Hirsch Apotheke Bad Homburg

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Vielleicht kennen Sie uns ja schon von Ihrem letzen Besuch in unserer Apotheke, dann wissen Sie: Bei uns erwarten Sie gute Angebote und professionelle Beratung. Und immer ein freundliches Lächeln bei allem, was wir für Sie tun. Hier wie dort ist es unser Anliegen, Ihnen in allen Fragen von Gesundheit und Wohlbefinden zur Seite zu stehen und Sie mit Rat und Tat zu unterstützen. Dazu stellen wir hier, auf unserer Internetseite, immer wieder wichtige Themen vor, die Ihnen helfen sollen, gesund zu bleiben. Wir informieren Sie außerdem über unsere Service-Leistungen, über saisonale Angebote und über uns. Und ganz individuell beraten wir Sie gerne vor Ort – beim nächsten Besuch in Ihrer Hirsch Apotheke! Mehr zur Geschichte der Hirsch-Apotheke unter:
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Lange führten gesunde Wurzeln und Knollen ein Schattendasein, galten als Arme-Leute-Essen. Doch inzwischen findet man Pa...
10/06/2021

Lange führten gesunde Wurzeln und Knollen ein Schattendasein, galten als Arme-Leute-Essen. Doch inzwischen findet man Pastinaken, Speiserübchen, Schwarzwurzeln und Co. sogar auf den Karten von Spitzenrestaurants – Kartoffeln, Karotten und Sellerie natürlich sowieso. Zu Recht, denn Wurzelgemüse schmeckt wunderbar und ist auch noch richtig gesund. Hier ein kleiner Überblick, in dem wir Ihnen ein paar Knollengemüse vorstellen.

Gemeinsam ist den gesunden Wurzeln und Knollen ihr hoher Vitamin- und Mineralstoffgehalt
Sellerie und Petersilienwurzeln liefern zum Beispiel verschiedene B-Vitamine, die wichtig für den Stoffwechsel und das Nervensystem sind. Schwarzwurzeln, Pastinaken und Kohlrabi sind reich an Kalium für den Energie- und Wasserhaushalt, Kalzium für die Knochen sowie Eisen für die Sauerstoffversorgung des Körpers. Und Rote Bete bietet mit Folsäure und Betain zwei Stoffe, die den sogenannten Homocystein-Spiegel senken. Ist er erhöht, ist das ein Hauptrisikofaktor für Herzerkrankungen. Knollensellerie enthält vor allem Kalium, Eisen und Kalzium. B-Vitamine für die Nerven stecken ebenfalls darin. Roher Kohlrabi versorgt uns mit mehr Vitamin C als viele Obstsorten – und ist daher gut für die Abwehrkräfte. Die Süßkartoffel liefert nicht nur Beta-Carotin für die Sehkraft. Ihr Inulin senkt auch den Cholesterinspiegel und pflegt die Darmflora. Dank ihrer ätherischen Öle wirken Pastinaken leicht antibakteriell. Und mit ihren gesunden Kohlenhydraten sind sie auch ein idealer Sattmacher.
Das Besondere an gesundem Wurzelgemüse wie Topinambur, Süßkartoffeln, Pastinaken, Yacón und Schwarzwurzeln ist ihr Inulin-Gehalt
Der Vielfachzucker wird nicht verstoffwechselt und zählt deshalb zu den Ballaststoffen. Seine Vorteile: Er ernährt die guten Bakterien in unserem Darm, die ungesunden werden an ihrer Vermehrung gehindert. Eine stabile Darmflora ist entscheidend für ein gut funktionierendes Immunsystem. Dazu fördert Inulin die Verdauung, stabilisiert den Blutzuckerspiegel und senkt die Cholesterinwerte.

Eine gute Quelle für Beta-Carotin sind gesunde Knollen und Wurzeln wie Rote Bete, Petersilienwurzeln, Speiserüben und Süßkartoffeln

Dieser Stoff wird im Körper zu Vitamin A umgewandelt. Dieses ist notwendig für gesunde Haut, die Sehkraft und die Abwehr von aggressiven freien Radikalen, die unsere Zellen schädigen können.
Die Top-Five aus dem Knollen-Ranking:
1. FenchelFenchel ist vor allem wegen seiner Bekömmlichkeit bekannt. Die Samen werden als Tee aufgegossen, der Magen- und Darmbeschwerden wie Blähungen oder Völlegefühl lindert und besonders häufig bei Babys und Kleinkindern angewendet wird.Dank seiner urinbildenden Wirkung unterstützt der Fenchel die Nieren beim Ausscheiden von Stoffwechselabfällen. Die Knolle strotzt nur so vor Nährstoffen wie Magnesium, Kalzium, Phosphor, Eisen und Vitaminen. 100 Gramm der Superknolle enthalten rund 93 Milligramm Vitamin C und decken dabei fast schon den gesamten Tagesbedarf. Eine Orange hat im Vergleich nur halb so viel Vitamin C. Zudem ist das Gemüse auch kalorien- und fettarm. 100 Gramm haben gerade mal 18 Kilokalorien.2. IngwerDie gesundheitsfördernden Eigenschaften von Ingwer sind seit langem bekannt. So wirkt die Knolle effektiv bei Erkältungskrankheiten und kommt auch als Hausmittel bei Völlegefühl, Verdauungsproblemen, Durchfall und zahlreichen anderen Beschwerden zum Einsatz. Mit der Knolle lassen sich die Abwehrkräfte stärken und auch schlechter Atem lässt sich mit der Heilpflanze des Jahres 2018 bekämpfen.Zudem hat sich in Studien gezeigt, dass bereits kleinere Mengen Ingwer dazu beitragen können, den Cholesterinspiegel zu senken. Selbst in der Krebstherapie kommt Ingwer manchmal zum Einsatz. Der Deutschen Krebshilfe zufolge hat die Wurzel eine überzeugende Wirkung gegen die mit einer Chemotherapie verbundenen Magenbeschwerden sowie Übelkeit und Erbrechen. Und nicht zuletzt kann die Knolle beim Abnehmen helfen.3. SellerieZu Heilzwecken kommen das Kraut, die Knolle und die Wurzeln zum Einsatz. In der Naturheilkunde werden der Saft aus den Wurzeln und Blättern sowie das aus der Knolle gewonnene ätherische Öl erfolgreich angewendet.So wirkt die heilende Knolle:harntreibendentwässernd und abführendentschlackendschleimlösendentstauendstimmungsaufhellend4. KnoblauchZu den gesundheitlichen Effekten von Knoblauch gibt es viele wissenschaftliche Untersuchungen. So hat eine Meta-Studie aus dem Jahr 2014 Daten aus älteren Studien ausgewertet und verglichen. Dabei ist sie zu folgenden Ergebnissen gekommen:Herz-Kreislauf-System: Sowohl bei Tierversuchen als auch in klinischen Studien mit Menschen hat sich Knoblauch als effektiv bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen erwiesen – zum Behandeln ebenso wie zum Vorbeugen. Die Knolle senkt den Blutdruck und den Cholesterinspiegel und kann gegen Arteriosklerose schützen. Blutzuckerspiegel: Regelmäßiger Konsum von Knoblauch senkt nachweislich den Blutzuckerspiegel, das haben sowohl Untersuchungen mit Ratten und Mäusen als auch mit Menschen, die an Diabetes leiden, gezeigt. Diese Erkenntnis könnte künftig vor allem in der Behandlung von Diabetes eine Rolle spielen.Bakterien und Viren: In einer Reihe von Versuchen im Labor hat sich Knoblauch als gesundes Mittel gegen unterschiedliche Bakterien- sowie Virenstämme und Pilze herausgestellt.5. KartoffelnIn Deutschland ziemlich weit oben auf dem Speisezettel steht die Kartoffel, die eigentlich in Südamerika zu Hause ist. Die basische Knolle kann einfach, schnell und variantenreich zubereitet werden. Dick macht die Kartoffel übrigens nicht, und auch vor Blutzuckerschwankungen muss man nach Kartoffelverzehr keine Angst haben.Mit 400 mg pro 100 g ist die Kartoffel sehr kaliumreich. Daher wirkt sie sanft entwässernd und entschlackend. Darüber hinaus ist sie in der Lage, Giftstoffe zu binden. Kartoffelpüree gehört daher zu den altbewährten Rezepten bei Magen- und Darmverstimmungen. Aus Kartoffeln lassen sich recht einfach wirkungsvolle Anwendungen gegen die unterschiedlichsten gesundheitlichen Probleme des Alltags herstellen.
Bei diesen Beschwerden kann die Knolle hilfreich sein:
Magenschleimhautentzündungakute und chronische DarmentzündungenSodbrennenEkzemeInsektensticheHalsentzündungen

Lange führten gesunde Wurzeln und Knollen ein Schattendasein, galten als Arme-Leute-Essen. Doch inzwischen findet man Pastinaken, Speiserübchen, Schwarzwurzel

Grillen und gesund – das will auf den ersten Blick ja nicht so ganz zusammenpassen. Erstmal assoziieren wir tatsächlich ...
28/05/2021

Grillen und gesund – das will auf den ersten Blick ja nicht so ganz zusammenpassen. Erstmal assoziieren wir tatsächlich andere Bilder: Bratwürste und Nackensteaks, Weißbrotberge und den obligatorischen Kasten Bier … Wen wundert’s, in dieser Machart ist der sommerliche Grillabend natürlich wirklich nicht allzu gesund. Aber so muss es ja nicht sein, und im Kern ist Grillen als Zubereitungsart ganz ok, denn es kommt ohne zusätzliches Fett aus.Wie viel und welches Fleisch ratsam ist, welches Gemüse vom Rost super schmeckt und wie sich der Grillabend gesundheitlich aufpimpen lässt, erfahren Sie hier:

Fleisch in Maßen
Fleisch ist in den letzten Jahren etwas in Verruf geraten, dabei ist es gesund und liefert Eiweiß, Mineralstoffe, Spurenelemente und lebenswichtige B-Vitamine. Allerdings sollte es in Maßen genossen und mit Bedacht ausgewählt und zubereitet werden. So sollte man sich nicht mehr als maximal 150 Gramm Fleisch – was in etwa dem Gewicht einer dicken Bratwurst entspricht – vom Grill angeln, sagen die Experten. Mehr Eiweiß kann der Körper gar nicht auf einmal verarbeiten. Den Rest speichert er als Fett ein. Sehr gut lässt sich tierisches Eiweiß im Übrigen nach körperlicher Anstrengung verwerten – wer also vorher den Rasen gemäht hat, kann sich vielleicht eine Extra-Wurst gönnen. Weil eine fleischreiche Ernährung aber auch Stoffe wie Cholesterin, gesättigte Fettsäuren und Purine enthält, die sich im Übermaß ungünstig auswirken können, empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE), für Erwachsene pro Kopf und Woche nicht mehr als 300 bis 600 Gramm Fleisch und Wurstwaren zu verzehren – mit zwei bis vier Bratwürsten wäre diese Menge bereits erreicht.
Lieber Hühnerbrust statt Schweinenacken
Ob Schwein, Rind, Lamm oder Geflügel, Ernährungswissenschaftler raten vor allem zu mageren Stücken. Es muss nicht immer Rumpsteak oder Filet sein – aber eben auch nicht immer Wurst oder Nackensteak. Zum Vergleich: Während eine Natur-Bratwurst einen Fettanteil von rund 25 Prozent enthält, sind es in Hühnerbrust und Schnitzel nur zwei Prozent, bei Kotelett rund fünf Prozent und bei Hackfleisch elf Prozent. Auch fester Fisch wie Thunfisch, Forelle oder Lachs sind empfehlenswert – und in Folie mit ein paar Kräutern gegart auch noch ein echtes kulinarisches Highlight.

Zur Vorsicht raten Ernährungsmediziner bei rotem Fleisch:

Wer regelmäßig größere Mengen Rind- oder Schweinefleisch isst, erhöht damit – anders als bei Geflügel oder Fisch – sein persönliches Risiko, an Darmkrebs zu erkranken. Unterm Strich lässt sich also, wie so oft, feststellen: Im Prinzip ist Fleisch nicht ungesund, im Übermaß allerdings schon. Und da lauert denn auch die größte Gefahr: Liegt noch ein schönes, saftiges Steak auf dem Grill, dann langt man gerne nochmal zu, auch wenn der Hunger eigentlich schon gestillt ist.
Wichtig: Nichts Gepökeltes vom Rost
Fleischwurst, Schinken, Speck, Bockwürste, Kassler und Wiener Würstchen wiederum zählen zu den Pökelfleischwaren und sollten nicht gegrillt werden. Der Grund: Pökelsalz reagiert bei Hitze über 150 Grad Celsius mit den Aminosäuren beziehungsweise Proteinen aus dem Fleisch zu krebserregenden Nitrosaminen. Und da gibt es nach Meinung von Fachleuten auch kaum eine Toleranzschwelle – was gepökelt ist, gehört nicht auf den Grill.

Auch wenn Fett aus Fleisch oder Marinade in die Glut oder auf die Heizschlange des Elektrogrills tropft,

entstehen krebserregende Stoffe, die so genannten PAK oder polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffe. Damit das nicht passiert, empfiehlt es sich, das Grillgut möglichst in eine Grillschale zu legen. Grillschalen aus Aluminium oder Aluminiumfolie stellen wirkungsvolle und preisgünstige Methoden zur Vermeidung von PAKs dar. Allerdings können dabei geringe Mengen Aluminium in das Grillgut übergehen. In Abwägung der Risiken ist der Gebrauch beim Grillen von Fleisch aber vertretbar, dann aber besser erst am Ende des Grillvorgangs salzen und würzen. Zudem sollten Fleisch, Fisch und Wurstwaren grundsätzlich nur zum Garen und nicht mehr zum Warmhalten auf dem Grill liegen, denn auch hier entstehen gesundheitsschädliche Stoffe.Ein wichtiger Rat außerdem: Nichts anbrennen lassen und im Zweifelsfall schwarze, angebrannte Stellen wegschneiden und nicht mitessen.
Insgesamt gilt fürs Grillen:
Je schonender, desto gesünder. Die amerikanische Variante des „Barbecue“ bei mittlerer, indirekter Hitze gilt als gesundheitsverträglicher als das kurze, scharfe Angrillen über offener Glut oder Feuer, das viele selbst ernannte Grillmeister hierzulande praktizieren.
Das Beste zum Schluss: Obst vom Grill
Schließlich muss es auch nicht immer Fleisch sein, was auf dem Rost liegt. Für Farbe und Abwechslung sorgen auch buntes Gemüse wie Zucchini- oder Auberginenscheiben, Cocktailtomaten mit Olivenöl und Kräutern, Champignons, Maiskolben, Paprika oder Kartoffeln. Mit frischen Rosmarin- oder Thymianzweigen bekommen sie die typische mediterrane Note. Auch Ananas, Mango oder Banane eignen sich zum Grillen – entweder direkt auf dem Rost oder in einer Grillschale, die Banane am besten mit Schale. Im Handumdrehen gibt es zum Abschluss damit auch gleich noch einen feinen Nachtisch ohne zusätzlichen Aufwand.

Grillen und gesund – das will auf den ersten Blick ja nicht so ganz zusammenpassen. Erstmal assoziieren wir tatsächlich andere Bilder: Bratwürste und Nacken

So richtig will das Sommerfeeling ja noch nicht aufkommen in diesem merkwürdigen Jahr – das Wetter passt eher zum April,...
20/05/2021

So richtig will das Sommerfeeling ja noch nicht aufkommen in diesem merkwürdigen Jahr – das Wetter passt eher zum April, Bäder und Biergarten öffnen langsam und vorsichtig und die Sache mit dem Urlaub ist ja auch noch nicht abschließend geklärt. Dennoch: Der Sommer kommt, und irgendwann wird es warm und schön. Heiß herbei gesehnt zwar, haben Sommer und Sommerwetter dennoch nicht nur Vorteile: Hitze und Gewitter, Sonne und Ozon – aus gesundheitlicher Sicht bringt die heiße Jahreszeit schon ein paar Probleme mit sich. Mit ein paar Tipps jedoch lässt sich der Sommer unbeschwert genießen.

Sonne und Hitze
Sonnenbrand, Hitzeerschöpfung, Hitzeausschlag oder Hitzekollaps – alles ernstzunehmende Begleiterscheinungen im sonst so schönen Sommer. Sehr warme Tage können für jede und jeden Einzelnen sowie liebe Familienmitglieder und Freunde zu gesundheitlichen Beschwerden führen. Vor allem ältere Menschen sowie Säuglinge und Kleinkinder sind gefährdet. Flüssigkeitsmangel, eine Verschlimmerung bestehender Grundkrankheiten, Hitzekrämpfe sowie Sonnenstich und Hitzschlag können die Folge sein. Ernstzunehmende Warnzeichen des Körpers sind: Kreislaufbeschwerden, Muskelkrämpfe in Armen und Beinen, Bauchkrämpfe, Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit, Erbrechen, erhöhter Puls, ein Gefühl der Erschöpfung oder von Unruhe, Verwirrtheit und ein trockener Mund.
Hier einige Faustregeln zum Thema Sonne und Hitze:
• Trinken Sie viel an heißen Tagen. Besonders geeignet sind mineralstoffhaltige Getränke, Wasser oder Tee. Auch wenn das kühle Radler lockt: Alkohol besser vermeiden.
• Achten Sie vor allem auf ältere Personen und Kinder, die durch die Hitze besonders belastet sind. Sie brauchen gezielte Aufmerksamkeit.
• Sport an heißen Tagen besser in den frühen Morgen- oder späteren Nachmittags- und Abendstunden. Vermeiden Sie während der Mittagsh*tze starke körperliche Anstrengungen.
• Achten Sie auf einen angemessenen Schutz gegen ultraviolette Strahlung. Der beste Sonnenschutz sind geeignete Kleidung, Sonnenhut und Sonnenbrille. Haut, die nicht mit Kleidung bedeckt ist, muss gut mit Sonnenschutzmittel eingerieben werden.

Gewitter

Zehn Mal pro Sekunde schlägt irgendwo auf der Welt ein Blitz ein. 24 000 Menschen sterben jährlich im Gewitter, zehnmal so viele werden verletzt. Allerdings saust der Blitz nur auf sehr wenige Menschen ungebremst herab. 95 Prozent seiner Opfer trifft er indirekt: Er schlägt zunächst in Wasser, Boden, Bäume oder Bauwerke ein und sucht sich erst dann einen Weg durch die Körper, die mit ihnen in Berührung kommen. Blitze können zudem Entfernungen von etwa 4,5 Metern überspringen; das sollte man im Kopf behalten, wenn man Schutz vor einem Gewitter sucht.
Wie viele Kilometer ist das Gewitter entfernt? Theoretisch funktioniert die alte Methode zur Abschätzung: Man zähle die Sekunden zwischen Blitz und Donner und teile die Summe durch drei. Doch für die Praxis empfehlen Experten die Rechnerei nicht. Die Empfehlung lässt sich stattdessen in dem einfachen Satz zusammenfassen: „When thunder roars, go indoors“. Sobald also ein Donner kracht, sollten Menschen Schutz suchen und erst dann wieder hervorkommen, wenn das letzte Grollen seit mindestens 30 Minuten verklungen ist.
Sicheren Schutz bieten Häuser mit Blitzableitern und Fahrzeuge mit Metalldach. Sind Türen und Fenster geschlossen, schirmt der Wagen die Insassen gegen den Strom des Blitzes ab. Die Abschirmung funktioniert nach Angaben des ADAC auch im Cabrio.
Im Freien gibt es keinen zuverlässigen Schutz; Wanderer können lediglich versuchen, dem Blitz so gut es geht aus dem Weg zu gehen. In Schluchten, Gruben oder Senken gelingt das am ehesten. Das Innere eines Waldes ist sicherer als der Waldrand oder das freie Feld. Im Notfall können auch Scheunen und Hütten als Unterschlupf dienen, sofern man sich möglichst weit von den Wänden entfernt aufhält.
Sommersmog
Hohe Lufttemperaturen und intensive Sonneneinstrahlung können zum so genannten Sommersmog führen. Dies ist eine zu hohe Belastung mit bodennahem Ozon und anderen Luftschadstoffen – Während das Gas normalerweise nur in den hohen Schichten unserer Atmosphäre vorkommt, kann es bei starker Sonneneinstrahlung auch in Bodennähe gebildet werden und dort Probleme verursachen. Folgen sind Schleimhautreizungen, Einschränkungen der Lungenfunktion, Entzündungsreaktionen der Atemwege und Beeinträchtigungen der körperlichen Leistungsfähigkeit.

Um gesundheitliche Beeinträchtigungen durch hohe Ozon-Konzentrationen zu vermeiden, sollte man folgende Regeln beachten:

Bevor Sie an heißen Tagen Sport machen, sollten Sie sich über die Ozon-Wetterlage informieren.
Längere körperliche Anstrengungen sollten möglichst nicht in die Mittags- und Nachmittagsstunden gelegt werden, wenn sie auch zu anderen Tageszeiten möglich sind. Morgens ist die Ozonkonzentration am niedrigsten.
Weichen Sie gegebenenfalls in einen gut belüfteten Raum aus. In Innenräumen ist die Ozonkonzentration geringer.

So richtig will das Sommerfeeling ja noch nicht aufkommen in diesem merkwürdigen Jahr – das Wetter passt eher zum April, Bäder und Biergarten öffnen langsa

Er ist wieder da: Unbeeindruckt von Viren oder widriger Witterung sprießt wie in jedem Frühjahr der Spargel. Von Ende Ap...
08/05/2021

Er ist wieder da: Unbeeindruckt von Viren oder widriger Witterung sprießt wie in jedem Frühjahr der Spargel. Von Ende April bis zum traditionellen Finale am 24. Juni, dem Johannistag, dauert die beliebte, vielen aber leider viel zu kurze Spargelsaison. Wurden die gesunden Spargelstangen früher nur in Klöstern und Apothekergärten als wahre Allheilmittel angebaut und später als königliches Gemüse den Reichen und Mächtigen serviert, so sind die vitamin- und mineralstoffreichen Sprossen heute in jedem Supermarkt zu finden, in jedem Gemüseladen und an vielen Ständen und Buden, die sich zur Zeit extra ihretwegen an den Straßen säumen. Dabei geht es den Spargelfreunden mehrheitlich nicht um die Gesundheit, darf man annehmen – dennoch sei an dieser Stelle die Frage erlaubt: Welche Nährwerte enthält Spargel, ist er gesund oder sogar heilsam? Und und wie lässt er sich so zubereiten und lagern, dass möglichst viele seiner gesunden Inhaltsstoffe erhalten bleiben? Hier ein paar Fakten und ein paar Tipps:

Spargel als Heilpflanze
Der Spargel gehört zu der Gruppe der Liliengewächse und wurde bereits von den alten Ägyptern, Griechen und Römern als Heilpflanze zur Anregung des Stoffwechsels und zur Unterstützung von Leber-, Lungen- und Nierenfunktion genutzt.Das Wort „officinalis“, aus dem lateinischen Namen des Spargels „Asparagus officinalis“, bedeutet übersetzt so viel wie: „arzneilich“ oder „Heilmittel“. Erst ab dem 16. Jahrhundert hat man den Spargel aufgrund steigender Nachfrage systematisch gepflanzt und dann auch als Nahrungsmittel genutzt – natürlich nicht für jedermann, sondern exklusiv für die oberen paar Prozent in der sozialen Hierarchie.
Wie muss Spargel sein: Weiß, violett oder grün?
Je nach Anbauverfahren zeigt sich der Spargel in drei Farben: weiß, violett oder grün.Die Sprossen des weißen Spargels – auch Bleichspargel genannt – werden durch aufgeschüttete Erdwälle vor Sonnenlicht geschützt und bleiben daher weiß. Aufgrund des aufwendigen Anbauverfahrens ist der weiße Spargel teurer als der grüne.Wenn die Spargelspitze die Erddecke durchbricht, wird sie durch Bildung des Pflanzenfarbstoffes Anthocyan violett.Grüner Spargel wächst normalerweise auf ebenen Beeten unter vollem Lichteinfluss und bildet dadurch den grünen Farbstoff Chlorophyll ebenso wir vermehrt geschmacksbestimmende Inhaltsstoffe aus. Grünspargel hat ein kräftigeres, würzigeres Aroma.

Ist Spargel gesund? Ein paar Fakten zu Vitaminen, Mineralstoffen und Kalorien:

Weißer Spargel besteht zu circa 95 Prozent aus Wasser und enthält deshalb nur wenige Kalorien, genauer gesagt nur 16 Kalorien pro 100 Gramm – das gilt natürlich nur, wenn er nicht mit kalorienreichen Saucen, Butterbröseln oder im Speckmantel serviert wird. Weil Spargel viele Ballaststoffe enthält und so den Hunger für längere Zeit stillt, hat Spargel einen hohen Sättigungswert. Der Anteil an Kohlenhydraten beträgt etwa 2 Prozent. Eiweiß ist zu 1,9 Prozent, Fett nur in sehr geringen Mengen (0,2 Gramm auf 100 Gramm) enthalten.Spargel enthält andererseits reichlich Vitamine und Mineralstoffe – besonders Vitamin C, E und Beta-Carotin sowie Vitamine des B-Komplexes. Auch Folsäure ist enthalten, die im rohen Spargel in besonders hohen Konzentrationen zu finden ist und an vielen Stoffwechselvorgängen im Körper beteiligt ist. Neben den Vitaminen sind auch Mineralstoffe wie Kalium, Eisen, Magnesium, Calcium und Kupfer enthalten, die für viele Vorgänge im Körper benötigt werden und über die Nahrung zugeführt werden müssen. Was Vitamine und Co. angeht kann man also festhalten: Spargel ist gesund.Außerdem enthält Spargel auch verschiedene bioaktive Substanzen wie zum Beispiel Saponine, die für den bitter schmeckenden unteren Teil der Spargelstange verantwortlich sind, ätherische Öle ebenso wie die Farbstoffe Chlorophyll (grüner Spargel) und Anthocyan (violetter Spargel). Bioaktive Substanzen wirken unter anderem antikanzerogen, antimikrobiell und cholesterinsenkend – in welchem Maß, ist allerdings nicht eindeutig geklärt.Der typische Geschmack des Spargels, der sich allerdings erst beim Kochen so richtig entwickelt, stammt aus schwefelhaltigen ätherischen Ölen und aus der namensgebenden Aminosäure Asparaginsäure. Diese Aminosäure fördert die Nierentätigkeit und ist damit wesentlich für die entwässernde Wirkung des Spargels verantwortlich, die durch die ätherischen Öle und den hohen Kaliumgehalt zusätzlich verstärkt wird.
Wann sollte man keinen Spargel essen?
Alles ok also? Sagen wir mal: Ja, aber … Spargel enthält nämlich auch einen hohen Anteil an sogenannten Purinen. Diese Stoffe werden im Körper in Harnsäure umgewandelt, Harnsäure wiederum wird normalerweise über die Nieren einfach wieder ausgeschieden. Ist die Nierenfunktion jedoch eingeschränkt oder der Harnsäurewert im Blut dauerhaft erhöht, kann dies gesundheitliche Folgen haben: Ablagerungen von Harnsäurekristallen können zu Schmerzen in den Gelenken führen, Entzündungen begünstigen oder sogar Gichtanfälle auslösen.Menschen mit Gicht oder Nierenerkrankungen sollten also vorsichtshalber ärztlich klären, ob und wenn ja in welchen Mengen sie unbedenklich Spargel essen können – das gilt dann aber auch für eine ganze Reihe anderer Lebensmittel vor allem tierischen Ursprungs, die Purine enthalten können. Auch eine eigeschränkte Nierenfunktion bedeutet nicht automatisch ein generelles Spargelverbot – sicherheitshalber sollte man aber trotzdem den Rat von Experten einholen.

Kann man Spargel roh essen?

Spargel kann durchaus auch roh verzehrt werden – dann sollte er allerdings besonderes frisch sein, das heißt, er sollte spätesten zwei bis drei Tage nach dem Einkauf zubereitet werden. Zudem gilt auch hier: Den Spargel gründlich waschen und schälen und so die holzigen Bestandteile loswerden. So schmeckt Spargel beispielsweise als Beilage zu Fleischgerichten oder auch im Salat.

Spargel kochen
Will man weißen Spargel zubereiten, sollte man ihn immer zunächst schälen. Ungeschält beeinträchtigen die faserigen Schalen den Geschmack. Zudem sind in der Schale bestimmte Stoffe enthalten, mit denen sich der Spargel vor Fressfeinden schützt. Ist der Spargel nicht gründlich geschält oder ist die Qualität schlecht, schmeckt er deshalb bitter.Den Spargel sollte man immer waschen und ungefähr zwei Zentimeter unterhalb des Kopfes von oben nach unten schälen. Nach unten hin sollte die Schale dicker abgeschält und die holzigen Endstücke entfernt werden.
Spargel lagern oder einfrieren
Für den Spargel ist eine kühle, feuchte und dunkle Lagerung wichtig. Am besten sollte er eingewickelt in einem feuchten Tuch im Kühlschrank oder in einem kühlen Vorratsraum aufbewahrt werden.. So hält er sich drei bis vier Tage frisch.Spargel lässt sich auch problemlos einfrieren. Dazu sollte man den Spargel zunächst gründlich waschen, schälen und die holzigen Enden abschneiden. Im Gegensatz zu vielen anderen Gemüsesorten sollte Spargel vor dem Einfrieren aber weder gekocht noch blanchiert werden. Eingefroren hält Spargel bis zu neun Monate. Vor der Zubereitung sollte er nicht aufgetaut werden – einfach den gefrorenen Spargel in kochendes Wasser geben.

Er ist wieder da: Unbeeindruckt von Viren oder widriger Witterung sprießt wie in jedem Frühjahr der Spargel. Von Ende April bis zum traditionellen Finale am 2

Viele Menschen nehmen zu wenige Ballaststoffe zu sich. Dabei lässt sich ein Mangel recht einfach verhindern. Wofür brauc...
01/05/2021

Viele Menschen nehmen zu wenige Ballaststoffe zu sich. Dabei lässt sich ein Mangel recht einfach verhindern. Wofür brauchen wir Ballaststoffe, und worin stecken sie?

Der Name ist ein bisschen irreführend,
denn unter Ballast versteht man ja landläufig etwas, dass man überflüssigerweise mit sich herumträgt. Und tatsächlich stammt der Name aus einer Zeit, in der man die inzwischen als wertvollen Nahrunsgbeitrag erkannten Komponenten unseres Essens für überflüssig hielt. Aber heute weiß man: Ballaststoffe sind kein Ballast, sondern im Gegenteil für viele Abläufe im Körper gesund und hilfreich. Lange galten die oft nicht ganz korrekt als Faserstoffe bezeichneten Stoffe vor allem deshalb als unnütz, weil der Darm aus ihnen praktisch keine Energie ziehen kann und sie einfach wieder ausscheidet. Doch inzwischen wissen Ärzte und Ernährungswissenschaftler es besser: Ballaststoffe sind gesund. Eine hohe Zufuhr kann helfen, diversen Krankheiten vorzubeugen und sollte fester Bestandteil der Ernährung sein. Als Richtwert für den Tagesbedarf empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung mindestens 30 Gramm Ballaststoffe pro Tag für Erwachsene.
Was sind Ballaststoffe?
Ballaststoffe sind faserreiche Inhaltsstoffe, die fast ausschließlich in pflanzlichen Lebensmitteln vorkommen, in tierischen Produkten findet man sie praktisch nicht. Vor allem handelt es sich dabei um verknüpfte Zuckermoleküle, die der Darm nicht oder nur unzureichend verdauen kann, als Energielieferanten taugen sie daher tatsächlich nicht. Ballaststoffe lassen sich in wasserlösliche und -unlösliche unterteilen. Beide Gruppen haben unterschiedliche Eigenschaften. Zu den löslichen zählen zum Beispiel Pektine, Inulin und beta-Glukane, zu den unlöslichen vor allem Zellulose.

Welche Wirkung haben Ballaststoffe?

Unlösliche Ballaststoffe können Wasser binden und im Darm aufquellen. Dadurch vergrößern sie das Stuhlvolumen und bewirken, dass der Darminhalt schneller weitertransportiert wird. Ballaststoffe regen auf diese Weise die Verdauung an und helfen zum Beispiel, Verstopfung vorzubeugen. Lösliche Ballaststoffe ziehen ebenfalls Wasser an, aber sie werden im Dickdarm von Bakterien zerlegt. Der vermeintliche Ballast dient dann unserer Darmflora als Nahrung und trägt auf diese Weise wesentlich dazu bei, die Verdauung optimal zu regeln und die beteiligten Organe gesund zu halten. Obwohl die faserreichen Stoffe den Magen-Darm-Trakt also praktisch nicht Richtung Blut verlassen und deshalb dem restlichen Organismus nicht zur Verfügung stehen (anders zum Beispiel als Vitamine und Mineralstoffe), haben sie durchaus weitreichende Wirkungen. Bereits im Magen verdicken sie den Speisebrei, verzögern dadurch die Magenentleerung und machen uns so länger satt. Dadurch können sie Übergewicht vorbeugen und Menschen dabei helfen, ihr Gewicht zu halten. Wer abnehmen möchte, kann sich den sättigenden Effekt ebenfalls zunutze machen, wenn er sich ballaststoffreich ernährt.
Ballaststoffe bewirken außerdem,
dass der Blutzuckerspiegel nach dem Essen langsamer ansteigt und deshalb weniger Insulin freigesetzt wird. Das kommt Menschen mit Diabetes zugute, weshalb Ärzte und Ernährungswissenschaftler ihnen oft empfehlen, genügend Ballaststoffe zu sich zu nehmen. Vermutlich senkt eine ballaststoffreiche Ernährung auch das Risiko, überhaupt Diabetes zu bekommen – insbesondere von Haus aus ballaststoffreiche Vollkornprodukte zeigen in Studien schützende Effekte. Ein langsam ansteigender Blutzuckerspiegel verringert außerdem das Gefühl des „Heißhungers“ und kann auch dadurch beim Abnehmen unterstützen.

All diese positiven Effekte haben Forscher der Universität Harvard dazu bewegt

eine große Übersichtsstudie zu Ballaststoffen durchzuführen. Dabei fanden sie heraus, dass von über 700.000 Studienteilnehmern im Studienzeitraum umso weniger starben, je mehr Ballaststoffe sie täglich zu sich nahmen. Wer jeden Tag mindestens 70 Gramm Vollkorn aß, hatte sogar ein um 20 Prozent niedrigeres Risiko, aufgrund von Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Krebs zu sterben. Auch groß angelegte Studien sollten zwar immer mit ein wenig Skepsis betrachtet werden, weil viele Komponenten einfließen, die sich manchmal schlecht isolieren lassen – eine deutliche Tendenz scheint in diesem Fall aber dennoch erkennbar

Ballaststoffreiche Lebensmittel: Obst, Gemüse, Getreide
Ballaststoffe kommen vorwiegend in Obst, Gemüse und Getreide vor. Letzteres sollten wir möglichst als Vollkornprodukt zu uns nehmen, denn in den Randschichten der Getreidekörner stecken die meisten Ballaststoffe. Bei Brot, Reis, Nudeln und anderen Getreideprodukten ist die Vollkornversion deshalb zu bevorzugen – wer allerdings die weißen Varianten lieber mag, kann den gleichen Effekt zum Beispiel durch ein paar Scheiben Roggenknäckebrot zwischendurch erreichen. Und auch Hülsenfrüchte wie Bohnen und Kichererbsen, viele Kohlsorten und Schwarzwurzeln sind beispielsweise Gemüse, die viele Pflanzenfasern enthalten.
Deshalb raten Ernährungsexperten
Alle Obst- und Gemüsesorten essen, die wir mögen und die uns gut bekommen, denn alle tragen zur Ballaststoffzufuhr bei. Außerdem ist es ohnehin sinnvoll, bunt und abwechslungsreich zu essen, weil verschiedene Pflanzenfasern unterschiedliche Wirkungen aufweisen. Um genügend Ballaststoffe aufzunehmen empfehlen sich drei bis vier Scheiben Vollkornbrot, eine Portion Getreideflocken und genug Obst und Gemüse täglich.
Ballaststoffzufuhr langsam steigern
Wer bisher eher wenig Ballaststoffe gegessen hat und die Zufuhr nun erhöht, reagiert zunächst möglicherweise mit Blähungen, Völlegefühl und Darmgrummeln, denn der Darm hat auf einmal mehr zu tun und muss sich erst an eine ballaststoffreichere Kost gewöhnen. Mit der Zeit lassen die Beschwerden aber normalerweise nach, der Körper und die Verdauung stellen sich darauf ein. Manche Menschen allerdings vertragen grundsätzlich nicht alle Faserstoffe oder nur eine gewisse Menge davon. Hier gilt es dann, in Absprache mit Arzt oder Ernährunsgberatung die individuelle Verträglichkeit auszutesten.
Reagiert der Darm anfangs empfindlich,
sollte man mit Hülsenfrüchten, Zwiebeln und Kohlsorten eher sparsam umgehen und lieber andere Gemüse auftischen. Statt einem grobkörnigen Vollkornbrot bietet sich vielleicht ein fein vermahlenes an oder ein Roggenmischbrot, oder eben auch wie erwähnt Knäckebrot aus Roggenmehl. Auch empfehlen sich Gemüsesuppen – sie sind leicht verdaulich und enthalten neben den Ballaststoffen auch gleich genügend Flüssigkeit. Denn, auch das ist wichtig: Ausreichend trinken sollte man, damit die Pflanzenfasern im Darm aufquellen können. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung rät zu rund 1,5 Litern täglich, sofern aus gesundheitlichen Gründen nichts dagegen spricht.

Viele Menschen nehmen zu wenige Ballaststoffe zu sich. Dabei lässt sich ein Mangel recht einfach verhindern. Wofür brauchen wir Ballaststoffe, und worin steck

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