03/12/2025
Omega-3-Fettsäuren sind eine ganze Familie, aber die zwei wichtigsten für uns heißen EPA (Eicosapentaensäure) und DHA (Docosahexaensäure). Beide sind entscheidend, aber sie wirken unterschiedlich:
• EPA: Entzündungshemmend, wichtig für Gefäßgesundheit und die Regulation von Entzündungsprozessen.
• DHA: Hauptbaustein für Zellmembranen, besonders im Gehirn und in der Netzhaut des Auges.
Das Verhältnis von EPA zu DHA ist entscheidend:
• Für Gefäßgesundheit und Entzündungshemmung → eher mehr EPA.
• Für Augen und Nervensystem → DHA ist unverzichtbar, weil es die Membranstruktur der Netzhaut stabilisiert.
Membranfluidität - was bedeutet das?
Unsere Zellmembranen sind wie flexible "Häute“. DHA macht sie geschmeidig, damit Nährstoffe rein und Abfall raus kann. Ohne genug DHA werden Membranen starr - das kann die Funktion von Nervenzellen und Netzhautzellen beeinträchtigen.
Welche Omega-3-Fettsäuren sind wichtig?
• EPA und DHA aus Fischöl oder Algenöl sind die biologisch aktiven Formen.
• ALA (aus Leinöl, Chia, etc.) ist die pflanzliche Vorstufe - aber der Körper wandelt sie nur sehr schlecht in EPA/DHA um.
Welche Mikronährstoffe braucht der Körper für die optimale Verstoffwechselung?
Damit Omega-3 richtig wirkt, braucht dein Körper Helfer:
• Vitamin B6, B12 und Folsäure → für den Homocystein-Stoffwechsel (Gefäßschutz).
• Magnesium und Zink → für Enzymaktivität.
• Vitamin E → schützt Omega-3 vor Oxidation.
• Vitamin D → synergistisch für Entzündungsregulation.
Omega-3 und die Gefäßgesundheit der Augen
Die Netzhaut ist extrem stoffwechselaktiv und braucht eine gute Durchblutung.
• EPA hält die Gefäße elastisch und reduziert Entzündungen.
• DHA sorgt für die Stabilität der Nervenzellen in der Retina.
→ Zusammen schützen sie vor Makuladegeneration und trockenen Augen.
👉 Kurz gesagt:
Omega-3 ist nicht einfach "Omega-3“. Es kommt auf die richtige Form, das Verhältnis und die Begleitstoffe an. Lassen sie jetzt Ihre Werte testen - wir helfen Ihnen bei der Optimierung!
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