01/06/2020
❌ ❌ ❌ Wichtige Frage - Klare Antwort ❌ ❌ ❌
„Romina, behandelst du als Suchttherapeutin eigentlich ,nur’ Abhängigkeitserkrankungen?“
Die zuvor aufgeführte Frage möchte ich mit einem deutlichen „NEIN!“ beantworten! 🙂 Tatsächlich habe ich meine Weiterbildung als Therapeutin an der Katholischen Hochschule in Köln absolviert, deren Schwerpunkt auf der Behandlung von Abhängigkeitserkrankungen liegt. Nichtsdestotrotz bildet die Basis meiner Ausbildung die so genannte „Verhaltenstherapie“. Der Kerngedanke eben dieser besteht darin, dass (problematisches) Verhalten erlernt wurde und auch wieder "verlernt" werden kann, bzw. neue, angemessenere Verhaltensmuster erlernt werden können. Seitdem wurde die Verhaltenstherapie in vielerlei Weise weiterentwickelt, hervorzuheben ist hier insbesondere die Integration kognitiver Elemente. Gemeint ist hiermit wiederum die Erweiterung des Fokus über reines Verhalten hinaus, sprich das Erleben, die Gedanken und Gefühle der Patienten/Klienten werden hier intensiv mit einbezogen.
Typische Elemente einer Verhaltenstherapie sind z.B. Problem- und Bedingungsanalysen für eine genaue Diagnose und Klärung des Problems. Die Arbeit ist ziel- und lösungsoroentiert - gemeinsam mit Ihnen versuche ich also, Lösungen für Ihre vielfältigen Probleme und Schwierigkeiten zu finden.
In meinem Berufsalltag ist es mir somit möglich, nicht nur Schwierigkeiten in Bezug auf einen problematischen Umgang mit Konsum zu behandeln, sondern meine Patienten und Klienten weisen differente ‚Problematiken‘ und Erkrankungen auf, die ich im Nachfolgenden kurz beispielhaft benennen möchte:
- Persönlichkeitsstörungen bzw. Persönlichkeitsstile (welche ich gerne zu einem späteren Zeitpunkt ausführlicher thematisieren werde)
- Depression
- Anpassungsstörungen
- Posttraumatische Belastungsstörung
- Zwangs- und Angsterkrankungen
- Essstörungen
- paranoide Schizophrenie
- (drogeninduzierte) Psychosen
- verschiedene Verhaltenssüchte („Glücksspielsucht“, „Sportsucht“, „Kaufsucht“, etc.)