeichen des Mental Health Awareness Month – einer Initiative, die das Bewusstsein für psychische Gesundheit stärkt. Ein zentraler Aspekt: die enge Verbindung zwischen Sucht und Depression. Beide Erkrankungen treten häufig gemeinsam auf und beeinflussen sich gegenseitig.
Neurowissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass Veränderungen im Dopamin- und Serotoninhaushalt sowohl depressive Störungen als auch Suchterkrankungen begünstigen. Während Suchtmittel kurzfristig als Bewältigungsstrategie dienen können, verschärfen sie langfristig emotionale und psychische Belastungen. Der Weg aus der Abhängigkeit wird dadurch erschwert, wenn zugrunde liegende psychische Erkrankungen unbehandelt bleiben.
Eine erfolgreiche Therapie setzt daher nicht nur auf den Entzug von Suchtmitteln, sondern auch auf die Stabilisierung der psychischen Gesundheit. Ein ganzheitlicher Behandlungsansatz, der Körper und Psyche gleichermaßen berücksichtigt, ist entscheidend für eine nachhaltige Heilung.

Wir richten uns ausschließlich an Privatpatienten und Selbstzahler.

Alkohol-, Drogen- und Medikamentensucht: Die Vielfalt der Süchte verstehen Sucht tritt in verschiedenen Formen auf und b...
10/04/2025

Alkohol-, Drogen- und Medikamentensucht: Die Vielfalt der Süchte verstehen

Sucht tritt in verschiedenen Formen auf und betrifft insbesondere den Konsum von Alkohol, Drogen und Medikamenten. Diese Abhängigkeiten entstehen durch Veränderungen im Belohnungssystem des Gehirns. Die Ausschüttung von Dopamin verstärkt das Verlangen nach der jeweiligen Substanz, wodurch Betroffene zunehmend die Kontrolle verlieren. Sowohl physische als auch psychische Abhängigkeiten können tiefgreifende gesundheitliche und soziale Folgen haben. Studien zeigen, dass Substanzabhängigkeiten schwerwiegende Veränderungen im Gehirn bewirken und langfristig die Selbstregulation beeinträchtigen. Alkohol- und Drogenabhängigkeit sind oft mit Folgeerkrankungen wie Leberschäden, Herz-Kreislauf-Problemen oder psychischen Störungen verbunden. Medikamentensucht bleibt häufig unerkannt, da viele Betroffene ihre Abhängigkeit zunächst nicht wahrnehmen oder verharmlosen. Ein bewusster Umgang mit potenziellen Suchtgefahren sowie gesellschaftliches Verständnis sind essenziell, um Prävention und wirksame Hilfsangebote zu ermöglichen. Zudem ist eine frühzeitige Aufklärung über die Risiken von Suchtmitteln entscheidend, um langfristige Abhängigkeiten zu vermeiden.

Wir richten uns ausschließlich an Privatpatienten und Selbstzahler.

Sucht und Gesundheit - Belastung und Heilung: Wie sich der Körper erholt und regeneriert.Sucht hat tiefgreifende Auswirk...
12/03/2025

Sucht und Gesundheit - Belastung und Heilung: Wie sich der Körper erholt und regeneriert.

Sucht hat tiefgreifende Auswirkungen auf unsere körperliche und psychische Gesundheit. Der Missbrauch von Substanzen kann zu ernsthaften körperlichen Schäden führen, wie Leberschäden, Herz-Kreislauf-Problemen und neurologischen Störungen. Psychisch können Abhängigkeiten Depressionen, Angstzustände und andere mentale Erkrankungen auslösen oder verstärken. Doch es gibt Hoffnung: Der Körper besitzt bemerkenswerte Fähigkeiten zur Regeneration. Mit professioneller Unterstützung und einem gesunden Lebensstil können viele der durch Sucht verursachten Schäden teilweise oder sogar vollständig geheilt werden. Ein konsequenter Verzicht auf Suchtmittel ermöglicht es dem Gehirn, seine Funktionen wiederherzustellen, und verbessert das allgemeine Wohlbefinden erheblich. Es ist nie zu spät, den Weg der Heilung zu beginnen und Körper sowie Geist die Chance zur Erholung zu geben.

Wir wenden uns ausschließlich an Privatpatienten und Selbstzahler.

Co-Abhängigkeit verstehen: Wie ich lernte, zu helfen, ohne selbst zu leiden„Es hat lange gedauert, bis ich wirklich vers...
20/02/2025

Co-Abhängigkeit verstehen: Wie ich lernte, zu helfen, ohne selbst zu leiden

„Es hat lange gedauert, bis ich wirklich verstand, was Co-Abhängigkeit bedeutet - und noch länger, bis ich den Mut hatte, sie mir selbst einzugestehen. Als Angehöriger wollte ich um jeden Preis helfen, doch dabei geriet ich an meine eigenen Grenzen und verlor mich beinahe selbst.
Ich setzte all meine Kraft daran, meinen geliebten Menschen aus der Sucht zu befreien - und erkannte dabei erst viel zu spät, dass wahre Unterstützung nicht bedeutet, sich selbst aufzugeben oder die Probleme des anderen zu lösen. Vielmehr geht es darum, die Krankheit zu verstehen, klare Konsequenzen zu ziehen und persönliche Grenzen nicht nur zu setzen, sondern auch zu wahren.
Ebenso wichtig ist es, auf das eigene Wohlbefinden zu achten. Ich habe gelernt, dass ich die Sucht nicht besiegen kann. Doch ich kann einen Raum schaffen, in dem Veränderung möglich wird.
Mein wichtigster Rat: Holen Sie sich selbst Unterstützung - durch Gespräche, Beratung oder Austausch mit anderen Betroffenen." - ein Angehöriger berichtet

Wir wenden uns ausschließlich an Privatpatienten und Selbstzahler.

27/11/2024
Angehörigenarbeit – Umgang mit Suchtkranken           Überfordert, hilflos, alleingelassen. So fühlen sich viele Angehör...
24/02/2023

Angehörigenarbeit – Umgang mit Suchtkranken


Überfordert, hilflos, alleingelassen. So fühlen sich viele Angehörige von Suchtkranken. Sie sind Umständen ausgeliefert, die sie weder verstehen noch verursacht haben und finden weder angemessene Unterstützung noch klare Verhaltensvorgaben. Die scheinbare Kompetenz der verfügbaren Informationsquellen wie Zeitungen oder das Internet kann nicht überprüft werden. Es fehlt vor allen an individueller Betreuung von Angehörigen, da ihre Rolle im Suchtkontext sehr undifferenziert bewertet wird. Das Therapiemodell der My Way Betty Ford Klinik bindet die Angehörigenarbeit, falls gewünscht, in die Therapie mit ein. So können nicht nur bereits erlebte Konflikte aufgearbeitet, sondern auch der Umgang mit potenziellen Krisen nach der Therapie gelernt werden.

Wir wenden uns ausschließlich an Privatpatienten und Selbstzahler.

Adresse

Bad Brückenau
97769

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